Generatives Verhalten (bisweilen vereinfacht als „Geburtenverhalten“ bezeichnet) ist das durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren bedingte Verhalten, das auf die Zahl der Kinder Einfluss nimmt, die eine Bevölkerung hervorbringt, und das damit die natürliche Entwicklung einer Bevölkerung beeinflusst. Das generative Verhalten schlägt sich nieder z. B. im Alter der Frauen bei ihrer Heirat und der Geburt ihrer Kinder, im Betreiben einer bewussten Familienplanung, etwa durch Empfängnisverhütung, und letztlich in der durchschnittlichen Zahl der Kinder je Frau.

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  • Generatives Verhalten (bisweilen vereinfacht als „Geburtenverhalten“ bezeichnet) ist das durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren bedingte Verhalten, das auf die Zahl der Kinder Einfluss nimmt, die eine Bevölkerung hervorbringt, und das damit die natürliche Entwicklung einer Bevölkerung beeinflusst. Das generative Verhalten schlägt sich nieder z. B. im Alter der Frauen bei ihrer Heirat und der Geburt ihrer Kinder, im Betreiben einer bewussten Familienplanung, etwa durch Empfängnisverhütung, und letztlich in der durchschnittlichen Zahl der Kinder je Frau. Das generative Verhalten ergibt sich aus den Wechselwirkungen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Einflüsse auf Geburtenhäufigkeit und Heiratsverhalten, wie z. B. Lebensbedingungen, religiösen Wertvorstellungen usw. Als Maß zur Quantifizierung des Geburtenverhaltens wird oftmals die Totale Fertilitäts-/Fruchtbarkeitsrate verwendet. Diese gibt (vereinfacht interpretiert) an, wie viele lebendgeborene Kinder jede Frau während ihrer reproduktiven Lebensphase durchschnittlich bekommt. Siehe auch: Fortpflanzung, Bevölkerungswachstum (de)
  • Generatives Verhalten (bisweilen vereinfacht als „Geburtenverhalten“ bezeichnet) ist das durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren bedingte Verhalten, das auf die Zahl der Kinder Einfluss nimmt, die eine Bevölkerung hervorbringt, und das damit die natürliche Entwicklung einer Bevölkerung beeinflusst. Das generative Verhalten schlägt sich nieder z. B. im Alter der Frauen bei ihrer Heirat und der Geburt ihrer Kinder, im Betreiben einer bewussten Familienplanung, etwa durch Empfängnisverhütung, und letztlich in der durchschnittlichen Zahl der Kinder je Frau. Das generative Verhalten ergibt sich aus den Wechselwirkungen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Einflüsse auf Geburtenhäufigkeit und Heiratsverhalten, wie z. B. Lebensbedingungen, religiösen Wertvorstellungen usw. Als Maß zur Quantifizierung des Geburtenverhaltens wird oftmals die Totale Fertilitäts-/Fruchtbarkeitsrate verwendet. Diese gibt (vereinfacht interpretiert) an, wie viele lebendgeborene Kinder jede Frau während ihrer reproduktiven Lebensphase durchschnittlich bekommt. Siehe auch: Fortpflanzung, Bevölkerungswachstum (de)
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  • Generatives Verhalten (bisweilen vereinfacht als „Geburtenverhalten“ bezeichnet) ist das durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren bedingte Verhalten, das auf die Zahl der Kinder Einfluss nimmt, die eine Bevölkerung hervorbringt, und das damit die natürliche Entwicklung einer Bevölkerung beeinflusst. Das generative Verhalten schlägt sich nieder z. B. im Alter der Frauen bei ihrer Heirat und der Geburt ihrer Kinder, im Betreiben einer bewussten Familienplanung, etwa durch Empfängnisverhütung, und letztlich in der durchschnittlichen Zahl der Kinder je Frau. (de)
  • Generatives Verhalten (bisweilen vereinfacht als „Geburtenverhalten“ bezeichnet) ist das durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren bedingte Verhalten, das auf die Zahl der Kinder Einfluss nimmt, die eine Bevölkerung hervorbringt, und das damit die natürliche Entwicklung einer Bevölkerung beeinflusst. Das generative Verhalten schlägt sich nieder z. B. im Alter der Frauen bei ihrer Heirat und der Geburt ihrer Kinder, im Betreiben einer bewussten Familienplanung, etwa durch Empfängnisverhütung, und letztlich in der durchschnittlichen Zahl der Kinder je Frau. (de)
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  • Generatives Verhalten (de)
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