Gerhard Petschel-Held (* 1964 in Nürnberg; † 9. September 2005) war ein deutscher Klimaforscher. Gerhard Petschel-Held studierte in Würzburg und Albany (New York). Er promovierte 1992 in Frankfurt am Main mit einer Arbeit über den Grenzbereich zwischen klassischer Chaostheorie und Quantenmechanik.

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  • Gerhard Petschel-Held (* 1964 in Nürnberg; † 9. September 2005) war ein deutscher Klimaforscher. Gerhard Petschel-Held studierte in Würzburg und Albany (New York). Er promovierte 1992 in Frankfurt am Main mit einer Arbeit über den Grenzbereich zwischen klassischer Chaostheorie und Quantenmechanik. Petschel-Held arbeitete ab 1993 am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und übernahm dort die Leitung des Projekts „QUESTIONS: Syndromdynamik des Globalen Wandels“. Dabei ging es darum, mit Hilfe eines interdisziplinären Ansatzes die Mensch-Umwelt-Veränderungen vor einem Erdsystem in kritischer Lage zu untersuchen. Im Oktober 2002 wurde Petschel-Held zum Stellvertreter der Leitung der Abteilung „Integrierte Systemanalyse“ am PIK John Schellnhubers berufen. Schwerpunkt von Petschel-Helds wissenschaftlicher Arbeit war die Syndromforschung, also die Verbindung von Veränderungen in den Gesellschafts- und Ökosystemen und die Erforschung der gegenseitigen Bedingungen. Zusammen mit einem Kollegen entwickelte er das Planspiel „Keep cool“. Mit dem Spiel sollen wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich gemacht und die Mechanismen der Klimaverhandlungen deutlich werden. (de)
  • Gerhard Petschel-Held (* 1964 in Nürnberg; † 9. September 2005) war ein deutscher Klimaforscher. Gerhard Petschel-Held studierte in Würzburg und Albany (New York). Er promovierte 1992 in Frankfurt am Main mit einer Arbeit über den Grenzbereich zwischen klassischer Chaostheorie und Quantenmechanik. Petschel-Held arbeitete ab 1993 am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und übernahm dort die Leitung des Projekts „QUESTIONS: Syndromdynamik des Globalen Wandels“. Dabei ging es darum, mit Hilfe eines interdisziplinären Ansatzes die Mensch-Umwelt-Veränderungen vor einem Erdsystem in kritischer Lage zu untersuchen. Im Oktober 2002 wurde Petschel-Held zum Stellvertreter der Leitung der Abteilung „Integrierte Systemanalyse“ am PIK John Schellnhubers berufen. Schwerpunkt von Petschel-Helds wissenschaftlicher Arbeit war die Syndromforschung, also die Verbindung von Veränderungen in den Gesellschafts- und Ökosystemen und die Erforschung der gegenseitigen Bedingungen. Zusammen mit einem Kollegen entwickelte er das Planspiel „Keep cool“. Mit dem Spiel sollen wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich gemacht und die Mechanismen der Klimaverhandlungen deutlich werden. (de)
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  • Syndromes of Global Change: a qualitative modelling approach to assist global environmental management (de)
  • The Tolerable Windows Approach: Theoretical and Methodological Foundations (de)
  • Urban Sprawl in Europe (de)
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  • Gerhard Petschel-Held, Hans-Joachim Schellnhuber, Thomas Bruckner, Ferenc L. Tóth, Klaus Hasselmann
  • G. Petschel-Held, A. Block, M. Cassel-Gintz, J. Kropp, M. K. B. Lüdeke, O. Moldenhauer, F. Reusswig, H. J. Schellnhuber
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  • Chris Couch, Lila Leontidou, Gerhard Petschel-Held
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  • Gerhard Petschel-Held (* 1964 in Nürnberg; † 9. September 2005) war ein deutscher Klimaforscher. Gerhard Petschel-Held studierte in Würzburg und Albany (New York). Er promovierte 1992 in Frankfurt am Main mit einer Arbeit über den Grenzbereich zwischen klassischer Chaostheorie und Quantenmechanik. (de)
  • Gerhard Petschel-Held (* 1964 in Nürnberg; † 9. September 2005) war ein deutscher Klimaforscher. Gerhard Petschel-Held studierte in Würzburg und Albany (New York). Er promovierte 1992 in Frankfurt am Main mit einer Arbeit über den Grenzbereich zwischen klassischer Chaostheorie und Quantenmechanik. (de)
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