Der Gau Pustertal (Pustrissa) wurde nach der Vereinigung des Herzogtums Bayern mit dem Frankenreich unter Karl dem Großen nach 788 eingerichtet. Er erstreckte sich von der Mühlbacher Klause nördlich von Brixen ostwärts bis zum Kristeinerbach, damals Sprachgrenze zwischen Ladin und Windisch, heute Gemeindegrenze zwischen Anras und Assling im Pustertal, mit Einschluss der Nebentäler. Thinggemeinden mit Thingstätten gab es in St. Lorenzen, St. Georgen, Toblach und Sillian, Reichspfarren in St. Lorenzen, St. Georgen, Kiens, Olang, Taufers, Niederdorf, Toblach und Sillian. Das Benediktinerkloster in Innichen blieb im Besitz des Bischofs von Freising.

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  • Der Gau Pustertal (Pustrissa) wurde nach der Vereinigung des Herzogtums Bayern mit dem Frankenreich unter Karl dem Großen nach 788 eingerichtet. Er erstreckte sich von der Mühlbacher Klause nördlich von Brixen ostwärts bis zum Kristeinerbach, damals Sprachgrenze zwischen Ladin und Windisch, heute Gemeindegrenze zwischen Anras und Assling im Pustertal, mit Einschluss der Nebentäler. Thinggemeinden mit Thingstätten gab es in St. Lorenzen, St. Georgen, Toblach und Sillian, Reichspfarren in St. Lorenzen, St. Georgen, Kiens, Olang, Taufers, Niederdorf, Toblach und Sillian. Das Benediktinerkloster in Innichen blieb im Besitz des Bischofs von Freising. Westlich des Gaus Pustertal lag der Gau Norital, östlich vom Kristeinerbach der Lurngau, der bis vor Villach reichte. (de)
  • Der Gau Pustertal (Pustrissa) wurde nach der Vereinigung des Herzogtums Bayern mit dem Frankenreich unter Karl dem Großen nach 788 eingerichtet. Er erstreckte sich von der Mühlbacher Klause nördlich von Brixen ostwärts bis zum Kristeinerbach, damals Sprachgrenze zwischen Ladin und Windisch, heute Gemeindegrenze zwischen Anras und Assling im Pustertal, mit Einschluss der Nebentäler. Thinggemeinden mit Thingstätten gab es in St. Lorenzen, St. Georgen, Toblach und Sillian, Reichspfarren in St. Lorenzen, St. Georgen, Kiens, Olang, Taufers, Niederdorf, Toblach und Sillian. Das Benediktinerkloster in Innichen blieb im Besitz des Bischofs von Freising. Westlich des Gaus Pustertal lag der Gau Norital, östlich vom Kristeinerbach der Lurngau, der bis vor Villach reichte. (de)
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  • Der Gau Pustertal (Pustrissa) wurde nach der Vereinigung des Herzogtums Bayern mit dem Frankenreich unter Karl dem Großen nach 788 eingerichtet. Er erstreckte sich von der Mühlbacher Klause nördlich von Brixen ostwärts bis zum Kristeinerbach, damals Sprachgrenze zwischen Ladin und Windisch, heute Gemeindegrenze zwischen Anras und Assling im Pustertal, mit Einschluss der Nebentäler. Thinggemeinden mit Thingstätten gab es in St. Lorenzen, St. Georgen, Toblach und Sillian, Reichspfarren in St. Lorenzen, St. Georgen, Kiens, Olang, Taufers, Niederdorf, Toblach und Sillian. Das Benediktinerkloster in Innichen blieb im Besitz des Bischofs von Freising. (de)
  • Der Gau Pustertal (Pustrissa) wurde nach der Vereinigung des Herzogtums Bayern mit dem Frankenreich unter Karl dem Großen nach 788 eingerichtet. Er erstreckte sich von der Mühlbacher Klause nördlich von Brixen ostwärts bis zum Kristeinerbach, damals Sprachgrenze zwischen Ladin und Windisch, heute Gemeindegrenze zwischen Anras und Assling im Pustertal, mit Einschluss der Nebentäler. Thinggemeinden mit Thingstätten gab es in St. Lorenzen, St. Georgen, Toblach und Sillian, Reichspfarren in St. Lorenzen, St. Georgen, Kiens, Olang, Taufers, Niederdorf, Toblach und Sillian. Das Benediktinerkloster in Innichen blieb im Besitz des Bischofs von Freising. (de)
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  • Gau Pustertal (de)
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