Als geschlechtliche oder sexuelle Fortpflanzung bezeichnet man die Erzeugung eigenständiger Nachkommen, wenn diese mit der Ausbildung von Geschlechtern verbunden ist. Im Regelfall erfolgt sie über Bildung weiblicher und männlicher Keimzellen (Geschlechtszellen), die dann miteinander zu einer Zygote verschmelzen (Befruchtung). Neben dieser zweigeschlechtlichen oder bisexuellen Fortpflanzung findet bei vielen Organismen auch eine eingeschlechtliche oder unisexuelle Fortpflanzung statt, indem aus weiblichen Geschlechtszellen ohne Befruchtung oder aus mehrzelligen Fortpflanzungskörpern neue Individuen hervorgehen. Von diesen beiden Formen der geschlechtlichen Fortpflanzung wird die ungeschlechtliche oder asexuelle Fortpflanzung unterschieden, bei der keine Differenzierung in verschiedene Gesch

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  • Als geschlechtliche oder sexuelle Fortpflanzung bezeichnet man die Erzeugung eigenständiger Nachkommen, wenn diese mit der Ausbildung von Geschlechtern verbunden ist. Im Regelfall erfolgt sie über Bildung weiblicher und männlicher Keimzellen (Geschlechtszellen), die dann miteinander zu einer Zygote verschmelzen (Befruchtung). Neben dieser zweigeschlechtlichen oder bisexuellen Fortpflanzung findet bei vielen Organismen auch eine eingeschlechtliche oder unisexuelle Fortpflanzung statt, indem aus weiblichen Geschlechtszellen ohne Befruchtung oder aus mehrzelligen Fortpflanzungskörpern neue Individuen hervorgehen. Von diesen beiden Formen der geschlechtlichen Fortpflanzung wird die ungeschlechtliche oder asexuelle Fortpflanzung unterschieden, bei der keine Differenzierung in verschiedene Geschlechter erfolgt. Indem es von Generation zu Generation zu einer Rekombination von Erbanlagen (Genen) kommt, erhöht die geschlechtliche Fortpflanzung die genetische Vielfalt innerhalb der Population. Geschlechtliche wie auch ungeschlechtliche Fortpflanzung ist fast immer, jedoch nicht zwingend, mit einer Vermehrung (Zunahme der Individuenzahl) verbunden. (de)
  • Als geschlechtliche oder sexuelle Fortpflanzung bezeichnet man die Erzeugung eigenständiger Nachkommen, wenn diese mit der Ausbildung von Geschlechtern verbunden ist. Im Regelfall erfolgt sie über Bildung weiblicher und männlicher Keimzellen (Geschlechtszellen), die dann miteinander zu einer Zygote verschmelzen (Befruchtung). Neben dieser zweigeschlechtlichen oder bisexuellen Fortpflanzung findet bei vielen Organismen auch eine eingeschlechtliche oder unisexuelle Fortpflanzung statt, indem aus weiblichen Geschlechtszellen ohne Befruchtung oder aus mehrzelligen Fortpflanzungskörpern neue Individuen hervorgehen. Von diesen beiden Formen der geschlechtlichen Fortpflanzung wird die ungeschlechtliche oder asexuelle Fortpflanzung unterschieden, bei der keine Differenzierung in verschiedene Geschlechter erfolgt. Indem es von Generation zu Generation zu einer Rekombination von Erbanlagen (Genen) kommt, erhöht die geschlechtliche Fortpflanzung die genetische Vielfalt innerhalb der Population. Geschlechtliche wie auch ungeschlechtliche Fortpflanzung ist fast immer, jedoch nicht zwingend, mit einer Vermehrung (Zunahme der Individuenzahl) verbunden. (de)
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  • Als geschlechtliche oder sexuelle Fortpflanzung bezeichnet man die Erzeugung eigenständiger Nachkommen, wenn diese mit der Ausbildung von Geschlechtern verbunden ist. Im Regelfall erfolgt sie über Bildung weiblicher und männlicher Keimzellen (Geschlechtszellen), die dann miteinander zu einer Zygote verschmelzen (Befruchtung). Neben dieser zweigeschlechtlichen oder bisexuellen Fortpflanzung findet bei vielen Organismen auch eine eingeschlechtliche oder unisexuelle Fortpflanzung statt, indem aus weiblichen Geschlechtszellen ohne Befruchtung oder aus mehrzelligen Fortpflanzungskörpern neue Individuen hervorgehen. Von diesen beiden Formen der geschlechtlichen Fortpflanzung wird die ungeschlechtliche oder asexuelle Fortpflanzung unterschieden, bei der keine Differenzierung in verschiedene Gesch (de)
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  • Geschlechtliche Fortpflanzung (de)
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