Glufosinat, auch Phosphinothricin, ist ein Wirkstoff zum Pflanzenschutz und die erste in der Literatur beschriebene, peptidisch gebundene, natürlich vorkommende Aminosäure mit einer Phosphinsäure-Gruppe. Glufosinat wurde 1971 als Bestandteil des Tripeptids Bialaphos in Streptomyceten entdeckt. Eine Besonderheit liegt auch in der Seltenheit der Kohlenstoff-Phosphor-Kohlenstoff-Bindung und der bis heute noch nicht vollständig geklärten Biosynthese dieser chemisch stabilen Gruppierung. Glufosinat wird vom BMELV als reproduktionstoxisch eingestuft.

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  • Glufosinat, auch Phosphinothricin, ist ein Wirkstoff zum Pflanzenschutz und die erste in der Literatur beschriebene, peptidisch gebundene, natürlich vorkommende Aminosäure mit einer Phosphinsäure-Gruppe. Glufosinat wurde 1971 als Bestandteil des Tripeptids Bialaphos in Streptomyceten entdeckt. Eine Besonderheit liegt auch in der Seltenheit der Kohlenstoff-Phosphor-Kohlenstoff-Bindung und der bis heute noch nicht vollständig geklärten Biosynthese dieser chemisch stabilen Gruppierung. Glufosinat wird vom BMELV als reproduktionstoxisch eingestuft. (de)
  • Glufosinat, auch Phosphinothricin, ist ein Wirkstoff zum Pflanzenschutz und die erste in der Literatur beschriebene, peptidisch gebundene, natürlich vorkommende Aminosäure mit einer Phosphinsäure-Gruppe. Glufosinat wurde 1971 als Bestandteil des Tripeptids Bialaphos in Streptomyceten entdeckt. Eine Besonderheit liegt auch in der Seltenheit der Kohlenstoff-Phosphor-Kohlenstoff-Bindung und der bis heute noch nicht vollständig geklärten Biosynthese dieser chemisch stabilen Gruppierung. Glufosinat wird vom BMELV als reproduktionstoxisch eingestuft. (de)
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  • * 77182-82-2[(RS)-Glufosinat-[[Ammoniumsalz]]]
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  • * C5H15N2O4P (Glufosinat-Ammoniumsalz)
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  • -Glufosinat und -Glufosinat
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  • Glufosinat, auch Phosphinothricin, ist ein Wirkstoff zum Pflanzenschutz und die erste in der Literatur beschriebene, peptidisch gebundene, natürlich vorkommende Aminosäure mit einer Phosphinsäure-Gruppe. Glufosinat wurde 1971 als Bestandteil des Tripeptids Bialaphos in Streptomyceten entdeckt. Eine Besonderheit liegt auch in der Seltenheit der Kohlenstoff-Phosphor-Kohlenstoff-Bindung und der bis heute noch nicht vollständig geklärten Biosynthese dieser chemisch stabilen Gruppierung. Glufosinat wird vom BMELV als reproduktionstoxisch eingestuft. (de)
  • Glufosinat, auch Phosphinothricin, ist ein Wirkstoff zum Pflanzenschutz und die erste in der Literatur beschriebene, peptidisch gebundene, natürlich vorkommende Aminosäure mit einer Phosphinsäure-Gruppe. Glufosinat wurde 1971 als Bestandteil des Tripeptids Bialaphos in Streptomyceten entdeckt. Eine Besonderheit liegt auch in der Seltenheit der Kohlenstoff-Phosphor-Kohlenstoff-Bindung und der bis heute noch nicht vollständig geklärten Biosynthese dieser chemisch stabilen Gruppierung. Glufosinat wird vom BMELV als reproduktionstoxisch eingestuft. (de)
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