Georg II. Heinrich (* 20. September 1789 in Weil am Rhein; † 15. Mai 1845 in Arolsen) war von 1813 bis 1845 Fürst zu Waldeck und Pyrmont. Am 28. Januar 1814 erließ Fürst Georg Heinrich eine Verfassung, das Organisationsedikt Waldeck-Pyrmont. In dieser oktroyierten, d.h. ohne Mitwirkung der Stände oder des Volkes zustande gekommenen Verfassung, vollzog Fürst Georg die staatsrechtliche Vereinigung des Fürstentums Waldeck und der (seit 1807 als Fürstentum bezeichneten) Grafschaft Pyrmont.

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  • Georg II. Heinrich (* 20. September 1789 in Weil am Rhein; † 15. Mai 1845 in Arolsen) war von 1813 bis 1845 Fürst zu Waldeck und Pyrmont. Am 28. Januar 1814 erließ Fürst Georg Heinrich eine Verfassung, das Organisationsedikt Waldeck-Pyrmont. In dieser oktroyierten, d.h. ohne Mitwirkung der Stände oder des Volkes zustande gekommenen Verfassung, vollzog Fürst Georg die staatsrechtliche Vereinigung des Fürstentums Waldeck und der (seit 1807 als Fürstentum bezeichneten) Grafschaft Pyrmont. Diese Regelung rief unter den Waldeckschen Ständen einen Sturm des Protestes hervor. Der Präsident der Landstände Carl Friedrich von Dalwigk war Wortführer der Opposition, die letztlich durchsetzte, dass Fürst Georg in der Konvention vom 3. Juli 1814 die erneute staatsrechtliche Trennung Waldecks und Pyrmonts bestätigen musste. (de)
  • Georg II. Heinrich (* 20. September 1789 in Weil am Rhein; † 15. Mai 1845 in Arolsen) war von 1813 bis 1845 Fürst zu Waldeck und Pyrmont. Am 28. Januar 1814 erließ Fürst Georg Heinrich eine Verfassung, das Organisationsedikt Waldeck-Pyrmont. In dieser oktroyierten, d.h. ohne Mitwirkung der Stände oder des Volkes zustande gekommenen Verfassung, vollzog Fürst Georg die staatsrechtliche Vereinigung des Fürstentums Waldeck und der (seit 1807 als Fürstentum bezeichneten) Grafschaft Pyrmont. Diese Regelung rief unter den Waldeckschen Ständen einen Sturm des Protestes hervor. Der Präsident der Landstände Carl Friedrich von Dalwigk war Wortführer der Opposition, die letztlich durchsetzte, dass Fürst Georg in der Konvention vom 3. Juli 1814 die erneute staatsrechtliche Trennung Waldecks und Pyrmonts bestätigen musste. (de)
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  • Fürst zu Waldeck und Pyrmont (1813–1845)
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  • Georg II. Heinrich (* 20. September 1789 in Weil am Rhein; † 15. Mai 1845 in Arolsen) war von 1813 bis 1845 Fürst zu Waldeck und Pyrmont. Am 28. Januar 1814 erließ Fürst Georg Heinrich eine Verfassung, das Organisationsedikt Waldeck-Pyrmont. In dieser oktroyierten, d.h. ohne Mitwirkung der Stände oder des Volkes zustande gekommenen Verfassung, vollzog Fürst Georg die staatsrechtliche Vereinigung des Fürstentums Waldeck und der (seit 1807 als Fürstentum bezeichneten) Grafschaft Pyrmont. (de)
  • Georg II. Heinrich (* 20. September 1789 in Weil am Rhein; † 15. Mai 1845 in Arolsen) war von 1813 bis 1845 Fürst zu Waldeck und Pyrmont. Am 28. Januar 1814 erließ Fürst Georg Heinrich eine Verfassung, das Organisationsedikt Waldeck-Pyrmont. In dieser oktroyierten, d.h. ohne Mitwirkung der Stände oder des Volkes zustande gekommenen Verfassung, vollzog Fürst Georg die staatsrechtliche Vereinigung des Fürstentums Waldeck und der (seit 1807 als Fürstentum bezeichneten) Grafschaft Pyrmont. (de)
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  • Georg II. (Waldeck-Pyrmont) (de)
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