General MIDI (GM) ist eine Definition der MIDI-Schnittstellenbelegung für elektronische Musikinstrumente. General MIDI standardisiert weit mehr als der generelle MIDI-Standard. Ist dieser mehr oder weniger eine Hardware- und Protokoll-Spezifikation, legt General-MIDI auch Inhalte fest. GM setzt dabei einen Mindeststandard für die Belegung der Instrumente auf den 128 Programmplätzen. Nach GM muss ein kompatibler Klangerzeuger 24 Klänge gleichzeitig erzeugen können. Ferner sind nach GM weitere Steuerungsparameter definiert, wie z. B. die Effektsteuerung.

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  • General MIDI (GM) ist eine Definition der MIDI-Schnittstellenbelegung für elektronische Musikinstrumente. General MIDI standardisiert weit mehr als der generelle MIDI-Standard. Ist dieser mehr oder weniger eine Hardware- und Protokoll-Spezifikation, legt General-MIDI auch Inhalte fest. GM setzt dabei einen Mindeststandard für die Belegung der Instrumente auf den 128 Programmplätzen. Nach GM muss ein kompatibler Klangerzeuger 24 Klänge gleichzeitig erzeugen können. Ferner sind nach GM weitere Steuerungsparameter definiert, wie z. B. die Effektsteuerung. GM wurde 1991 von der MIDI Manufacturers Association (MMA) und dem Japan MIDI Standards Committee (JMSC) als Erweiterung des MIDI-Standards festgelegt. GM wurde 1999 überarbeitet, was dann zu General MIDI 2 (GM 2) führte. 2001 wurde der General MIDI Lite (GM Lite) Standard herausgegeben, der für Geräte entwickelt wurde, die nicht den vollen Funktionsumfang von General MIDI realisieren können. Neben GM existieren zu ähnlichem Zweck noch Hersteller-eigene Standards, wie etwa der GS-Standard von Roland oder der XG-Standard von Yamaha. Beide bieten Möglichkeiten, die über General MIDI hinausgehen (XG etwa stellt 615 statt 128 Instrumente sowie weiter gehende Klangmanipulationen bereit), sind dabei aber weiterhin zum GM-Standard voll abwärtskompatibel. So ist es möglich XG, GS und GM komponierte Stücke mit teils qualitativen Einschränkungen auf jedem GM-Gerät wiederzugeben. (de)
  • General MIDI (GM) ist eine Definition der MIDI-Schnittstellenbelegung für elektronische Musikinstrumente. General MIDI standardisiert weit mehr als der generelle MIDI-Standard. Ist dieser mehr oder weniger eine Hardware- und Protokoll-Spezifikation, legt General-MIDI auch Inhalte fest. GM setzt dabei einen Mindeststandard für die Belegung der Instrumente auf den 128 Programmplätzen. Nach GM muss ein kompatibler Klangerzeuger 24 Klänge gleichzeitig erzeugen können. Ferner sind nach GM weitere Steuerungsparameter definiert, wie z. B. die Effektsteuerung. GM wurde 1991 von der MIDI Manufacturers Association (MMA) und dem Japan MIDI Standards Committee (JMSC) als Erweiterung des MIDI-Standards festgelegt. GM wurde 1999 überarbeitet, was dann zu General MIDI 2 (GM 2) führte. 2001 wurde der General MIDI Lite (GM Lite) Standard herausgegeben, der für Geräte entwickelt wurde, die nicht den vollen Funktionsumfang von General MIDI realisieren können. Neben GM existieren zu ähnlichem Zweck noch Hersteller-eigene Standards, wie etwa der GS-Standard von Roland oder der XG-Standard von Yamaha. Beide bieten Möglichkeiten, die über General MIDI hinausgehen (XG etwa stellt 615 statt 128 Instrumente sowie weiter gehende Klangmanipulationen bereit), sind dabei aber weiterhin zum GM-Standard voll abwärtskompatibel. So ist es möglich XG, GS und GM komponierte Stücke mit teils qualitativen Einschränkungen auf jedem GM-Gerät wiederzugeben. (de)
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  • General MIDI (GM) ist eine Definition der MIDI-Schnittstellenbelegung für elektronische Musikinstrumente. General MIDI standardisiert weit mehr als der generelle MIDI-Standard. Ist dieser mehr oder weniger eine Hardware- und Protokoll-Spezifikation, legt General-MIDI auch Inhalte fest. GM setzt dabei einen Mindeststandard für die Belegung der Instrumente auf den 128 Programmplätzen. Nach GM muss ein kompatibler Klangerzeuger 24 Klänge gleichzeitig erzeugen können. Ferner sind nach GM weitere Steuerungsparameter definiert, wie z. B. die Effektsteuerung. (de)
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  • General MIDI (de)
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