Der heilige Georg (neugriechisch Άγιος Γεώργιος Ágios Geó̱rgios; * im 3. Jahrhundert evtl. in Kappadokien; † 23. April um 303 evtl. in Lydda, Palästina, oder in Nikomedia) war ein Märtyrer, der der Überlieferung zufolge zu Beginn der Christenverfolgung unter Diokletian (284–305) das Martyrium erlitt. In den orthodoxen Kirchen wird er als Groß- bzw. Erzmärtyrer verehrt.

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  • Der heilige Georg (neugriechisch Άγιος Γεώργιος Ágios Geó̱rgios; * im 3. Jahrhundert evtl. in Kappadokien; † 23. April um 303 evtl. in Lydda, Palästina, oder in Nikomedia) war ein Märtyrer, der der Überlieferung zufolge zu Beginn der Christenverfolgung unter Diokletian (284–305) das Martyrium erlitt. In den orthodoxen Kirchen wird er als Groß- bzw. Erzmärtyrer verehrt. Historische Angaben zu seiner Person sind ungewiss. Aufgrund des möglicherweise legendären Charakters des Heiligen wurde der hl. Georg in der römisch-katholischen Kirche 1969 aus dem römischen Generalkalender gestrichen, jedoch 1975 wieder eingefügt. Der hl. Georg zählt zu den 14 Nothelfern. Er ist der Schutzpatron verschiedener Länder, Adelsfamilien, Städte und Ritterorden. Der Vorname Georg (und seine sprachlichen Abwandlungen) gehört zu den beliebtesten Vornamen in Europa. Sein Symbol in der Heraldik ist das Georgskreuz. Das rote Kreuz auf weißem Grund ist in vielen Wappen und Flaggen enthalten. Heiligenattribute, die neben dem Georgskreuz als Erkennungszeichen des Heiligen dienen, sind der Drache sowie seine Darstellung als Ritter mit Lanze; teils wird der hl. Georg auch mit dem Palmwedel des Martyriums dargestellt. (de)
  • Der heilige Georg (neugriechisch Άγιος Γεώργιος Ágios Geó̱rgios; * im 3. Jahrhundert evtl. in Kappadokien; † 23. April um 303 evtl. in Lydda, Palästina, oder in Nikomedia) war ein Märtyrer, der der Überlieferung zufolge zu Beginn der Christenverfolgung unter Diokletian (284–305) das Martyrium erlitt. In den orthodoxen Kirchen wird er als Groß- bzw. Erzmärtyrer verehrt. Historische Angaben zu seiner Person sind ungewiss. Aufgrund des möglicherweise legendären Charakters des Heiligen wurde der hl. Georg in der römisch-katholischen Kirche 1969 aus dem römischen Generalkalender gestrichen, jedoch 1975 wieder eingefügt. Der hl. Georg zählt zu den 14 Nothelfern. Er ist der Schutzpatron verschiedener Länder, Adelsfamilien, Städte und Ritterorden. Der Vorname Georg (und seine sprachlichen Abwandlungen) gehört zu den beliebtesten Vornamen in Europa. Sein Symbol in der Heraldik ist das Georgskreuz. Das rote Kreuz auf weißem Grund ist in vielen Wappen und Flaggen enthalten. Heiligenattribute, die neben dem Georgskreuz als Erkennungszeichen des Heiligen dienen, sind der Drache sowie seine Darstellung als Ritter mit Lanze; teils wird der hl. Georg auch mit dem Palmwedel des Martyriums dargestellt. (de)
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  • 978-3-15-009485-3
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  • Georg (de)
  • Legenda aurea (de)
  • St. Michael und St. Georg in ihren geistesgeschichtlichen Beziehungen (de)
  • Der Heilige Georg und der Georgstag auf dem Balkan (de)
  • Einführung in das Althochdeutsche (de)
  • Georg u. a. (de)
  • Pilgerfahrt ins Heilige Land (de)
  • Wie der heilige Georg nach St. Georgen kam (de)
  • Zu den Anfängen der Georgsverehrung im christlich-frühislamischen Palästina (6.–7. Jahrhundert) (de)
  • Sankt Georg und sein Bilderzyklus in Neuhaus/Böhmen (Jindřichův Hradec) (de)
  • Quellen zur mittelalterlichen Geschichte Ratingens und seiner Stadtteile: XII. Besitz des Kölner Georgstifts in Homberg (1067? – kurz vor 1148) (de)
  • Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick (de)
  • St. Georg in den großen Religionen des Morgen- und Abendlandes (de)
  • Georgslied und Georgslegende im frühen Mittelalter (de)
  • Georg (de)
  • Legenda aurea (de)
  • St. Michael und St. Georg in ihren geistesgeschichtlichen Beziehungen (de)
  • Der Heilige Georg und der Georgstag auf dem Balkan (de)
  • Einführung in das Althochdeutsche (de)
  • Georg u. a. (de)
  • Pilgerfahrt ins Heilige Land (de)
  • Wie der heilige Georg nach St. Georgen kam (de)
  • Zu den Anfängen der Georgsverehrung im christlich-frühislamischen Palästina (6.–7. Jahrhundert) (de)
  • Sankt Georg und sein Bilderzyklus in Neuhaus/Böhmen (Jindřichův Hradec) (de)
  • Quellen zur mittelalterlichen Geschichte Ratingens und seiner Stadtteile: XII. Besitz des Kölner Georgstifts in Homberg (1067? – kurz vor 1148) (de)
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  • St. Georg in den großen Religionen des Morgen- und Abendlandes (de)
  • Georgslied und Georgslegende im frühen Mittelalter (de)
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  • Durchgesehene und bibliographisch ergänzte
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  • Friedrich Wilhelm Bautz
  • Achim Krefting
  • Eckhard Meineke, Judith Schwerdt
  • Elisabetta Lucchesi Palli u. a.
