Mit Geofencing (Kunstwort aus geographic [engl. geographisch] und fence [engl. Zaun]) wird das automatisierte Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer gedachten Begrenzung auf der Erdoberfläche oder in der Luft bezeichnet. In den meisten Fällen definiert die Begrenzung eine geschlossene Fläche, so dass zwischen innen und außen unterschieden werden kann. Beispielsweise kann beim Eintritt in die Fläche oder beim Verlassen der Fläche eine Benachrichtigung ausgelöst werden. Das beobachtete Objekt muss dazu in regelmäßigen Abständen seine Position senden oder die Abfrage seiner Position von außen ermöglichen. Diese Ortsbestimmung kann über das Mobilfunksystem auf Funkzellenebene oder koordinatenbezogen über ein Navigationssatellitensystem erfolgen.

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  • Mit Geofencing (Kunstwort aus geographic [engl. geographisch] und fence [engl. Zaun]) wird das automatisierte Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer gedachten Begrenzung auf der Erdoberfläche oder in der Luft bezeichnet. In den meisten Fällen definiert die Begrenzung eine geschlossene Fläche, so dass zwischen innen und außen unterschieden werden kann. Beispielsweise kann beim Eintritt in die Fläche oder beim Verlassen der Fläche eine Benachrichtigung ausgelöst werden. Das beobachtete Objekt muss dazu in regelmäßigen Abständen seine Position senden oder die Abfrage seiner Position von außen ermöglichen. Diese Ortsbestimmung kann über das Mobilfunksystem auf Funkzellenebene oder koordinatenbezogen über ein Navigationssatellitensystem erfolgen. Als Geofencing-Bereiche können Kreise oder Rechtecke definiert werden; durch Verwendung von Polygonzügen können aber auch komplexe Geometrien, beispielsweise administrative Grenzen, verarbeitet werden. Die Entscheidung, ob sich das beobachtete Objekt innerhalb oder außerhalb des vordefinierten Gebietes befindet, wird mit Hilfe eines Geoinformationssystems getroffen. Die ausgelöste Aktion kann sich auf eine Benachrichtigung per E-Mail oder SMS beschränken, sie kann aber auch ein Eingriff in das betreffende Fahrzeug sein, beispielsweise die Aktivierung der Wegfahrsperre. Durch Verwendung von Daten weiterer Sensoren kann die Entscheidung über eine Alarmauslösung differenziert werden. Je nach Komplexität der Aufgabe werden die Daten von Dritten erhoben und ausgewertet, was, insbesondere bei der Personenüberwachung, mit zusätzlichen datenschutzrechtlichen Fragestellungen verbunden ist. (de)
  • Mit Geofencing (Kunstwort aus geographic [engl. geographisch] und fence [engl. Zaun]) wird das automatisierte Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer gedachten Begrenzung auf der Erdoberfläche oder in der Luft bezeichnet. In den meisten Fällen definiert die Begrenzung eine geschlossene Fläche, so dass zwischen innen und außen unterschieden werden kann. Beispielsweise kann beim Eintritt in die Fläche oder beim Verlassen der Fläche eine Benachrichtigung ausgelöst werden. Das beobachtete Objekt muss dazu in regelmäßigen Abständen seine Position senden oder die Abfrage seiner Position von außen ermöglichen. Diese Ortsbestimmung kann über das Mobilfunksystem auf Funkzellenebene oder koordinatenbezogen über ein Navigationssatellitensystem erfolgen. Als Geofencing-Bereiche können Kreise oder Rechtecke definiert werden; durch Verwendung von Polygonzügen können aber auch komplexe Geometrien, beispielsweise administrative Grenzen, verarbeitet werden. Die Entscheidung, ob sich das beobachtete Objekt innerhalb oder außerhalb des vordefinierten Gebietes befindet, wird mit Hilfe eines Geoinformationssystems getroffen. Die ausgelöste Aktion kann sich auf eine Benachrichtigung per E-Mail oder SMS beschränken, sie kann aber auch ein Eingriff in das betreffende Fahrzeug sein, beispielsweise die Aktivierung der Wegfahrsperre. Durch Verwendung von Daten weiterer Sensoren kann die Entscheidung über eine Alarmauslösung differenziert werden. Je nach Komplexität der Aufgabe werden die Daten von Dritten erhoben und ausgewertet, was, insbesondere bei der Personenüberwachung, mit zusätzlichen datenschutzrechtlichen Fragestellungen verbunden ist. (de)
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  • Mit Geofencing (Kunstwort aus geographic [engl. geographisch] und fence [engl. Zaun]) wird das automatisierte Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer gedachten Begrenzung auf der Erdoberfläche oder in der Luft bezeichnet. In den meisten Fällen definiert die Begrenzung eine geschlossene Fläche, so dass zwischen innen und außen unterschieden werden kann. Beispielsweise kann beim Eintritt in die Fläche oder beim Verlassen der Fläche eine Benachrichtigung ausgelöst werden. Das beobachtete Objekt muss dazu in regelmäßigen Abständen seine Position senden oder die Abfrage seiner Position von außen ermöglichen. Diese Ortsbestimmung kann über das Mobilfunksystem auf Funkzellenebene oder koordinatenbezogen über ein Navigationssatellitensystem erfolgen. (de)
  • Mit Geofencing (Kunstwort aus geographic [engl. geographisch] und fence [engl. Zaun]) wird das automatisierte Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer gedachten Begrenzung auf der Erdoberfläche oder in der Luft bezeichnet. In den meisten Fällen definiert die Begrenzung eine geschlossene Fläche, so dass zwischen innen und außen unterschieden werden kann. Beispielsweise kann beim Eintritt in die Fläche oder beim Verlassen der Fläche eine Benachrichtigung ausgelöst werden. Das beobachtete Objekt muss dazu in regelmäßigen Abständen seine Position senden oder die Abfrage seiner Position von außen ermöglichen. Diese Ortsbestimmung kann über das Mobilfunksystem auf Funkzellenebene oder koordinatenbezogen über ein Navigationssatellitensystem erfolgen. (de)
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  • Geofencing (de)
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