Die Bezeichnung Galeriegrab für deutsche Megalithanlagen einer bestimmten Bauart (abgeleitet von italienisch: galleria „langer Säulengang“), ist eine Übertragung aus dem Französischen (Allée couverte) und entstand aufgrund der Ähnlichkeit der deutschen mit französischen Anlagen. Deutsche Galeriegräber sind wie ostfranzösische in der Regel eingetieft und aus Orthostaten und Decksteinen oder Holzdecken erstellt. Vom Pariser Becken bis nach Belgien finden sich auch nichtmegalithische Anlagen mit vergleichbar rechteckigem Bauplan, die der Seine-Oise-Marne-Kultur (S-O-M) zuzurechnen sind.

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  • Die Bezeichnung Galeriegrab für deutsche Megalithanlagen einer bestimmten Bauart (abgeleitet von italienisch: galleria „langer Säulengang“), ist eine Übertragung aus dem Französischen (Allée couverte) und entstand aufgrund der Ähnlichkeit der deutschen mit französischen Anlagen. Deutsche Galeriegräber sind wie ostfranzösische in der Regel eingetieft und aus Orthostaten und Decksteinen oder Holzdecken erstellt. Vom Pariser Becken bis nach Belgien finden sich auch nichtmegalithische Anlagen mit vergleichbar rechteckigem Bauplan, die der Seine-Oise-Marne-Kultur (S-O-M) zuzurechnen sind. (de)
  • Die Bezeichnung Galeriegrab für deutsche Megalithanlagen einer bestimmten Bauart (abgeleitet von italienisch: galleria „langer Säulengang“), ist eine Übertragung aus dem Französischen (Allée couverte) und entstand aufgrund der Ähnlichkeit der deutschen mit französischen Anlagen. Deutsche Galeriegräber sind wie ostfranzösische in der Regel eingetieft und aus Orthostaten und Decksteinen oder Holzdecken erstellt. Vom Pariser Becken bis nach Belgien finden sich auch nichtmegalithische Anlagen mit vergleichbar rechteckigem Bauplan, die der Seine-Oise-Marne-Kultur (S-O-M) zuzurechnen sind. (de)
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  • Die Bezeichnung Galeriegrab für deutsche Megalithanlagen einer bestimmten Bauart (abgeleitet von italienisch: galleria „langer Säulengang“), ist eine Übertragung aus dem Französischen (Allée couverte) und entstand aufgrund der Ähnlichkeit der deutschen mit französischen Anlagen. Deutsche Galeriegräber sind wie ostfranzösische in der Regel eingetieft und aus Orthostaten und Decksteinen oder Holzdecken erstellt. Vom Pariser Becken bis nach Belgien finden sich auch nichtmegalithische Anlagen mit vergleichbar rechteckigem Bauplan, die der Seine-Oise-Marne-Kultur (S-O-M) zuzurechnen sind. (de)
  • Die Bezeichnung Galeriegrab für deutsche Megalithanlagen einer bestimmten Bauart (abgeleitet von italienisch: galleria „langer Säulengang“), ist eine Übertragung aus dem Französischen (Allée couverte) und entstand aufgrund der Ähnlichkeit der deutschen mit französischen Anlagen. Deutsche Galeriegräber sind wie ostfranzösische in der Regel eingetieft und aus Orthostaten und Decksteinen oder Holzdecken erstellt. Vom Pariser Becken bis nach Belgien finden sich auch nichtmegalithische Anlagen mit vergleichbar rechteckigem Bauplan, die der Seine-Oise-Marne-Kultur (S-O-M) zuzurechnen sind. (de)
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  • Galeriegrab (de)
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