  • Gabriella Schubert
  • Hans Georg Wehrens
  • Horst Brunner
  • Michael Buhlmann
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  • Engelbert Kirschbaum, Wolfgang Braunfels
  • Ewald Volgger
  • Hans Martin Müller
  • Hiltgart L. Keller
  • Jacobus de Voragine, Rainer Nickel
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  • 1968 (xsd:integer)
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  • ohne ISBN
  • Darin unter anderem: Hubertus Halfbas: Die Wahrheit der Legende
  • aktuelle Auflage 2005
  • in Fraktur
prop-de:kurzbeschreibung
  • Heiliger, frühchristlicher Märtyrer
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  • Freiburg in Breisgau
  • Göttingen
  • Jena
  • Marburg
  • Stuttgart
  • Wiesbaden
  • Königstein im Taunus
  • Paderborn / München / Wien / Zürich
  • St. Georgen
prop-de:sammelwerk
  • Zeitschrift für Balkanologie
  • Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens
  • Der Heimatbote
  • Deutsche Arbeiten an der Universität Köln
  • Die Quecke
  • Die Stadtpatrone von Freiburg im Breisgau
  • Reclams Universal-Bibliothek RUB 8464
  • Vertex Alemanniae
  • Lexikon der christlichen Ikonographie. Band 6 Ikonographie der Heiligen Crescentianus von Tunis bis Innocentia
  • Reformation und Praktische Theologie. Festschrift für Werner Jetter
  • Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten, Legende und Darstellung in der bildenden Kunst.
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  • Die ältesten Berichte christlicher Palästinapilger
  • Text und Rekonstruktion
  • Historische, kunsthistorische und theologische Beiträge
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  • Zeichnungen von Theodor Schwarz
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  • Rainer Nickel
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  • Heiliger, frühchristlicher Märtyrer
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  • Diederichs
  • Elwert
  • Harrassowitz
  • Herder
  • Katholisches Bibelwerk
  • Promo
  • Reclam
  • Reclams Universal-Bibliothek (RUB 9485)
  • Schöningh (UTB 2167)
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  • Vandenhoeck & Ruprecht
  • Verein für Heimatgeschichte
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  • Der heilige Georg (neugriechisch Άγιος Γεώργιος Ágios Geó̱rgios; * im 3. Jahrhundert evtl. in Kappadokien; † 23. April um 303 evtl. in Lydda, Palästina, oder in Nikomedia) war ein Märtyrer, der der Überlieferung zufolge zu Beginn der Christenverfolgung unter Diokletian (284–305) das Martyrium erlitt. In den orthodoxen Kirchen wird er als Groß- bzw. Erzmärtyrer verehrt. (de)
  • Der heilige Georg (neugriechisch Άγιος Γεώργιος Ágios Geó̱rgios; * im 3. Jahrhundert evtl. in Kappadokien; † 23. April um 303 evtl. in Lydda, Palästina, oder in Nikomedia) war ein Märtyrer, der der Überlieferung zufolge zu Beginn der Christenverfolgung unter Diokletian (284–305) das Martyrium erlitt. In den orthodoxen Kirchen wird er als Groß- bzw. Erzmärtyrer verehrt. (de)
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