Das Gasturbinenkraftwerk Moorburg war ein mit Heizöl befeuertes Gasturbinenkraftwerk im Hamburger Stadtteil Moorburg. Das Kraftwerk war von 1980 bis zur Demontage im Jahre 2009 in Betrieb. Das Kraftwerk war eines von fünf Gasturbinenkraftwerken der Vattenfall Europe. Es ging 1980 mit einer Nennleistung von zweimal 76 MW in Betrieb. Eingesetzt wurden Gasturbinen vom Typ V93.2 der Kraftwerk Union (KWU). Als Brennstoff diente HEL, wovon unter Volllast stündlich 25.000 Liter je Turbine verbrannt wurden. Die Feuerungswärmeleistung betrug 267 MW pro Turbine, woraus sich ein Nettowirkungsgrad von 29 % ergab. Die Gasturbinen waren schnellstartfähig, sodass es möglich war, die Anlage innerhalb von 7,5 Minuten ans Netz zu schalten. Nach ungefähr 15 Minuten stand die Grundleistung zur Verfügung.

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  • Das Gasturbinenkraftwerk Moorburg war ein mit Heizöl befeuertes Gasturbinenkraftwerk im Hamburger Stadtteil Moorburg. Das Kraftwerk war von 1980 bis zur Demontage im Jahre 2009 in Betrieb. Das Kraftwerk war eines von fünf Gasturbinenkraftwerken der Vattenfall Europe. Es ging 1980 mit einer Nennleistung von zweimal 76 MW in Betrieb. Eingesetzt wurden Gasturbinen vom Typ V93.2 der Kraftwerk Union (KWU). Als Brennstoff diente HEL, wovon unter Volllast stündlich 25.000 Liter je Turbine verbrannt wurden. Die Feuerungswärmeleistung betrug 267 MW pro Turbine, woraus sich ein Nettowirkungsgrad von 29 % ergab. Die Gasturbinen waren schnellstartfähig, sodass es möglich war, die Anlage innerhalb von 7,5 Minuten ans Netz zu schalten. Nach ungefähr 15 Minuten stand die Grundleistung zur Verfügung. Am gleichen Standort entstand das Kohlekraftwerk Moorburg. Um Platz für einen geplanten Hybridkühlturm des Neubaus zu schaffen, wurde das Gasturbinenkraftwerk 2009 stillgelegt und demontiert. (de)
  • Das Gasturbinenkraftwerk Moorburg war ein mit Heizöl befeuertes Gasturbinenkraftwerk im Hamburger Stadtteil Moorburg. Das Kraftwerk war von 1980 bis zur Demontage im Jahre 2009 in Betrieb. Das Kraftwerk war eines von fünf Gasturbinenkraftwerken der Vattenfall Europe. Es ging 1980 mit einer Nennleistung von zweimal 76 MW in Betrieb. Eingesetzt wurden Gasturbinen vom Typ V93.2 der Kraftwerk Union (KWU). Als Brennstoff diente HEL, wovon unter Volllast stündlich 25.000 Liter je Turbine verbrannt wurden. Die Feuerungswärmeleistung betrug 267 MW pro Turbine, woraus sich ein Nettowirkungsgrad von 29 % ergab. Die Gasturbinen waren schnellstartfähig, sodass es möglich war, die Anlage innerhalb von 7,5 Minuten ans Netz zu schalten. Nach ungefähr 15 Minuten stand die Grundleistung zur Verfügung. Am gleichen Standort entstand das Kohlekraftwerk Moorburg. Um Platz für einen geplanten Hybridkühlturm des Neubaus zu schaffen, wurde das Gasturbinenkraftwerk 2009 stillgelegt und demontiert. (de)
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  • Das Gasturbinenkraftwerk Moorburg war ein mit Heizöl befeuertes Gasturbinenkraftwerk im Hamburger Stadtteil Moorburg. Das Kraftwerk war von 1980 bis zur Demontage im Jahre 2009 in Betrieb. Das Kraftwerk war eines von fünf Gasturbinenkraftwerken der Vattenfall Europe. Es ging 1980 mit einer Nennleistung von zweimal 76 MW in Betrieb. Eingesetzt wurden Gasturbinen vom Typ V93.2 der Kraftwerk Union (KWU). Als Brennstoff diente HEL, wovon unter Volllast stündlich 25.000 Liter je Turbine verbrannt wurden. Die Feuerungswärmeleistung betrug 267 MW pro Turbine, woraus sich ein Nettowirkungsgrad von 29 % ergab. Die Gasturbinen waren schnellstartfähig, sodass es möglich war, die Anlage innerhalb von 7,5 Minuten ans Netz zu schalten. Nach ungefähr 15 Minuten stand die Grundleistung zur Verfügung. (de)
  • Das Gasturbinenkraftwerk Moorburg war ein mit Heizöl befeuertes Gasturbinenkraftwerk im Hamburger Stadtteil Moorburg. Das Kraftwerk war von 1980 bis zur Demontage im Jahre 2009 in Betrieb. Das Kraftwerk war eines von fünf Gasturbinenkraftwerken der Vattenfall Europe. Es ging 1980 mit einer Nennleistung von zweimal 76 MW in Betrieb. Eingesetzt wurden Gasturbinen vom Typ V93.2 der Kraftwerk Union (KWU). Als Brennstoff diente HEL, wovon unter Volllast stündlich 25.000 Liter je Turbine verbrannt wurden. Die Feuerungswärmeleistung betrug 267 MW pro Turbine, woraus sich ein Nettowirkungsgrad von 29 % ergab. Die Gasturbinen waren schnellstartfähig, sodass es möglich war, die Anlage innerhalb von 7,5 Minuten ans Netz zu schalten. Nach ungefähr 15 Minuten stand die Grundleistung zur Verfügung. (de)
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  • Gasturbinenkraftwerk Moorburg (de)
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