Ein Glashüttenturm, auch Rauchgaskegel oder englischer Turm genannt, ist ein bis zu 35 Meter hoher Schachtofen, der während des 18. und 19. Jahrhunderts Glashütten in Europa zur Erzeugung von Glas diente. In Deutschland waren die kegelförmigen Bauten vor allem im Raum der mittleren Weser verbreitet. Die beiden letzten deutschen Exemplare befinden sich in der Glashütte Gernheim bei Petershagen und der Glashütte Steinkrug bei Hannover. Die Türme entstanden anhand von schottischen und englischen Vorbildern, wo heute noch vier Exemplare erhalten sind. Dort wurden die zuckerhutähnlichen Türme als „hovel“ oder „howel“, heute als „glasscone“, bezeichnet.

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  • Ein Glashüttenturm, auch Rauchgaskegel oder englischer Turm genannt, ist ein bis zu 35 Meter hoher Schachtofen, der während des 18. und 19. Jahrhunderts Glashütten in Europa zur Erzeugung von Glas diente. In Deutschland waren die kegelförmigen Bauten vor allem im Raum der mittleren Weser verbreitet. Die beiden letzten deutschen Exemplare befinden sich in der Glashütte Gernheim bei Petershagen und der Glashütte Steinkrug bei Hannover. Die Türme entstanden anhand von schottischen und englischen Vorbildern, wo heute noch vier Exemplare erhalten sind. Dort wurden die zuckerhutähnlichen Türme als „hovel“ oder „howel“, heute als „glasscone“, bezeichnet. (de)
  • Ein Glashüttenturm, auch Rauchgaskegel oder englischer Turm genannt, ist ein bis zu 35 Meter hoher Schachtofen, der während des 18. und 19. Jahrhunderts Glashütten in Europa zur Erzeugung von Glas diente. In Deutschland waren die kegelförmigen Bauten vor allem im Raum der mittleren Weser verbreitet. Die beiden letzten deutschen Exemplare befinden sich in der Glashütte Gernheim bei Petershagen und der Glashütte Steinkrug bei Hannover. Die Türme entstanden anhand von schottischen und englischen Vorbildern, wo heute noch vier Exemplare erhalten sind. Dort wurden die zuckerhutähnlichen Türme als „hovel“ oder „howel“, heute als „glasscone“, bezeichnet. (de)
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  • Ein Glashüttenturm, auch Rauchgaskegel oder englischer Turm genannt, ist ein bis zu 35 Meter hoher Schachtofen, der während des 18. und 19. Jahrhunderts Glashütten in Europa zur Erzeugung von Glas diente. In Deutschland waren die kegelförmigen Bauten vor allem im Raum der mittleren Weser verbreitet. Die beiden letzten deutschen Exemplare befinden sich in der Glashütte Gernheim bei Petershagen und der Glashütte Steinkrug bei Hannover. Die Türme entstanden anhand von schottischen und englischen Vorbildern, wo heute noch vier Exemplare erhalten sind. Dort wurden die zuckerhutähnlichen Türme als „hovel“ oder „howel“, heute als „glasscone“, bezeichnet. (de)
  • Ein Glashüttenturm, auch Rauchgaskegel oder englischer Turm genannt, ist ein bis zu 35 Meter hoher Schachtofen, der während des 18. und 19. Jahrhunderts Glashütten in Europa zur Erzeugung von Glas diente. In Deutschland waren die kegelförmigen Bauten vor allem im Raum der mittleren Weser verbreitet. Die beiden letzten deutschen Exemplare befinden sich in der Glashütte Gernheim bei Petershagen und der Glashütte Steinkrug bei Hannover. Die Türme entstanden anhand von schottischen und englischen Vorbildern, wo heute noch vier Exemplare erhalten sind. Dort wurden die zuckerhutähnlichen Türme als „hovel“ oder „howel“, heute als „glasscone“, bezeichnet. (de)
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  • Glashüttenturm (de)
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