Der Gleinkersee ist ein 13 Hektar großer (600 m lang und 400 m breit) und bis 24,5 m tiefer See (an einer Stelle trichterförmig allerdings bis 125 m Tiefe) in Oberösterreich am Nordrand des Toten Gebirges im Gemeindegebiet von Spital am Pyhrn, der wahrscheinlich von unterirdischen Quellen aus dem Karst gespeist wird, denn es sind nur sehr kleine Zuflüsse im hinteren Teil des Sees sichtbar. Er liegt auf einer Seehöhe von 806 m, unmittelbar unterhalb des 1574 m hohen Seespitz. Der Abfluss erfolgt durch den Seebach – Teichl – Steyr – Enns – Donau. Die schwache Durchflutung und windgeschützte Lage ermöglichen eine rasche Erwärmung der oberen Wasserschichten und hohe Wassertemperaturen. Dies begünstigt nicht nur das Baden, sondern auch das zeitweise Auftreten von Algenblüten.

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  • Der Gleinkersee ist ein 13 Hektar großer (600 m lang und 400 m breit) und bis 24,5 m tiefer See (an einer Stelle trichterförmig allerdings bis 125 m Tiefe) in Oberösterreich am Nordrand des Toten Gebirges im Gemeindegebiet von Spital am Pyhrn, der wahrscheinlich von unterirdischen Quellen aus dem Karst gespeist wird, denn es sind nur sehr kleine Zuflüsse im hinteren Teil des Sees sichtbar. Er liegt auf einer Seehöhe von 806 m, unmittelbar unterhalb des 1574 m hohen Seespitz. Der Abfluss erfolgt durch den Seebach – Teichl – Steyr – Enns – Donau. Die schwache Durchflutung und windgeschützte Lage ermöglichen eine rasche Erwärmung der oberen Wasserschichten und hohe Wassertemperaturen. Dies begünstigt nicht nur das Baden, sondern auch das zeitweise Auftreten von Algenblüten. Der Name stammt vom Stift Gleink bei Steyr, welches im Jahre 1125 in Besitz dieses Sees kam. Der See befindet sich im Besitz der Österreichischen Bundesforste, die Ufer sind teilweise in Privatbesitz. (de)
  • Der Gleinkersee ist ein 13 Hektar großer (600 m lang und 400 m breit) und bis 24,5 m tiefer See (an einer Stelle trichterförmig allerdings bis 125 m Tiefe) in Oberösterreich am Nordrand des Toten Gebirges im Gemeindegebiet von Spital am Pyhrn, der wahrscheinlich von unterirdischen Quellen aus dem Karst gespeist wird, denn es sind nur sehr kleine Zuflüsse im hinteren Teil des Sees sichtbar. Er liegt auf einer Seehöhe von 806 m, unmittelbar unterhalb des 1574 m hohen Seespitz. Der Abfluss erfolgt durch den Seebach – Teichl – Steyr – Enns – Donau. Die schwache Durchflutung und windgeschützte Lage ermöglichen eine rasche Erwärmung der oberen Wasserschichten und hohe Wassertemperaturen. Dies begünstigt nicht nur das Baden, sondern auch das zeitweise Auftreten von Algenblüten. Der Name stammt vom Stift Gleink bei Steyr, welches im Jahre 1125 in Besitz dieses Sees kam. Der See befindet sich im Besitz der Österreichischen Bundesforste, die Ufer sind teilweise in Privatbesitz. (de)
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  • Der Gleinkersee ist ein 13 Hektar großer (600 m lang und 400 m breit) und bis 24,5 m tiefer See (an einer Stelle trichterförmig allerdings bis 125 m Tiefe) in Oberösterreich am Nordrand des Toten Gebirges im Gemeindegebiet von Spital am Pyhrn, der wahrscheinlich von unterirdischen Quellen aus dem Karst gespeist wird, denn es sind nur sehr kleine Zuflüsse im hinteren Teil des Sees sichtbar. Er liegt auf einer Seehöhe von 806 m, unmittelbar unterhalb des 1574 m hohen Seespitz. Der Abfluss erfolgt durch den Seebach – Teichl – Steyr – Enns – Donau. Die schwache Durchflutung und windgeschützte Lage ermöglichen eine rasche Erwärmung der oberen Wasserschichten und hohe Wassertemperaturen. Dies begünstigt nicht nur das Baden, sondern auch das zeitweise Auftreten von Algenblüten. (de)
  • Der Gleinkersee ist ein 13 Hektar großer (600 m lang und 400 m breit) und bis 24,5 m tiefer See (an einer Stelle trichterförmig allerdings bis 125 m Tiefe) in Oberösterreich am Nordrand des Toten Gebirges im Gemeindegebiet von Spital am Pyhrn, der wahrscheinlich von unterirdischen Quellen aus dem Karst gespeist wird, denn es sind nur sehr kleine Zuflüsse im hinteren Teil des Sees sichtbar. Er liegt auf einer Seehöhe von 806 m, unmittelbar unterhalb des 1574 m hohen Seespitz. Der Abfluss erfolgt durch den Seebach – Teichl – Steyr – Enns – Donau. Die schwache Durchflutung und windgeschützte Lage ermöglichen eine rasche Erwärmung der oberen Wasserschichten und hohe Wassertemperaturen. Dies begünstigt nicht nur das Baden, sondern auch das zeitweise Auftreten von Algenblüten. (de)
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