Unter Gefechtsbereitschaft verstand man in der Nationalen Volksarmee der DDR die Bereitschaft und Fähigkeit militärischer Truppen unter allen Bedingungen organisiert das Gefecht zu beginnen und die befohlenen Gefechtsaufgaben zu erfüllen. Die Gefechtsbereitschaft hing von vielen Faktoren ab. Neben technischen und materiellen Voraussetzungen, waren der politisch-moralische Zustand, das Niveau der militärischen Ausbildung, die Führungsqualität der Kommandeure und Stäbe, die Einsatzbereitschaft der Kampftechnik, und das System der Alarmierung von großer Bedeutung.

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  • Unter Gefechtsbereitschaft verstand man in der Nationalen Volksarmee der DDR die Bereitschaft und Fähigkeit militärischer Truppen unter allen Bedingungen organisiert das Gefecht zu beginnen und die befohlenen Gefechtsaufgaben zu erfüllen. Die Gefechtsbereitschaft hing von vielen Faktoren ab. Neben technischen und materiellen Voraussetzungen, waren der politisch-moralische Zustand, das Niveau der militärischen Ausbildung, die Führungsqualität der Kommandeure und Stäbe, die Einsatzbereitschaft der Kampftechnik, und das System der Alarmierung von großer Bedeutung. Wichtig war auch die Fähigkeit der Armee-Führung und der Truppen, in den geplanten Zeiten die jeweils befohlene Stufe der Gefechtsbereitschaft herzustellen. Die Nationale Volksarmee war von Anfang an als Mobilmachungsarmee konzipiert und entwickelt. So war in den 1980er Jahren für den Kriegsfall ein Personalumfang von insgesamt 430.000 bis 500.000 Mann vorgesehen. Die ersten operativen Staffeln sollten in der Lage sein, ohne vorherige Mobilmachung die ihnen übertragenen Aufgaben zu erfüllen. Im Wesentlichen betraf das alle Kräfte und Verbände der NVA. Für die zweite Staffel waren weitgehende Mobilmachungsvorbereitungen vorgesehen. Die Mobilmachung konnte getarnt ausgelöst oder in Zusammenhang mit der Auslösung einer höheren Stufe der Gefechtsbereitschaft befohlen werden. In der NVA unterschied man in den 1980er Jahren vier Stufen der Gefechtsbereitschaft: (de)
  • Unter Gefechtsbereitschaft verstand man in der Nationalen Volksarmee der DDR die Bereitschaft und Fähigkeit militärischer Truppen unter allen Bedingungen organisiert das Gefecht zu beginnen und die befohlenen Gefechtsaufgaben zu erfüllen. Die Gefechtsbereitschaft hing von vielen Faktoren ab. Neben technischen und materiellen Voraussetzungen, waren der politisch-moralische Zustand, das Niveau der militärischen Ausbildung, die Führungsqualität der Kommandeure und Stäbe, die Einsatzbereitschaft der Kampftechnik, und das System der Alarmierung von großer Bedeutung. Wichtig war auch die Fähigkeit der Armee-Führung und der Truppen, in den geplanten Zeiten die jeweils befohlene Stufe der Gefechtsbereitschaft herzustellen. Die Nationale Volksarmee war von Anfang an als Mobilmachungsarmee konzipiert und entwickelt. So war in den 1980er Jahren für den Kriegsfall ein Personalumfang von insgesamt 430.000 bis 500.000 Mann vorgesehen. Die ersten operativen Staffeln sollten in der Lage sein, ohne vorherige Mobilmachung die ihnen übertragenen Aufgaben zu erfüllen. Im Wesentlichen betraf das alle Kräfte und Verbände der NVA. Für die zweite Staffel waren weitgehende Mobilmachungsvorbereitungen vorgesehen. Die Mobilmachung konnte getarnt ausgelöst oder in Zusammenhang mit der Auslösung einer höheren Stufe der Gefechtsbereitschaft befohlen werden. In der NVA unterschied man in den 1980er Jahren vier Stufen der Gefechtsbereitschaft: (de)
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  • Gefechtsbereitschaft (NVA) (de)
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