Gamay hâtif des Vosges ist eine Rotweinsorte, die aus einer natürlichen Mutation des Gamay entstand. Erstmals erwähnt wurde die Sorte 1872 von Léon Millot aus Totainville in den Vogesen. Während die Verwendung in Frankreich stets abnahm, sind Rebflächen in England bei Oxted in der Grafschaft Surrey bekannt. Die Sorte wurde insbesondere zur Neuzüchtung frühreifender Rebsorten genutzt. Zur Kreuzung der Rebsorte Regner nutzte Georg Scheu neben dem Gamay hâtif des Vosges die Rebsorte Gelbe Seidentraube. In Alzey wurde die Sorte im Versuchsanbau mit dem Trollinger gekreuzt.

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  • Gamay hâtif des Vosges ist eine Rotweinsorte, die aus einer natürlichen Mutation des Gamay entstand. Erstmals erwähnt wurde die Sorte 1872 von Léon Millot aus Totainville in den Vogesen. Während die Verwendung in Frankreich stets abnahm, sind Rebflächen in England bei Oxted in der Grafschaft Surrey bekannt. Die Sorte wurde insbesondere zur Neuzüchtung frühreifender Rebsorten genutzt. Zur Kreuzung der Rebsorte Regner nutzte Georg Scheu neben dem Gamay hâtif des Vosges die Rebsorte Gelbe Seidentraube. In Alzey wurde die Sorte im Versuchsanbau mit dem Trollinger gekreuzt. Siehe auch die Artikel Weinbau in Frankreich und Weinbau im Vereinigten Königreich sowie die Liste von Rebsorten. (de)
  • Gamay hâtif des Vosges ist eine Rotweinsorte, die aus einer natürlichen Mutation des Gamay entstand. Erstmals erwähnt wurde die Sorte 1872 von Léon Millot aus Totainville in den Vogesen. Während die Verwendung in Frankreich stets abnahm, sind Rebflächen in England bei Oxted in der Grafschaft Surrey bekannt. Die Sorte wurde insbesondere zur Neuzüchtung frühreifender Rebsorten genutzt. Zur Kreuzung der Rebsorte Regner nutzte Georg Scheu neben dem Gamay hâtif des Vosges die Rebsorte Gelbe Seidentraube. In Alzey wurde die Sorte im Versuchsanbau mit dem Trollinger gekreuzt. Siehe auch die Artikel Weinbau in Frankreich und Weinbau im Vereinigten Königreich sowie die Liste von Rebsorten. (de)
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  • Gamay hâtif des Vosges ist eine Rotweinsorte, die aus einer natürlichen Mutation des Gamay entstand. Erstmals erwähnt wurde die Sorte 1872 von Léon Millot aus Totainville in den Vogesen. Während die Verwendung in Frankreich stets abnahm, sind Rebflächen in England bei Oxted in der Grafschaft Surrey bekannt. Die Sorte wurde insbesondere zur Neuzüchtung frühreifender Rebsorten genutzt. Zur Kreuzung der Rebsorte Regner nutzte Georg Scheu neben dem Gamay hâtif des Vosges die Rebsorte Gelbe Seidentraube. In Alzey wurde die Sorte im Versuchsanbau mit dem Trollinger gekreuzt. (de)
  • Gamay hâtif des Vosges ist eine Rotweinsorte, die aus einer natürlichen Mutation des Gamay entstand. Erstmals erwähnt wurde die Sorte 1872 von Léon Millot aus Totainville in den Vogesen. Während die Verwendung in Frankreich stets abnahm, sind Rebflächen in England bei Oxted in der Grafschaft Surrey bekannt. Die Sorte wurde insbesondere zur Neuzüchtung frühreifender Rebsorten genutzt. Zur Kreuzung der Rebsorte Regner nutzte Georg Scheu neben dem Gamay hâtif des Vosges die Rebsorte Gelbe Seidentraube. In Alzey wurde die Sorte im Versuchsanbau mit dem Trollinger gekreuzt. (de)
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  • Gamay hâtif des Vosges (de)
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