Der Gemeinsaal ist in besonders enger Weise mit der Entstehung des Ortes Gnadau verbunden. Gnadau wurde 1766 von der Brüder-Unität, einer christlich-reformatorischen Glaubensbewegung, gegründet. Der Ort wurde auf einem quadratischen Grundriss, mit sich kreuzenden, geraden Straßen angelegt. Im Zentrum befindet sich mit dem Zinzendorfplatz ein quadratischer Schmuckplatz. An dessen südöstlicher Seite entstand 1780, in geschlossener Bauweise direkt an die benachbarten Häuser angrenzend, der Gemeinsaal als religiöser Mittelpunkt des Ortes. Die Einfügung des Saals in die Häuserflucht, soll den Saal als Wohnhaus der Gemeinde kennzeichnen, ganz nach Herrnhuter Glaubensauffassung.

Property Value
dbo:abstract
  • Der Gemeinsaal ist in besonders enger Weise mit der Entstehung des Ortes Gnadau verbunden. Gnadau wurde 1766 von der Brüder-Unität, einer christlich-reformatorischen Glaubensbewegung, gegründet. Der Ort wurde auf einem quadratischen Grundriss, mit sich kreuzenden, geraden Straßen angelegt. Im Zentrum befindet sich mit dem Zinzendorfplatz ein quadratischer Schmuckplatz. An dessen südöstlicher Seite entstand 1780, in geschlossener Bauweise direkt an die benachbarten Häuser angrenzend, der Gemeinsaal als religiöser Mittelpunkt des Ortes. Die Einfügung des Saals in die Häuserflucht, soll den Saal als Wohnhaus der Gemeinde kennzeichnen, ganz nach Herrnhuter Glaubensauffassung. (de)
  • Der Gemeinsaal ist in besonders enger Weise mit der Entstehung des Ortes Gnadau verbunden. Gnadau wurde 1766 von der Brüder-Unität, einer christlich-reformatorischen Glaubensbewegung, gegründet. Der Ort wurde auf einem quadratischen Grundriss, mit sich kreuzenden, geraden Straßen angelegt. Im Zentrum befindet sich mit dem Zinzendorfplatz ein quadratischer Schmuckplatz. An dessen südöstlicher Seite entstand 1780, in geschlossener Bauweise direkt an die benachbarten Häuser angrenzend, der Gemeinsaal als religiöser Mittelpunkt des Ortes. Die Einfügung des Saals in die Häuserflucht, soll den Saal als Wohnhaus der Gemeinde kennzeichnen, ganz nach Herrnhuter Glaubensauffassung. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 3340977 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 148206446 (xsd:integer)
prop-de:ew
  • 1178028 (xsd:integer)
prop-de:ns
  • 5197629 (xsd:integer)
prop-de:region
  • DE-ST
prop-de:type
  • landmark
dct:subject
georss:point
  • 51.97629 11.78028
rdf:type
rdfs:comment
  • Der Gemeinsaal ist in besonders enger Weise mit der Entstehung des Ortes Gnadau verbunden. Gnadau wurde 1766 von der Brüder-Unität, einer christlich-reformatorischen Glaubensbewegung, gegründet. Der Ort wurde auf einem quadratischen Grundriss, mit sich kreuzenden, geraden Straßen angelegt. Im Zentrum befindet sich mit dem Zinzendorfplatz ein quadratischer Schmuckplatz. An dessen südöstlicher Seite entstand 1780, in geschlossener Bauweise direkt an die benachbarten Häuser angrenzend, der Gemeinsaal als religiöser Mittelpunkt des Ortes. Die Einfügung des Saals in die Häuserflucht, soll den Saal als Wohnhaus der Gemeinde kennzeichnen, ganz nach Herrnhuter Glaubensauffassung. (de)
  • Der Gemeinsaal ist in besonders enger Weise mit der Entstehung des Ortes Gnadau verbunden. Gnadau wurde 1766 von der Brüder-Unität, einer christlich-reformatorischen Glaubensbewegung, gegründet. Der Ort wurde auf einem quadratischen Grundriss, mit sich kreuzenden, geraden Straßen angelegt. Im Zentrum befindet sich mit dem Zinzendorfplatz ein quadratischer Schmuckplatz. An dessen südöstlicher Seite entstand 1780, in geschlossener Bauweise direkt an die benachbarten Häuser angrenzend, der Gemeinsaal als religiöser Mittelpunkt des Ortes. Die Einfügung des Saals in die Häuserflucht, soll den Saal als Wohnhaus der Gemeinde kennzeichnen, ganz nach Herrnhuter Glaubensauffassung. (de)
rdfs:label
  • Gemeinsaal Gnadau (de)
  • Gemeinsaal Gnadau (de)
owl:sameAs
geo:lat
  • 51.976292 (xsd:float)
geo:long
  • 11.780280 (xsd:float)
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of