Gottfried Eichelbrönner (* 12. November 1901 in Dipbach, heute Bergtheim; † 29. Oktober 1986 ebenda) war ein deutscher Landwirt und Politiker der CSU. Eichelbrönner besuchte das Kilianeum und das Neue Gymnasium in Würzburg und absolvierte eine Reihe von Praktika in der Land- und Gastwirtschaft, einer Brennerei und schließlich auf dem elterlichen Hof, welchen er 1928 übernahm. Von 1926 bis 1934 gehörte er dem Vorstand der Burschenvereinsbewegung an. In der Zeit der Gleichschaltung entfernte er den "Stürmer"-Kastens der Gemeinde, wodurch er für drei Wochen in Schutzhaft genommen wurde. 1945 wurde er zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Dipbach gewählt. Ein Jahr später zog er erstmals in den Bayerischen Landtag ein, dem er bis 1962 angehörte. Ab 1950 gewann er dabei das Direktmandat im Sti

Property Value
dbo:abstract
  • Gottfried Eichelbrönner (* 12. November 1901 in Dipbach, heute Bergtheim; † 29. Oktober 1986 ebenda) war ein deutscher Landwirt und Politiker der CSU. Eichelbrönner besuchte das Kilianeum und das Neue Gymnasium in Würzburg und absolvierte eine Reihe von Praktika in der Land- und Gastwirtschaft, einer Brennerei und schließlich auf dem elterlichen Hof, welchen er 1928 übernahm. Von 1926 bis 1934 gehörte er dem Vorstand der Burschenvereinsbewegung an. In der Zeit der Gleichschaltung entfernte er den "Stürmer"-Kastens der Gemeinde, wodurch er für drei Wochen in Schutzhaft genommen wurde. 1945 wurde er zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Dipbach gewählt. Ein Jahr später zog er erstmals in den Bayerischen Landtag ein, dem er bis 1962 angehörte. Ab 1950 gewann er dabei das Direktmandat im Stimmkreis Ochsenfurt, Kitzingen-Stadt und -Land. (de)
  • Gottfried Eichelbrönner (* 12. November 1901 in Dipbach, heute Bergtheim; † 29. Oktober 1986 ebenda) war ein deutscher Landwirt und Politiker der CSU. Eichelbrönner besuchte das Kilianeum und das Neue Gymnasium in Würzburg und absolvierte eine Reihe von Praktika in der Land- und Gastwirtschaft, einer Brennerei und schließlich auf dem elterlichen Hof, welchen er 1928 übernahm. Von 1926 bis 1934 gehörte er dem Vorstand der Burschenvereinsbewegung an. In der Zeit der Gleichschaltung entfernte er den "Stürmer"-Kastens der Gemeinde, wodurch er für drei Wochen in Schutzhaft genommen wurde. 1945 wurde er zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Dipbach gewählt. Ein Jahr später zog er erstmals in den Bayerischen Landtag ein, dem er bis 1962 angehörte. Ab 1950 gewann er dabei das Direktmandat im Stimmkreis Ochsenfurt, Kitzingen-Stadt und -Land. (de)
dbo:birthDate
  • 1901-11-12 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1986-10-29 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 133460738
dbo:viafId
  • 75042569
dbo:wikiPageID
  • 8055148 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 145666216 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Politiker , Bürgermeister und MdL Bayern
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Politiker (CSU), Bürgermeister und MdL Bayern
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Gottfried Eichelbrönner (* 12. November 1901 in Dipbach, heute Bergtheim; † 29. Oktober 1986 ebenda) war ein deutscher Landwirt und Politiker der CSU. Eichelbrönner besuchte das Kilianeum und das Neue Gymnasium in Würzburg und absolvierte eine Reihe von Praktika in der Land- und Gastwirtschaft, einer Brennerei und schließlich auf dem elterlichen Hof, welchen er 1928 übernahm. Von 1926 bis 1934 gehörte er dem Vorstand der Burschenvereinsbewegung an. In der Zeit der Gleichschaltung entfernte er den "Stürmer"-Kastens der Gemeinde, wodurch er für drei Wochen in Schutzhaft genommen wurde. 1945 wurde er zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Dipbach gewählt. Ein Jahr später zog er erstmals in den Bayerischen Landtag ein, dem er bis 1962 angehörte. Ab 1950 gewann er dabei das Direktmandat im Sti (de)
  • Gottfried Eichelbrönner (* 12. November 1901 in Dipbach, heute Bergtheim; † 29. Oktober 1986 ebenda) war ein deutscher Landwirt und Politiker der CSU. Eichelbrönner besuchte das Kilianeum und das Neue Gymnasium in Würzburg und absolvierte eine Reihe von Praktika in der Land- und Gastwirtschaft, einer Brennerei und schließlich auf dem elterlichen Hof, welchen er 1928 übernahm. Von 1926 bis 1934 gehörte er dem Vorstand der Burschenvereinsbewegung an. In der Zeit der Gleichschaltung entfernte er den "Stürmer"-Kastens der Gemeinde, wodurch er für drei Wochen in Schutzhaft genommen wurde. 1945 wurde er zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Dipbach gewählt. Ein Jahr später zog er erstmals in den Bayerischen Landtag ein, dem er bis 1962 angehörte. Ab 1950 gewann er dabei das Direktmandat im Sti (de)
rdfs:label
  • Gottfried Eichelbrönner (de)
  • Gottfried Eichelbrönner (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Gottfried
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Eichelbrönner, Gottfried (de)
  • Gottfried Eichelbrönner
foaf:surname
  • Eichelbrönner
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of