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- Giovanni di Bicci de’ Medici (* 1360; † 1429) war ein Florentiner Händler und Bankier, der sich durch geschickte Geschäftsbeziehungen ein großes Vermögen erworben hatte. Er war Neffe des Bankiers Vieri di Cambio de’ Medici und Vater von Cosimo de’ Medici. Giovanni stammte aus einem relativ unbedeutenden Zweig der Medici-Familie, den Bicci (de’ Medici). Sie waren weitgehend durch den politischen Prestigverlustes infolge des Ciompi-Aufstandes und der anschließenden Diktatur Salvestro de’ Medici verschont geblieben. Er begann 1380 als kleiner Geldverleiher und stieg dann in die römische Niederlassung der Bank seines Onkels, Vieri de’ Medici, ein, wo er später zum Minderheitspartner wurde und die Filiale in Rom unter dem Namen Vieri e Giovanni de’ Medici in Roma führte. Dank einem kleinen Vermögen aus der Heirat mit Piccarda Bueri, kaufte sich Giovanni di Bicci de’ Medici 1393 die Filiale in Rom. 1397, zwei Jahre nach dem Tod seines Onkels, verlegte er seine Aktivitäten nach Florenz und gründete gemeinsam mit der Familie Bardi die Banco Medici. Diese bildete die Grundlage des späteren Aufstiegs der Medici zu einer der mächtigsten Familien der damaligen Zeit in Europa. Giovanni di Bicci de’ Medici stieg in der Folge, u. a. auch dank seinen Diensten für die päpstlichen Finanzen, zu einer der bedeutendsten und einflussreichsten Personen auf. 1420 überließ er die Geschäftsführung und das Vermögen seinen Söhnen Lorenzo und Cosimo de’ Medici. Nach seinem Tod festigte Cosimo die Machtposition der Medici weiter aus (de)
- Giovanni di Bicci de’ Medici (* 1360; † 1429) war ein Florentiner Händler und Bankier, der sich durch geschickte Geschäftsbeziehungen ein großes Vermögen erworben hatte. Er war Neffe des Bankiers Vieri di Cambio de’ Medici und Vater von Cosimo de’ Medici. Giovanni stammte aus einem relativ unbedeutenden Zweig der Medici-Familie, den Bicci (de’ Medici). Sie waren weitgehend durch den politischen Prestigverlustes infolge des Ciompi-Aufstandes und der anschließenden Diktatur Salvestro de’ Medici verschont geblieben. Er begann 1380 als kleiner Geldverleiher und stieg dann in die römische Niederlassung der Bank seines Onkels, Vieri de’ Medici, ein, wo er später zum Minderheitspartner wurde und die Filiale in Rom unter dem Namen Vieri e Giovanni de’ Medici in Roma führte. Dank einem kleinen Vermögen aus der Heirat mit Piccarda Bueri, kaufte sich Giovanni di Bicci de’ Medici 1393 die Filiale in Rom. 1397, zwei Jahre nach dem Tod seines Onkels, verlegte er seine Aktivitäten nach Florenz und gründete gemeinsam mit der Familie Bardi die Banco Medici. Diese bildete die Grundlage des späteren Aufstiegs der Medici zu einer der mächtigsten Familien der damaligen Zeit in Europa. Giovanni di Bicci de’ Medici stieg in der Folge, u. a. auch dank seinen Diensten für die päpstlichen Finanzen, zu einer der bedeutendsten und einflussreichsten Personen auf. 1420 überließ er die Geschäftsführung und das Vermögen seinen Söhnen Lorenzo und Cosimo de’ Medici. Nach seinem Tod festigte Cosimo die Machtposition der Medici weiter aus (de)
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- Begründer der Bankdynastie der Medici
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- Giovanni di Bicci de’ Medici (* 1360; † 1429) war ein Florentiner Händler und Bankier, der sich durch geschickte Geschäftsbeziehungen ein großes Vermögen erworben hatte. Er war Neffe des Bankiers Vieri di Cambio de’ Medici und Vater von Cosimo de’ Medici. Giovanni stammte aus einem relativ unbedeutenden Zweig der Medici-Familie, den Bicci (de’ Medici). Sie waren weitgehend durch den politischen Prestigverlustes infolge des Ciompi-Aufstandes und der anschließenden Diktatur Salvestro de’ Medici verschont geblieben. (de)
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- Medici, Giovanni di Bicci de’ (de)
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- Bicci de’ Medici, Giovanni di (de)
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