Gigante ist ein uruguayisches Filmdrama des argentinischen Regisseurs Adrián Biniez aus dem Jahr 2009. Der in Montevideo (Uruguay) spielende Film thematisiert Einsamkeit und Zuneigung. Atmosphärische Spannung wird durch sparsame und oft banal wirkende Dialoge erzielt. Als filmisches Stilmittel werden – zum Teil verzerrte – Szenen aus Überwachungskameras eingesetzt, wodurch eine realitätsnahe Inszenierung geschaffen wird. Die Schilderung der Handlung geschieht lediglich aus Sicht eines der beiden primären Protagonisten. Diese Perspektive betont voyeuristische Elemente. Die Dramaturgie lässt dadurch Spielräume für Stalking-Interpretationen offen, jedoch ohne diese Sichtweise näher zu beleuchten oder sich deren Klischees zu bedienen. Der Film ist eine entschleunigte, einseitige Liebeserzählun

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  • Gigante ist ein uruguayisches Filmdrama des argentinischen Regisseurs Adrián Biniez aus dem Jahr 2009. Der in Montevideo (Uruguay) spielende Film thematisiert Einsamkeit und Zuneigung. Atmosphärische Spannung wird durch sparsame und oft banal wirkende Dialoge erzielt. Als filmisches Stilmittel werden – zum Teil verzerrte – Szenen aus Überwachungskameras eingesetzt, wodurch eine realitätsnahe Inszenierung geschaffen wird. Die Schilderung der Handlung geschieht lediglich aus Sicht eines der beiden primären Protagonisten. Diese Perspektive betont voyeuristische Elemente. Die Dramaturgie lässt dadurch Spielräume für Stalking-Interpretationen offen, jedoch ohne diese Sichtweise näher zu beleuchten oder sich deren Klischees zu bedienen. Der Film ist eine entschleunigte, einseitige Liebeserzählung abseits billiger und naivromantischer Effekthascherei. Die Charaktere wirken glaubwürdig und liebenswert. (de)
  • Gigante ist ein uruguayisches Filmdrama des argentinischen Regisseurs Adrián Biniez aus dem Jahr 2009. Der in Montevideo (Uruguay) spielende Film thematisiert Einsamkeit und Zuneigung. Atmosphärische Spannung wird durch sparsame und oft banal wirkende Dialoge erzielt. Als filmisches Stilmittel werden – zum Teil verzerrte – Szenen aus Überwachungskameras eingesetzt, wodurch eine realitätsnahe Inszenierung geschaffen wird. Die Schilderung der Handlung geschieht lediglich aus Sicht eines der beiden primären Protagonisten. Diese Perspektive betont voyeuristische Elemente. Die Dramaturgie lässt dadurch Spielräume für Stalking-Interpretationen offen, jedoch ohne diese Sichtweise näher zu beleuchten oder sich deren Klischees zu bedienen. Der Film ist eine entschleunigte, einseitige Liebeserzählung abseits billiger und naivromantischer Effekthascherei. Die Charaktere wirken glaubwürdig und liebenswert. (de)
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  • Gigante ist ein uruguayisches Filmdrama des argentinischen Regisseurs Adrián Biniez aus dem Jahr 2009. Der in Montevideo (Uruguay) spielende Film thematisiert Einsamkeit und Zuneigung. Atmosphärische Spannung wird durch sparsame und oft banal wirkende Dialoge erzielt. Als filmisches Stilmittel werden – zum Teil verzerrte – Szenen aus Überwachungskameras eingesetzt, wodurch eine realitätsnahe Inszenierung geschaffen wird. Die Schilderung der Handlung geschieht lediglich aus Sicht eines der beiden primären Protagonisten. Diese Perspektive betont voyeuristische Elemente. Die Dramaturgie lässt dadurch Spielräume für Stalking-Interpretationen offen, jedoch ohne diese Sichtweise näher zu beleuchten oder sich deren Klischees zu bedienen. Der Film ist eine entschleunigte, einseitige Liebeserzählun (de)
  • Gigante ist ein uruguayisches Filmdrama des argentinischen Regisseurs Adrián Biniez aus dem Jahr 2009. Der in Montevideo (Uruguay) spielende Film thematisiert Einsamkeit und Zuneigung. Atmosphärische Spannung wird durch sparsame und oft banal wirkende Dialoge erzielt. Als filmisches Stilmittel werden – zum Teil verzerrte – Szenen aus Überwachungskameras eingesetzt, wodurch eine realitätsnahe Inszenierung geschaffen wird. Die Schilderung der Handlung geschieht lediglich aus Sicht eines der beiden primären Protagonisten. Diese Perspektive betont voyeuristische Elemente. Die Dramaturgie lässt dadurch Spielräume für Stalking-Interpretationen offen, jedoch ohne diese Sichtweise näher zu beleuchten oder sich deren Klischees zu bedienen. Der Film ist eine entschleunigte, einseitige Liebeserzählun (de)
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