Die Geographie des Sudan ist geprägt durch den allmählichen Übergang von einer praktisch niederschlagsfreien Wüstenregion der Nubischen und der Libyschen Wüste im Norden und einer sich im Zentrum anschließenden Savannenlandschaft, die im äußersten Süden an die Regenwaldzone grenzt. Das Land ist Teil der Großlandschaft Sudan und der Sahelzone. Die Höhengliederung wird von der Beckenlandschaft des Nils und seinen Randgebirgen bestimmt.

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  • Die Geographie des Sudan ist geprägt durch den allmählichen Übergang von einer praktisch niederschlagsfreien Wüstenregion der Nubischen und der Libyschen Wüste im Norden und einer sich im Zentrum anschließenden Savannenlandschaft, die im äußersten Süden an die Regenwaldzone grenzt. Das Land ist Teil der Großlandschaft Sudan und der Sahelzone. Die Höhengliederung wird von der Beckenlandschaft des Nils und seinen Randgebirgen bestimmt. Im Nordosten erhebt sich das Bergland des Dschibal al-Bahr al-ahmar am Roten Meer, das eine Höhe bis 2.259 m erreicht. Den südwestlichen Beckenrand stellen die Nordäquatorialschwelle und die Zentralafrikanische Schwelle dar, die auch die Wasserscheide zwischen Nil- und Kongosystem bilden. Im Westen erhebt sich ein Basaltgebirge auf dem Marra-Plateau, dessen höchste Erhebung mit 3.088 m der Berg Marra ist und die geographische Grenze zum Tschadbecken bildet. Im Zentrum erheben sich die Nuba-Berge, die zwischen 500 m und 1.325 m hoch sind. Im Norden geht das Land beiderseits des Nils in die Sahara über, wobei der Teil westlich des Nils als Libysche Wüste und der Teil östlich des Nils als Nubische Wüste bezeichnet werden. In der Region um Khartum, wo Weißer Nil und Blauer Nil zum eigentlichen Nil zusammenfließen, breiten sich weite, flache Tonebenen aus. Der Südsudan wird überwiegend von Überschwemmungs- und Sumpflandschaft geprägt, wobei der Sudd die größte zusammenhängende Sumpflandschaft darstellt. (de)
  • Die Geographie des Sudan ist geprägt durch den allmählichen Übergang von einer praktisch niederschlagsfreien Wüstenregion der Nubischen und der Libyschen Wüste im Norden und einer sich im Zentrum anschließenden Savannenlandschaft, die im äußersten Süden an die Regenwaldzone grenzt. Das Land ist Teil der Großlandschaft Sudan und der Sahelzone. Die Höhengliederung wird von der Beckenlandschaft des Nils und seinen Randgebirgen bestimmt. Im Nordosten erhebt sich das Bergland des Dschibal al-Bahr al-ahmar am Roten Meer, das eine Höhe bis 2.259 m erreicht. Den südwestlichen Beckenrand stellen die Nordäquatorialschwelle und die Zentralafrikanische Schwelle dar, die auch die Wasserscheide zwischen Nil- und Kongosystem bilden. Im Westen erhebt sich ein Basaltgebirge auf dem Marra-Plateau, dessen höchste Erhebung mit 3.088 m der Berg Marra ist und die geographische Grenze zum Tschadbecken bildet. Im Zentrum erheben sich die Nuba-Berge, die zwischen 500 m und 1.325 m hoch sind. Im Norden geht das Land beiderseits des Nils in die Sahara über, wobei der Teil westlich des Nils als Libysche Wüste und der Teil östlich des Nils als Nubische Wüste bezeichnet werden. In der Region um Khartum, wo Weißer Nil und Blauer Nil zum eigentlichen Nil zusammenfließen, breiten sich weite, flache Tonebenen aus. Der Südsudan wird überwiegend von Überschwemmungs- und Sumpflandschaft geprägt, wobei der Sudd die größte zusammenhängende Sumpflandschaft darstellt. (de)
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  • Die Geographie des Sudan ist geprägt durch den allmählichen Übergang von einer praktisch niederschlagsfreien Wüstenregion der Nubischen und der Libyschen Wüste im Norden und einer sich im Zentrum anschließenden Savannenlandschaft, die im äußersten Süden an die Regenwaldzone grenzt. Das Land ist Teil der Großlandschaft Sudan und der Sahelzone. Die Höhengliederung wird von der Beckenlandschaft des Nils und seinen Randgebirgen bestimmt. (de)
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  • Geographie des Sudan (de)
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