Gjáin (isländisch für „Schlucht“) ist ein kurzer Talbereich im Süden Islands mit zahlreichen kleineren Wasserfällen des Flusses Rauðá. An der oberen kesselartigen Eintiefung befindet sich der Wasserfall Gjárfoss. In der Nähe von Gjain liegt die historische Hofstatt Stöng, die beim Ausbruch des nahen Vulkans Hekla 1104 unter Asche verschüttet wurde. Anhand der 1939 ergrabenen Überreste wurden wenige Kilometer entfernt als Þjóðveldisbær drei mittelalterliche Hofgebäude 1974 rekonstruiert.

Property Value
dbo:abstract
  • Gjáin (isländisch für „Schlucht“) ist ein kurzer Talbereich im Süden Islands mit zahlreichen kleineren Wasserfällen des Flusses Rauðá. An der oberen kesselartigen Eintiefung befindet sich der Wasserfall Gjárfoss. In der Nähe von Gjain liegt die historische Hofstatt Stöng, die beim Ausbruch des nahen Vulkans Hekla 1104 unter Asche verschüttet wurde. Anhand der 1939 ergrabenen Überreste wurden wenige Kilometer entfernt als Þjóðveldisbær drei mittelalterliche Hofgebäude 1974 rekonstruiert. Auf dem halbstündigen Wanderweg im Þjórsárdalur von Stöng zur kleinen Schlucht Gjáin ist ab und zu ein Blick auf den Vulkan möglich. Eine größere 5–6 Stunden dauernde Wanderung führt weiter bis zum Háifoss, dem dritthöchsten Wasserfall Islands. (de)
  • Gjáin (isländisch für „Schlucht“) ist ein kurzer Talbereich im Süden Islands mit zahlreichen kleineren Wasserfällen des Flusses Rauðá. An der oberen kesselartigen Eintiefung befindet sich der Wasserfall Gjárfoss. In der Nähe von Gjain liegt die historische Hofstatt Stöng, die beim Ausbruch des nahen Vulkans Hekla 1104 unter Asche verschüttet wurde. Anhand der 1939 ergrabenen Überreste wurden wenige Kilometer entfernt als Þjóðveldisbær drei mittelalterliche Hofgebäude 1974 rekonstruiert. Auf dem halbstündigen Wanderweg im Þjórsárdalur von Stöng zur kleinen Schlucht Gjáin ist ab und zu ein Blick auf den Vulkan möglich. Eine größere 5–6 Stunden dauernde Wanderung führt weiter bis zum Háifoss, dem dritthöchsten Wasserfall Islands. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 157415 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158141328 (xsd:integer)
prop-de:besonderheiten
  • zahlreiche Wasserfälle
prop-de:bild
  • Gjáin.JPG
prop-de:bildbeschreibung
  • Sicht über das obere Tal
prop-de:breitengrad
  • 64.151481 (xsd:double)
prop-de:höhe
  • 180 (xsd:integer)
prop-de:längengrad
  • -19.738350 (xsd:double)
prop-de:name
  • Gjáin
prop-de:regionIso
  • IS-8
dct:subject
rdfs:comment
  • Gjáin (isländisch für „Schlucht“) ist ein kurzer Talbereich im Süden Islands mit zahlreichen kleineren Wasserfällen des Flusses Rauðá. An der oberen kesselartigen Eintiefung befindet sich der Wasserfall Gjárfoss. In der Nähe von Gjain liegt die historische Hofstatt Stöng, die beim Ausbruch des nahen Vulkans Hekla 1104 unter Asche verschüttet wurde. Anhand der 1939 ergrabenen Überreste wurden wenige Kilometer entfernt als Þjóðveldisbær drei mittelalterliche Hofgebäude 1974 rekonstruiert. (de)
  • Gjáin (isländisch für „Schlucht“) ist ein kurzer Talbereich im Süden Islands mit zahlreichen kleineren Wasserfällen des Flusses Rauðá. An der oberen kesselartigen Eintiefung befindet sich der Wasserfall Gjárfoss. In der Nähe von Gjain liegt die historische Hofstatt Stöng, die beim Ausbruch des nahen Vulkans Hekla 1104 unter Asche verschüttet wurde. Anhand der 1939 ergrabenen Überreste wurden wenige Kilometer entfernt als Þjóðveldisbær drei mittelalterliche Hofgebäude 1974 rekonstruiert. (de)
rdfs:label
  • Gjáin (de)
  • Gjáin (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of