Gerhard Taddey (* 16. November 1937 in Gelsenkirchen; † 13. November 2013) war ein deutscher Archivar und Historiker. Er war von 1993 bis 2002 Leiter des Staatsarchivs Ludwigsburg. Gerhard Taddey studierte Geschichte und Anglistik in Göttingen und Freiburg im Breisgau. Nach seiner Promotion 1964 mit einer Arbeit bei Hermann Heimpel über die Geschichte des Klosters Heiningen bei Goslar und der Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar an der Archivschule Marburg (1965−67) war er nacheinander im Hauptstaatsarchiv Stuttgart (1967−71), im Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein (1971−86) sowie in der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (1986−93) tätig. Im Jahr 2000 habilitierte er sich an der Universität Tübingen. 1993 wurde er mit der Leitung des Staatsarchivs Ludwigsburg betraut. 2002 trat e

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  • Gerhard Taddey (* 16. November 1937 in Gelsenkirchen; † 13. November 2013) war ein deutscher Archivar und Historiker. Er war von 1993 bis 2002 Leiter des Staatsarchivs Ludwigsburg. Gerhard Taddey studierte Geschichte und Anglistik in Göttingen und Freiburg im Breisgau. Nach seiner Promotion 1964 mit einer Arbeit bei Hermann Heimpel über die Geschichte des Klosters Heiningen bei Goslar und der Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar an der Archivschule Marburg (1965−67) war er nacheinander im Hauptstaatsarchiv Stuttgart (1967−71), im Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein (1971−86) sowie in der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (1986−93) tätig. Im Jahr 2000 habilitierte er sich an der Universität Tübingen. 1993 wurde er mit der Leitung des Staatsarchivs Ludwigsburg betraut. 2002 trat er in den Ruhestand. Er war von 1995 bis 2005 Vorsitzender der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg und Herausgeber und Mitverfasser des Lexikons der deutschen Geschichte sowie zahlreicher Beiträge zur württembergischen Landesgeschichte. (de)
  • Gerhard Taddey (* 16. November 1937 in Gelsenkirchen; † 13. November 2013) war ein deutscher Archivar und Historiker. Er war von 1993 bis 2002 Leiter des Staatsarchivs Ludwigsburg. Gerhard Taddey studierte Geschichte und Anglistik in Göttingen und Freiburg im Breisgau. Nach seiner Promotion 1964 mit einer Arbeit bei Hermann Heimpel über die Geschichte des Klosters Heiningen bei Goslar und der Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar an der Archivschule Marburg (1965−67) war er nacheinander im Hauptstaatsarchiv Stuttgart (1967−71), im Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein (1971−86) sowie in der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (1986−93) tätig. Im Jahr 2000 habilitierte er sich an der Universität Tübingen. 1993 wurde er mit der Leitung des Staatsarchivs Ludwigsburg betraut. 2002 trat er in den Ruhestand. Er war von 1995 bis 2005 Vorsitzender der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg und Herausgeber und Mitverfasser des Lexikons der deutschen Geschichte sowie zahlreicher Beiträge zur württembergischen Landesgeschichte. (de)
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  • Gerhard Taddey (* 16. November 1937 in Gelsenkirchen; † 13. November 2013) war ein deutscher Archivar und Historiker. Er war von 1993 bis 2002 Leiter des Staatsarchivs Ludwigsburg. Gerhard Taddey studierte Geschichte und Anglistik in Göttingen und Freiburg im Breisgau. Nach seiner Promotion 1964 mit einer Arbeit bei Hermann Heimpel über die Geschichte des Klosters Heiningen bei Goslar und der Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar an der Archivschule Marburg (1965−67) war er nacheinander im Hauptstaatsarchiv Stuttgart (1967−71), im Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein (1971−86) sowie in der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (1986−93) tätig. Im Jahr 2000 habilitierte er sich an der Universität Tübingen. 1993 wurde er mit der Leitung des Staatsarchivs Ludwigsburg betraut. 2002 trat e (de)
  • Gerhard Taddey (* 16. November 1937 in Gelsenkirchen; † 13. November 2013) war ein deutscher Archivar und Historiker. Er war von 1993 bis 2002 Leiter des Staatsarchivs Ludwigsburg. Gerhard Taddey studierte Geschichte und Anglistik in Göttingen und Freiburg im Breisgau. Nach seiner Promotion 1964 mit einer Arbeit bei Hermann Heimpel über die Geschichte des Klosters Heiningen bei Goslar und der Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar an der Archivschule Marburg (1965−67) war er nacheinander im Hauptstaatsarchiv Stuttgart (1967−71), im Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein (1971−86) sowie in der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (1986−93) tätig. Im Jahr 2000 habilitierte er sich an der Universität Tübingen. 1993 wurde er mit der Leitung des Staatsarchivs Ludwigsburg betraut. 2002 trat e (de)
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