Gottschalk von Orbais (auch: Gottschalk der Sachse oder Godescalcus) (* um 803; † um 869 in der Abtei Hautvillers) war ein frühmittelalterlicher Gelehrter, Mönch und Dichter. Er entwickelte die Lehre von der gemina praedestinatio, der doppelten Vorherbestimmung, in Anlehnung an Augustinus. Ihretwegen geriet er in Auseinandersetzung mit dem Mainzer Erzbischof Rabanus Maurus und Erzbischof Hinkmar von Reims und wurde schließlich zu lebenslanger Kerkerhaft sowie stetem Schweigen verurteilt.

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  • Gottschalk von Orbais (auch: Gottschalk der Sachse oder Godescalcus) (* um 803; † um 869 in der Abtei Hautvillers) war ein frühmittelalterlicher Gelehrter, Mönch und Dichter. Er entwickelte die Lehre von der gemina praedestinatio, der doppelten Vorherbestimmung, in Anlehnung an Augustinus. Ihretwegen geriet er in Auseinandersetzung mit dem Mainzer Erzbischof Rabanus Maurus und Erzbischof Hinkmar von Reims und wurde schließlich zu lebenslanger Kerkerhaft sowie stetem Schweigen verurteilt. (de)
  • Gottschalk von Orbais (auch: Gottschalk der Sachse oder Godescalcus) (* um 803; † um 869 in der Abtei Hautvillers) war ein frühmittelalterlicher Gelehrter, Mönch und Dichter. Er entwickelte die Lehre von der gemina praedestinatio, der doppelten Vorherbestimmung, in Anlehnung an Augustinus. Ihretwegen geriet er in Auseinandersetzung mit dem Mainzer Erzbischof Rabanus Maurus und Erzbischof Hinkmar von Reims und wurde schließlich zu lebenslanger Kerkerhaft sowie stetem Schweigen verurteilt. (de)
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  • Gottschalk von Orbais (auch: Gottschalk der Sachse oder Godescalcus) (* um 803; † um 869 in der Abtei Hautvillers) war ein frühmittelalterlicher Gelehrter, Mönch und Dichter. Er entwickelte die Lehre von der gemina praedestinatio, der doppelten Vorherbestimmung, in Anlehnung an Augustinus. Ihretwegen geriet er in Auseinandersetzung mit dem Mainzer Erzbischof Rabanus Maurus und Erzbischof Hinkmar von Reims und wurde schließlich zu lebenslanger Kerkerhaft sowie stetem Schweigen verurteilt. (de)
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