Das Grabmal der Caecilia Metella (italienisch: Tomba di Cecilia Metella) ist ein imposantes Grabmonument an der Via Appia Antica in Rom. In der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. wurde es für Caecilia Metella Cretica, die Tochter des römischen Konsuls von 69 v. Chr., Quintus Caecilius Metellus Creticus, und Schwiegertochter des Triumvirn Crassus von ihrem Gatten Marcus Licinius Crassus erbaut.Es handelt sich um einen auf einem acht Meter hohen Sockel errichteten travertinverkleideten Rundbau mit einem Durchmesser von etwa 20 Metern und einer Höhe von 11 Metern, mit einem Bukranionfries, der eigentlich die Basis für einen mit Erde gefüllten, kegelförmigen Tumulus bilden sollte.

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  • Das Grabmal der Caecilia Metella (italienisch: Tomba di Cecilia Metella) ist ein imposantes Grabmonument an der Via Appia Antica in Rom. In der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. wurde es für Caecilia Metella Cretica, die Tochter des römischen Konsuls von 69 v. Chr., Quintus Caecilius Metellus Creticus, und Schwiegertochter des Triumvirn Crassus von ihrem Gatten Marcus Licinius Crassus erbaut.Es handelt sich um einen auf einem acht Meter hohen Sockel errichteten travertinverkleideten Rundbau mit einem Durchmesser von etwa 20 Metern und einer Höhe von 11 Metern, mit einem Bukranionfries, der eigentlich die Basis für einen mit Erde gefüllten, kegelförmigen Tumulus bilden sollte. Caecilia Metellas Grabmal wurde im Mittelalter von der Adelsfamilie Caetani in eine Burg umgebaut. Hiervon zeugt noch heute die erhaltene Zinnenbekränzung, die damals hinzugefügt wurde. Das Grab und die angebaute Burg sind zu besichtigen. Johann Heinrich Wilhelm Tischbein stellte dieses Grabmal im Hintergrund seines Bildes Goethe in der Campagna dar. (de)
  • Das Grabmal der Caecilia Metella (italienisch: Tomba di Cecilia Metella) ist ein imposantes Grabmonument an der Via Appia Antica in Rom. In der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. wurde es für Caecilia Metella Cretica, die Tochter des römischen Konsuls von 69 v. Chr., Quintus Caecilius Metellus Creticus, und Schwiegertochter des Triumvirn Crassus von ihrem Gatten Marcus Licinius Crassus erbaut.Es handelt sich um einen auf einem acht Meter hohen Sockel errichteten travertinverkleideten Rundbau mit einem Durchmesser von etwa 20 Metern und einer Höhe von 11 Metern, mit einem Bukranionfries, der eigentlich die Basis für einen mit Erde gefüllten, kegelförmigen Tumulus bilden sollte. Caecilia Metellas Grabmal wurde im Mittelalter von der Adelsfamilie Caetani in eine Burg umgebaut. Hiervon zeugt noch heute die erhaltene Zinnenbekränzung, die damals hinzugefügt wurde. Das Grab und die angebaute Burg sind zu besichtigen. Johann Heinrich Wilhelm Tischbein stellte dieses Grabmal im Hintergrund seines Bildes Goethe in der Campagna dar. (de)
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  • Das Grabmal der Caecilia Metella (italienisch: Tomba di Cecilia Metella) ist ein imposantes Grabmonument an der Via Appia Antica in Rom. In der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. wurde es für Caecilia Metella Cretica, die Tochter des römischen Konsuls von 69 v. Chr., Quintus Caecilius Metellus Creticus, und Schwiegertochter des Triumvirn Crassus von ihrem Gatten Marcus Licinius Crassus erbaut.Es handelt sich um einen auf einem acht Meter hohen Sockel errichteten travertinverkleideten Rundbau mit einem Durchmesser von etwa 20 Metern und einer Höhe von 11 Metern, mit einem Bukranionfries, der eigentlich die Basis für einen mit Erde gefüllten, kegelförmigen Tumulus bilden sollte. (de)
  • Das Grabmal der Caecilia Metella (italienisch: Tomba di Cecilia Metella) ist ein imposantes Grabmonument an der Via Appia Antica in Rom. In der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. wurde es für Caecilia Metella Cretica, die Tochter des römischen Konsuls von 69 v. Chr., Quintus Caecilius Metellus Creticus, und Schwiegertochter des Triumvirn Crassus von ihrem Gatten Marcus Licinius Crassus erbaut.Es handelt sich um einen auf einem acht Meter hohen Sockel errichteten travertinverkleideten Rundbau mit einem Durchmesser von etwa 20 Metern und einer Höhe von 11 Metern, mit einem Bukranionfries, der eigentlich die Basis für einen mit Erde gefüllten, kegelförmigen Tumulus bilden sollte. (de)
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