Das Glasbachtal ist ein Wiesental bei Buchenberg im Schwarzwald-Baar-Kreis, im Südwesten Deutschlands. Das Tal wurde ursprünglich nach den dort liegenden Höfen benannt, die heimische Glaswaren erzeugten. In unmittelbarer Nähe zu viel Wald, und der daraus resultierenden Möglichkeit, Holzkohlemeiler zu betreiben, war die Glasbrennerei machbar. Am 10. August 1954 wurde das Glasbachtal durch Verordnung des damaligen Landratsamts Villingen zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Das Gebiet hat eine Größe von 160,0 Hektar und trägt die Schutzgebietsnummer 3.26.005.

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  • Das Glasbachtal ist ein Wiesental bei Buchenberg im Schwarzwald-Baar-Kreis, im Südwesten Deutschlands. Das Tal wurde ursprünglich nach den dort liegenden Höfen benannt, die heimische Glaswaren erzeugten. In unmittelbarer Nähe zu viel Wald, und der daraus resultierenden Möglichkeit, Holzkohlemeiler zu betreiben, war die Glasbrennerei machbar. Am 10. August 1954 wurde das Glasbachtal durch Verordnung des damaligen Landratsamts Villingen zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Das Gebiet hat eine Größe von 160,0 Hektar und trägt die Schutzgebietsnummer 3.26.005. Auf den naturbelassenen Wiesen des 160 Hektar großen Gebiets finden sich unter anderem Waldläusekraut, Bärwurz, Fett- und Knabenkraut. Sie bieten Lebensraum für Schmetterlinge wie Randring-Perlmutterfalter, Baldrian-Scheckenfalter, Aurorafalter, Kleines Wiesenvögelchen, Bibernell-Widderchen und andere Widderchen. Seit 1985 wird ein Teil des Gebiets von einer Ortsgruppe des BUNDs betreut, die unter anderem Tümpel für Amphibien anlegte. Durch das Glasbachtal fließt der Glasbach, der am Brogen entspringt und Hauptquellbach des Fischbachs ist. Das Glasbachtal ist seit 2004 durch einen ausgeschilderten Rundwanderweg erschlossen, über den historische Höfe und Mühlen besichtigt werden können. (de)
  • Das Glasbachtal ist ein Wiesental bei Buchenberg im Schwarzwald-Baar-Kreis, im Südwesten Deutschlands. Das Tal wurde ursprünglich nach den dort liegenden Höfen benannt, die heimische Glaswaren erzeugten. In unmittelbarer Nähe zu viel Wald, und der daraus resultierenden Möglichkeit, Holzkohlemeiler zu betreiben, war die Glasbrennerei machbar. Am 10. August 1954 wurde das Glasbachtal durch Verordnung des damaligen Landratsamts Villingen zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Das Gebiet hat eine Größe von 160,0 Hektar und trägt die Schutzgebietsnummer 3.26.005. Auf den naturbelassenen Wiesen des 160 Hektar großen Gebiets finden sich unter anderem Waldläusekraut, Bärwurz, Fett- und Knabenkraut. Sie bieten Lebensraum für Schmetterlinge wie Randring-Perlmutterfalter, Baldrian-Scheckenfalter, Aurorafalter, Kleines Wiesenvögelchen, Bibernell-Widderchen und andere Widderchen. Seit 1985 wird ein Teil des Gebiets von einer Ortsgruppe des BUNDs betreut, die unter anderem Tümpel für Amphibien anlegte. Durch das Glasbachtal fließt der Glasbach, der am Brogen entspringt und Hauptquellbach des Fischbachs ist. Das Glasbachtal ist seit 2004 durch einen ausgeschilderten Rundwanderweg erschlossen, über den historische Höfe und Mühlen besichtigt werden können. (de)
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  • Das Glasbachtal ist ein Wiesental bei Buchenberg im Schwarzwald-Baar-Kreis, im Südwesten Deutschlands. Das Tal wurde ursprünglich nach den dort liegenden Höfen benannt, die heimische Glaswaren erzeugten. In unmittelbarer Nähe zu viel Wald, und der daraus resultierenden Möglichkeit, Holzkohlemeiler zu betreiben, war die Glasbrennerei machbar. Am 10. August 1954 wurde das Glasbachtal durch Verordnung des damaligen Landratsamts Villingen zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Das Gebiet hat eine Größe von 160,0 Hektar und trägt die Schutzgebietsnummer 3.26.005. (de)
  • Das Glasbachtal ist ein Wiesental bei Buchenberg im Schwarzwald-Baar-Kreis, im Südwesten Deutschlands. Das Tal wurde ursprünglich nach den dort liegenden Höfen benannt, die heimische Glaswaren erzeugten. In unmittelbarer Nähe zu viel Wald, und der daraus resultierenden Möglichkeit, Holzkohlemeiler zu betreiben, war die Glasbrennerei machbar. Am 10. August 1954 wurde das Glasbachtal durch Verordnung des damaligen Landratsamts Villingen zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Das Gebiet hat eine Größe von 160,0 Hektar und trägt die Schutzgebietsnummer 3.26.005. (de)
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  • Glasbachtal (de)
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