Gheorgheni (ungarisch Gyergyószentmiklós, deutsch Niklasmarkt) ist eine Stadt im Osten der Region Siebenbürgen (Rumänien) und mit etwa 20.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Kreis Harghita. Sie liegt etwa 45 km nördlich der Kreishauptstadt Miercurea Ciuc (Csíkszereda) in einem Becken zwischen den Äußeren und Inneren Ostkarpaten. Gheorgheni liegt inmitten der Ostkarpaten und hat eine reizvolle Umgebung. In der Nähe befindet sich der Stausee Lacu Roșu (Gyilkos-tó, Roter See). Zu den Sehenswürdigkeiten in der Stadt zählt unter anderem die gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert.

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  • Gheorgheni (ungarisch Gyergyószentmiklós, deutsch Niklasmarkt) ist eine Stadt im Osten der Region Siebenbürgen (Rumänien) und mit etwa 20.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Kreis Harghita. Sie liegt etwa 45 km nördlich der Kreishauptstadt Miercurea Ciuc (Csíkszereda) in einem Becken zwischen den Äußeren und Inneren Ostkarpaten. Die Stadt wurde erstmals im Jahre 1332 erwähnt, damals gehörte sie zum Königreich Ungarn. Im Mittelalter ließen sich hier zahlreiche Armenier nieder und prägten das Stadtbild bis ins 19. Jahrhundert, als sie von der umgebenden ungarischsprachigen Bevölkerung zunehmend magyarisiert wurden. Als Teil Siebenbürgens gehörte die Stadt ab dem 17. Jh. zur Habsburgermonarchie. Durch den Vertrag von Trianon kam die Stadt 1920 zu Rumänien. Infolge des Zweiten Wiener Schiedsspruchs 1940 gehörte sie erneut für 4 Jahre zu Ungarn, seit 1944 wieder zu Rumänien. Gheorgheni erhielt 2003 den Status eines Munizipiums. Gheorgheni liegt inmitten der Ostkarpaten und hat eine reizvolle Umgebung. In der Nähe befindet sich der Stausee Lacu Roșu (Gyilkos-tó, Roter See). Zu den Sehenswürdigkeiten in der Stadt zählt unter anderem die gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert. (de)
  • Gheorgheni (ungarisch Gyergyószentmiklós, deutsch Niklasmarkt) ist eine Stadt im Osten der Region Siebenbürgen (Rumänien) und mit etwa 20.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Kreis Harghita. Sie liegt etwa 45 km nördlich der Kreishauptstadt Miercurea Ciuc (Csíkszereda) in einem Becken zwischen den Äußeren und Inneren Ostkarpaten. Die Stadt wurde erstmals im Jahre 1332 erwähnt, damals gehörte sie zum Königreich Ungarn. Im Mittelalter ließen sich hier zahlreiche Armenier nieder und prägten das Stadtbild bis ins 19. Jahrhundert, als sie von der umgebenden ungarischsprachigen Bevölkerung zunehmend magyarisiert wurden. Als Teil Siebenbürgens gehörte die Stadt ab dem 17. Jh. zur Habsburgermonarchie. Durch den Vertrag von Trianon kam die Stadt 1920 zu Rumänien. Infolge des Zweiten Wiener Schiedsspruchs 1940 gehörte sie erneut für 4 Jahre zu Ungarn, seit 1944 wieder zu Rumänien. Gheorgheni erhielt 2003 den Status eines Munizipiums. Gheorgheni liegt inmitten der Ostkarpaten und hat eine reizvolle Umgebung. In der Nähe befindet sich der Stausee Lacu Roșu (Gyilkos-tó, Roter See). Zu den Sehenswürdigkeiten in der Stadt zählt unter anderem die gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert. (de)
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  • Gheorgheni (ungarisch Gyergyószentmiklós, deutsch Niklasmarkt) ist eine Stadt im Osten der Region Siebenbürgen (Rumänien) und mit etwa 20.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Kreis Harghita. Sie liegt etwa 45 km nördlich der Kreishauptstadt Miercurea Ciuc (Csíkszereda) in einem Becken zwischen den Äußeren und Inneren Ostkarpaten. Gheorgheni liegt inmitten der Ostkarpaten und hat eine reizvolle Umgebung. In der Nähe befindet sich der Stausee Lacu Roșu (Gyilkos-tó, Roter See). Zu den Sehenswürdigkeiten in der Stadt zählt unter anderem die gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert. (de)
  • Gheorgheni (ungarisch Gyergyószentmiklós, deutsch Niklasmarkt) ist eine Stadt im Osten der Region Siebenbürgen (Rumänien) und mit etwa 20.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Kreis Harghita. Sie liegt etwa 45 km nördlich der Kreishauptstadt Miercurea Ciuc (Csíkszereda) in einem Becken zwischen den Äußeren und Inneren Ostkarpaten. Gheorgheni liegt inmitten der Ostkarpaten und hat eine reizvolle Umgebung. In der Nähe befindet sich der Stausee Lacu Roșu (Gyilkos-tó, Roter See). Zu den Sehenswürdigkeiten in der Stadt zählt unter anderem die gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert. (de)
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