Das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) in Braunschweig ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung von Schulbüchern und fungiert als Schulbuchzentrum des Europarates. Es ist seit 2011 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und in diesem Rahmen in der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Für seine Arbeit wurde das Institut u.a. 1985 mit dem UNESCO-Preis für Friedenserziehung ausgezeichnet.

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  • Das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) in Braunschweig ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung von Schulbüchern und fungiert als Schulbuchzentrum des Europarates. Es ist seit 2011 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und in diesem Rahmen in der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Das Institut geht auf den Einsatz des Braunschweiger Historikers Georg Eckert für bi- und multinationale Schulbuchrevision als einen wichtigen Beitrag zur internationalen Verständigung zurück. Ein Jahr nach Eckerts Tod wurde das Institut 1975 in seiner heutigen Form gegründet. Geleitet wird das Institut seit Oktober 2015 von Eckhardt Fuchs. Zuvor war die Historikerin Simone Lässig von 2006-2015 Direktorin. Im Georg-Eckert-Institut werden Unterrichtsmaterialien aus den Bereichen Geschichte, Geographie und Sozialkunde erforscht, zahlreiche Projekte mit internationalen Partnern durchgeführt und die Arbeit der Schulbuchkommissionen unterstützt. Das Institut verfügt über eine bedeutende internationale Schulbuchsammlung und gibt die Zeitschrift Journal of Educational Media, Memory, and Society und die Schriftenreihe Eckert. Die Schriftenreihe / Studien des Georg-Eckert-Instituts zur internationalen Bildungsmedienforschung heraus. Für seine Arbeit wurde das Institut u.a. 1985 mit dem UNESCO-Preis für Friedenserziehung ausgezeichnet. Seinen Sitz hat das Georg-Eckert-Institut seit 1982 in der Villa von Bülow, einem von Carl Theodor Ottmer für den Braunschweiger Kammerpräsidenten von Bülow als Sommerhaus entworfenen spätklassizistischen Bau, der 1839 errichtet wurde, im späten 19. Jahrhundert als barockisierende Ergänzung eine geschwungene Freitreppe zum Park hin bekam. 1979–1981 wurde die innere räumliche Gliederung des Baus für die künftige Nutzung durch das Institut weitgehend umgestaltet. (de)
  • Das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) in Braunschweig ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung von Schulbüchern und fungiert als Schulbuchzentrum des Europarates. Es ist seit 2011 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und in diesem Rahmen in der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Das Institut geht auf den Einsatz des Braunschweiger Historikers Georg Eckert für bi- und multinationale Schulbuchrevision als einen wichtigen Beitrag zur internationalen Verständigung zurück. Ein Jahr nach Eckerts Tod wurde das Institut 1975 in seiner heutigen Form gegründet. Geleitet wird das Institut seit Oktober 2015 von Eckhardt Fuchs. Zuvor war die Historikerin Simone Lässig von 2006-2015 Direktorin. Im Georg-Eckert-Institut werden Unterrichtsmaterialien aus den Bereichen Geschichte, Geographie und Sozialkunde erforscht, zahlreiche Projekte mit internationalen Partnern durchgeführt und die Arbeit der Schulbuchkommissionen unterstützt. Das Institut verfügt über eine bedeutende internationale Schulbuchsammlung und gibt die Zeitschrift Journal of Educational Media, Memory, and Society und die Schriftenreihe Eckert. Die Schriftenreihe / Studien des Georg-Eckert-Instituts zur internationalen Bildungsmedienforschung heraus. Für seine Arbeit wurde das Institut u.a. 1985 mit dem UNESCO-Preis für Friedenserziehung ausgezeichnet. Seinen Sitz hat das Georg-Eckert-Institut seit 1982 in der Villa von Bülow, einem von Carl Theodor Ottmer für den Braunschweiger Kammerpräsidenten von Bülow als Sommerhaus entworfenen spätklassizistischen Bau, der 1839 errichtet wurde, im späten 19. Jahrhundert als barockisierende Ergänzung eine geschwungene Freitreppe zum Park hin bekam. 1979–1981 wurde die innere räumliche Gliederung des Baus für die künftige Nutzung durch das Institut weitgehend umgestaltet. (de)
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