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- Gisbert Wilhelm Freiherr von Bodelschwingh-Plettenberg (* 13. Juni 1790; † 12. Mai 1866) war ein westfälischer Gutsbesitzer und Politiker. Gisbert von Bodelschwingh-Plettenberg war Sohn des Großkomturs Carl Wilhelm Georg von Plettenberg (1765–1850), der durch Heirat mit der Erbtochter Gisbertine Anna Luisa Freiin von Bodelschwingh auf Bodelschwingh 1788 mit preußischer Genehmigung, Namen und Wappen der Plettenberg mit dem der von Bodelschwingh vereinte und damit die Linie der Freiherren von Bodelschwingh-Plettenberg begründet hatte. Er war Fideikommissbesitzer auf Bodelschwingh, Herr der Güter Rodenberg, Schörlingen, Bamenohl, Borghausen und Schwarzenberg in Westfalen, Geretzhoven, Katzen und Katzcherhof im Jülichschen, Teschendorf in Hinterpommern, Drais in Nassau und Loowaard in Holland. 1818 heiratete er Wilhelmine Freiin von Plettenberg-Stockum (1795–1845). Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
* Karl von Bodelschwingh-Plettenberg (* 1821; † 1907), Ehrenritter des Johanniterordens; er erbte die Güter Bodelschwingh, Schwarzenberg und Drais und heiratete Eugenie von Quadt-Wyckrath-Hüchtenbruck; sie hatten eine Tochter namens Wilhelmine
* Gisbert (* 1823), heiratete Adelheid von Veltheim aus dem Hause Veltheimsburg
* Adolf (* 1826; † 1902), heiratete 1856 Bertha von Plettenberg-Heeren, Besitzerin der Güter Hilbeck, Heeren, Werve und Hahnen; er erbte die Güter Bamenohl und Borghausen
* Auguste (* 1835), heiratete Kurd von Bodelschwingh auf Pelzen in Kurland Gisbert war Königlich-Preußischer Kammerherr, Landkomtur des Deutschen Ordens und Mitglied des Preußischen Herrenhaus auf Präsentation des Alten und befestigten Grundbesitz der Grafschaft Mark. Plettenberg gehörte dem Herrenhaus von 1854 bis zu seinem Tode 1866 an. (de)
- Gisbert Wilhelm Freiherr von Bodelschwingh-Plettenberg (* 13. Juni 1790; † 12. Mai 1866) war ein westfälischer Gutsbesitzer und Politiker. Gisbert von Bodelschwingh-Plettenberg war Sohn des Großkomturs Carl Wilhelm Georg von Plettenberg (1765–1850), der durch Heirat mit der Erbtochter Gisbertine Anna Luisa Freiin von Bodelschwingh auf Bodelschwingh 1788 mit preußischer Genehmigung, Namen und Wappen der Plettenberg mit dem der von Bodelschwingh vereinte und damit die Linie der Freiherren von Bodelschwingh-Plettenberg begründet hatte. Er war Fideikommissbesitzer auf Bodelschwingh, Herr der Güter Rodenberg, Schörlingen, Bamenohl, Borghausen und Schwarzenberg in Westfalen, Geretzhoven, Katzen und Katzcherhof im Jülichschen, Teschendorf in Hinterpommern, Drais in Nassau und Loowaard in Holland. 1818 heiratete er Wilhelmine Freiin von Plettenberg-Stockum (1795–1845). Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
* Karl von Bodelschwingh-Plettenberg (* 1821; † 1907), Ehrenritter des Johanniterordens; er erbte die Güter Bodelschwingh, Schwarzenberg und Drais und heiratete Eugenie von Quadt-Wyckrath-Hüchtenbruck; sie hatten eine Tochter namens Wilhelmine
* Gisbert (* 1823), heiratete Adelheid von Veltheim aus dem Hause Veltheimsburg
* Adolf (* 1826; † 1902), heiratete 1856 Bertha von Plettenberg-Heeren, Besitzerin der Güter Hilbeck, Heeren, Werve und Hahnen; er erbte die Güter Bamenohl und Borghausen
* Auguste (* 1835), heiratete Kurd von Bodelschwingh auf Pelzen in Kurland Gisbert war Königlich-Preußischer Kammerherr, Landkomtur des Deutschen Ordens und Mitglied des Preußischen Herrenhaus auf Präsentation des Alten und befestigten Grundbesitz der Grafschaft Mark. Plettenberg gehörte dem Herrenhaus von 1854 bis zu seinem Tode 1866 an. (de)
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