Der Gehorsam im christlichen Sinne eines Evangelischen Rates bzw. eines in einer Ordensgemeinschaft oder dem Bischof gegenüber versprochenen Gelübdes geht davon aus, dass nur die dem Willen Gottes gegenüber gehorsame Person wirklich frei wird für andere Menschen, offen wird für neue Perspektiven und verfügbar für Aufgaben in der Gemeinschaft. Analoges gilt aber auch in der Ehe und Familie. Ein so verstandener Gehorsam weist vier grundlegende Dimensionen auf:

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  • Der Gehorsam im christlichen Sinne eines Evangelischen Rates bzw. eines in einer Ordensgemeinschaft oder dem Bischof gegenüber versprochenen Gelübdes geht davon aus, dass nur die dem Willen Gottes gegenüber gehorsame Person wirklich frei wird für andere Menschen, offen wird für neue Perspektiven und verfügbar für Aufgaben in der Gemeinschaft. Gehorsam ist demgemäß die freie Antwort auf das Wort Gottes („Hören“) und Gottes Schöpfungsakt („Gehören“), die aber verantwortliches Mitdenken und Mithandeln in aller Offenheit und Ehrlichkeit mit einschließt. Dieser Gehorsam spiegelt sich in den natürlichen oder gesetzten Autoritäten, zum Beispiel von Diözesanpriestern gegenüber ihrem Bischof, von Ordenschristen ihren Oberen gegenüber. Analoges gilt aber auch in der Ehe und Familie. Es handelt sich dabei nach christlichem Verständnis also nicht um einen blinden Gehorsam oder um ein aus der Verantwortung genommen sein. Außerdem verlangt es von der Autorität, die den Gehorsam entgegennimmt, Umsicht und Respekt vor der Würde des Menschen. Ein so verstandener Gehorsam weist vier grundlegende Dimensionen auf: (de)
  • Der Gehorsam im christlichen Sinne eines Evangelischen Rates bzw. eines in einer Ordensgemeinschaft oder dem Bischof gegenüber versprochenen Gelübdes geht davon aus, dass nur die dem Willen Gottes gegenüber gehorsame Person wirklich frei wird für andere Menschen, offen wird für neue Perspektiven und verfügbar für Aufgaben in der Gemeinschaft. Gehorsam ist demgemäß die freie Antwort auf das Wort Gottes („Hören“) und Gottes Schöpfungsakt („Gehören“), die aber verantwortliches Mitdenken und Mithandeln in aller Offenheit und Ehrlichkeit mit einschließt. Dieser Gehorsam spiegelt sich in den natürlichen oder gesetzten Autoritäten, zum Beispiel von Diözesanpriestern gegenüber ihrem Bischof, von Ordenschristen ihren Oberen gegenüber. Analoges gilt aber auch in der Ehe und Familie. Es handelt sich dabei nach christlichem Verständnis also nicht um einen blinden Gehorsam oder um ein aus der Verantwortung genommen sein. Außerdem verlangt es von der Autorität, die den Gehorsam entgegennimmt, Umsicht und Respekt vor der Würde des Menschen. Ein so verstandener Gehorsam weist vier grundlegende Dimensionen auf: (de)
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  • Der Gehorsam im christlichen Sinne eines Evangelischen Rates bzw. eines in einer Ordensgemeinschaft oder dem Bischof gegenüber versprochenen Gelübdes geht davon aus, dass nur die dem Willen Gottes gegenüber gehorsame Person wirklich frei wird für andere Menschen, offen wird für neue Perspektiven und verfügbar für Aufgaben in der Gemeinschaft. Analoges gilt aber auch in der Ehe und Familie. Ein so verstandener Gehorsam weist vier grundlegende Dimensionen auf: (de)
  • Der Gehorsam im christlichen Sinne eines Evangelischen Rates bzw. eines in einer Ordensgemeinschaft oder dem Bischof gegenüber versprochenen Gelübdes geht davon aus, dass nur die dem Willen Gottes gegenüber gehorsame Person wirklich frei wird für andere Menschen, offen wird für neue Perspektiven und verfügbar für Aufgaben in der Gemeinschaft. Analoges gilt aber auch in der Ehe und Familie. Ein so verstandener Gehorsam weist vier grundlegende Dimensionen auf: (de)
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  • Gehorsam (Gelübde) (de)
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