Grahovo ist ein kleiner Ort im hochgelegenen Grahovo Polje in Montenegro. Auf der Nordseite des Orjen-Gebirges gelegen, ist er ein Hauptort agropastoraler Lebensweise der Katunska Nahija, einem montenegrinischen Clan-Gebiet im Hochkarst der Dinariden. Dieses armseligste Siedlungsgebiet ganz Westmontenegros wird durch die Monotonie der flachgewellten Wannenlandschaft mit schütterem Buschwald geprägt. Die ackerbauliche Nutzung des Poljes und Fernweidewirtschaft auf weitläufigen Sommerweiden auf dem Bijela gora-Plateau im Orjens bestimmen die traditionelle Wirtschaftsform. Die Sterilität der umgebenden Karstlandschaft lässt das in ihrem südwestlichen Randgebiet dicht vor dem Anstieg zum Orjengebirge um rund 250 m eingesenkte kleine Polje von Grahovo als "wahre Oase" in der Wüste erscheinen un

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  • Grahovo ist ein kleiner Ort im hochgelegenen Grahovo Polje in Montenegro. Auf der Nordseite des Orjen-Gebirges gelegen, ist er ein Hauptort agropastoraler Lebensweise der Katunska Nahija, einem montenegrinischen Clan-Gebiet im Hochkarst der Dinariden. Dieses armseligste Siedlungsgebiet ganz Westmontenegros wird durch die Monotonie der flachgewellten Wannenlandschaft mit schütterem Buschwald geprägt. Die ackerbauliche Nutzung des Poljes und Fernweidewirtschaft auf weitläufigen Sommerweiden auf dem Bijela gora-Plateau im Orjens bestimmen die traditionelle Wirtschaftsform. Die Sterilität der umgebenden Karstlandschaft lässt das in ihrem südwestlichen Randgebiet dicht vor dem Anstieg zum Orjengebirge um rund 250 m eingesenkte kleine Polje von Grahovo als "wahre Oase" in der Wüste erscheinen und macht die zahlreichen Kämpfe um dessen Besitz verständlich. Das Städtchen lässt im Stil seiner einstöckigen, mit roten Ziegeln gedeckten Häuser schon die Nähe der Adriaküste erkennen. Das Städtchen liegt unterhalb eines kleinen Hügels im Schutze einer ehemaligen türkischen Festung. (de)
  • Grahovo ist ein kleiner Ort im hochgelegenen Grahovo Polje in Montenegro. Auf der Nordseite des Orjen-Gebirges gelegen, ist er ein Hauptort agropastoraler Lebensweise der Katunska Nahija, einem montenegrinischen Clan-Gebiet im Hochkarst der Dinariden. Dieses armseligste Siedlungsgebiet ganz Westmontenegros wird durch die Monotonie der flachgewellten Wannenlandschaft mit schütterem Buschwald geprägt. Die ackerbauliche Nutzung des Poljes und Fernweidewirtschaft auf weitläufigen Sommerweiden auf dem Bijela gora-Plateau im Orjens bestimmen die traditionelle Wirtschaftsform. Die Sterilität der umgebenden Karstlandschaft lässt das in ihrem südwestlichen Randgebiet dicht vor dem Anstieg zum Orjengebirge um rund 250 m eingesenkte kleine Polje von Grahovo als "wahre Oase" in der Wüste erscheinen und macht die zahlreichen Kämpfe um dessen Besitz verständlich. Das Städtchen lässt im Stil seiner einstöckigen, mit roten Ziegeln gedeckten Häuser schon die Nähe der Adriaküste erkennen. Das Städtchen liegt unterhalb eines kleinen Hügels im Schutze einer ehemaligen türkischen Festung. (de)
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  • Grahovo ist ein kleiner Ort im hochgelegenen Grahovo Polje in Montenegro. Auf der Nordseite des Orjen-Gebirges gelegen, ist er ein Hauptort agropastoraler Lebensweise der Katunska Nahija, einem montenegrinischen Clan-Gebiet im Hochkarst der Dinariden. Dieses armseligste Siedlungsgebiet ganz Westmontenegros wird durch die Monotonie der flachgewellten Wannenlandschaft mit schütterem Buschwald geprägt. Die ackerbauliche Nutzung des Poljes und Fernweidewirtschaft auf weitläufigen Sommerweiden auf dem Bijela gora-Plateau im Orjens bestimmen die traditionelle Wirtschaftsform. Die Sterilität der umgebenden Karstlandschaft lässt das in ihrem südwestlichen Randgebiet dicht vor dem Anstieg zum Orjengebirge um rund 250 m eingesenkte kleine Polje von Grahovo als "wahre Oase" in der Wüste erscheinen un (de)
  • Grahovo ist ein kleiner Ort im hochgelegenen Grahovo Polje in Montenegro. Auf der Nordseite des Orjen-Gebirges gelegen, ist er ein Hauptort agropastoraler Lebensweise der Katunska Nahija, einem montenegrinischen Clan-Gebiet im Hochkarst der Dinariden. Dieses armseligste Siedlungsgebiet ganz Westmontenegros wird durch die Monotonie der flachgewellten Wannenlandschaft mit schütterem Buschwald geprägt. Die ackerbauliche Nutzung des Poljes und Fernweidewirtschaft auf weitläufigen Sommerweiden auf dem Bijela gora-Plateau im Orjens bestimmen die traditionelle Wirtschaftsform. Die Sterilität der umgebenden Karstlandschaft lässt das in ihrem südwestlichen Randgebiet dicht vor dem Anstieg zum Orjengebirge um rund 250 m eingesenkte kleine Polje von Grahovo als "wahre Oase" in der Wüste erscheinen un (de)
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