Genfluss bezeichnet in der Evolutionsbiologie den Austausch genetischen Materials zwischen zwei Populationen einer Art bzw. innerhalb einer Population. Auch zwischenartlicher Genfluss ist nachgewiesen, wenn sich Arten genetisch noch nicht weit entfernt haben, etwa zwischen Neandertaler und Homo sapiens. Wird der Genfluss verhindert, z. B. durch geographische Isolation, so entwickeln sich die Populationen unterschiedlich. Es kann zu einer allopatrischen Artbildung kommen.

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  • Genfluss bezeichnet in der Evolutionsbiologie den Austausch genetischen Materials zwischen zwei Populationen einer Art bzw. innerhalb einer Population. Auch zwischenartlicher Genfluss ist nachgewiesen, wenn sich Arten genetisch noch nicht weit entfernt haben, etwa zwischen Neandertaler und Homo sapiens. Wird der Genfluss verhindert, z. B. durch geographische Isolation, so entwickeln sich die Populationen unterschiedlich. Es kann zu einer allopatrischen Artbildung kommen. (de)
  • Genfluss bezeichnet in der Evolutionsbiologie den Austausch genetischen Materials zwischen zwei Populationen einer Art bzw. innerhalb einer Population. Auch zwischenartlicher Genfluss ist nachgewiesen, wenn sich Arten genetisch noch nicht weit entfernt haben, etwa zwischen Neandertaler und Homo sapiens. Wird der Genfluss verhindert, z. B. durch geographische Isolation, so entwickeln sich die Populationen unterschiedlich. Es kann zu einer allopatrischen Artbildung kommen. (de)
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  • Genfluss bezeichnet in der Evolutionsbiologie den Austausch genetischen Materials zwischen zwei Populationen einer Art bzw. innerhalb einer Population. Auch zwischenartlicher Genfluss ist nachgewiesen, wenn sich Arten genetisch noch nicht weit entfernt haben, etwa zwischen Neandertaler und Homo sapiens. Wird der Genfluss verhindert, z. B. durch geographische Isolation, so entwickeln sich die Populationen unterschiedlich. Es kann zu einer allopatrischen Artbildung kommen. (de)
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  • Genfluss (de)
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