Die Serie spielt im München der frühen 1960er Jahre. Hauptcharakter Alois Huber ist Polizeimeister bei der Funkstreife der Münchener Polizei. Huber ist Bayer durch und durch und spielt den ruhigen, gemütlichen Wachtmeister, den so schnell nichts aus der Ruhe bringen kann. Einzig sein Sohn Schorschi kann ihn bei schlechten Noten oder kleineren Verkehrsverstößen kurz in Rage versetzen, was seine Frau aber schnell wieder ausbügeln kann. Ziel der Serie war es, dem Zuschauer ein umfassendes Bild des Lebens eines Polizisten zu vermitteln, was auch das Privatleben und Konflikte unter Kollegen nicht aussparte. Aus heutiger Sicht muten viele Fälle harmlos bzw. rührend an, da am Ende selbst die Verbrecher Herz und Reue zeigen.

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  • Die Serie spielt im München der frühen 1960er Jahre. Hauptcharakter Alois Huber ist Polizeimeister bei der Funkstreife der Münchener Polizei. Huber ist Bayer durch und durch und spielt den ruhigen, gemütlichen Wachtmeister, den so schnell nichts aus der Ruhe bringen kann. Einzig sein Sohn Schorschi kann ihn bei schlechten Noten oder kleineren Verkehrsverstößen kurz in Rage versetzen, was seine Frau aber schnell wieder ausbügeln kann. Ziel der Serie war es, dem Zuschauer ein umfassendes Bild des Lebens eines Polizisten zu vermitteln, was auch das Privatleben und Konflikte unter Kollegen nicht aussparte. Aus heutiger Sicht muten viele Fälle harmlos bzw. rührend an, da am Ende selbst die Verbrecher Herz und Reue zeigen. In der ersten Staffel kommt der Osnabrücker Wachtmeister Dieter Resch neu nach München und muss von der Besatzung von Isar 12 in seinem Eifer erst einmal gebremst werden. Huber fährt normalerweise mit Hauptwachtmeister Karl Dambrowski, der ebenfalls kein Bayer ist. Dambrowski ist von dem neuen Kollegen am Anfang alles andere als begeistert und es entwickelt sich eine gewisse Rivalität. Dies wird von Huber aber schnell ausgebügelt und durch seine bayerische Art kann er die Wogen bei Presssack und Bier schnell glätten. Inhaltlich ist die erste Staffel von eher harmlosen Fällen geprägt (Mutproben unter Kindern, Mietstreitigkeiten, Missverständnisse unter Freunden), zeigen aber auch typische Fälle aus der Nachkriegszeit (Fliegerbombenfunde, Benzindiebstähle bei der US Army). In der zweiten Staffel fährt Resch auf einem anderen Streifenwagen und in Isar 12 nehmen wieder Huber und Dambrowski Platz. In dieser Staffel werden die Fälle dramatischer, so kommt die Schusswaffe einige Male zum Einsatz. Hier stehen Themen wie Schießereien, Entführungen, Brandstiftungen im Mittelpunkt. In der letzten Folge der Staffel begleitet ein Polizeikollege aus Chicago die Isar 12, um von der Münchner Polizei zu lernen. Als Huber von einem ehemaligen Festgenommenen im Hofbräuhaus belästigt wird, bringt der Besuch aus den USA den Störenfried schnell zur Räson. In der dritten und letzten Staffel werden nochmals gesellschaftskritischere Themen behandelt (Kindesmissbrauch, Gewalt gegen Polizeibeamte, Mobbing unter Schülern). Auch das Privatleben von Dambrowski rückt nun stärker in den Mittelpunkt der Serie. Dambrowski leidet an einer Kopfverletzung, die er sich in einem Einsatz zugezogen hat. Nachdem er werdender Vater geworden ist, kann ihn seine Frau dazu überreden, über den gefährlichen Dienst bei der Funkstreife nachzudenken. Auch Hubers Frau hat immer mehr Sorge um ihren Mann. Mit der Rettung eines entlaufenen Hundes im Englischen Garten endet die Serie Funkstreife Isar 12 Ende 1963. (de)
  • Die Serie spielt im München der frühen 1960er Jahre. Hauptcharakter Alois Huber ist Polizeimeister bei der Funkstreife der Münchener Polizei. Huber ist Bayer durch und durch und spielt den ruhigen, gemütlichen Wachtmeister, den so schnell nichts aus der Ruhe bringen kann. Einzig sein Sohn Schorschi kann ihn bei schlechten Noten oder kleineren Verkehrsverstößen kurz in Rage versetzen, was seine Frau aber schnell wieder ausbügeln kann. Ziel der Serie war es, dem Zuschauer ein umfassendes Bild des Lebens eines Polizisten zu vermitteln, was auch das Privatleben und Konflikte unter Kollegen nicht aussparte. Aus heutiger Sicht muten viele Fälle harmlos bzw. rührend an, da am Ende selbst die Verbrecher Herz und Reue zeigen. In der ersten Staffel kommt der Osnabrücker Wachtmeister Dieter Resch neu nach München und muss von der Besatzung von Isar 12 in seinem Eifer erst einmal gebremst werden. Huber fährt normalerweise mit Hauptwachtmeister Karl Dambrowski, der ebenfalls kein Bayer ist. Dambrowski ist von dem neuen Kollegen am Anfang alles andere als begeistert und es entwickelt sich eine gewisse Rivalität. Dies wird von Huber aber schnell ausgebügelt und durch seine bayerische Art kann er die Wogen bei Presssack und Bier schnell glätten. Inhaltlich ist die erste Staffel von eher harmlosen Fällen geprägt (Mutproben unter Kindern, Mietstreitigkeiten, Missverständnisse unter Freunden), zeigen aber auch typische Fälle aus der Nachkriegszeit (Fliegerbombenfunde, Benzindiebstähle bei der US Army). In der zweiten Staffel fährt Resch auf einem anderen Streifenwagen und in Isar 12 nehmen wieder Huber und Dambrowski Platz. In dieser Staffel werden die Fälle dramatischer, so kommt die Schusswaffe einige Male zum Einsatz. Hier stehen Themen wie Schießereien, Entführungen, Brandstiftungen im Mittelpunkt. In der letzten Folge der Staffel begleitet ein Polizeikollege aus Chicago die Isar 12, um von der Münchner Polizei zu lernen. Als Huber von einem ehemaligen Festgenommenen im Hofbräuhaus belästigt wird, bringt der Besuch aus den USA den Störenfried schnell zur Räson. In der dritten und letzten Staffel werden nochmals gesellschaftskritischere Themen behandelt (Kindesmissbrauch, Gewalt gegen Polizeibeamte, Mobbing unter Schülern). Auch das Privatleben von Dambrowski rückt nun stärker in den Mittelpunkt der Serie. Dambrowski leidet an einer Kopfverletzung, die er sich in einem Einsatz zugezogen hat. Nachdem er werdender Vater geworden ist, kann ihn seine Frau dazu überreden, über den gefährlichen Dienst bei der Funkstreife nachzudenken. Auch Hubers Frau hat immer mehr Sorge um ihren Mann. Mit der Rettung eines entlaufenen Hundes im Englischen Garten endet die Serie Funkstreife Isar 12 Ende 1963. (de)
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  • Die Serie spielt im München der frühen 1960er Jahre. Hauptcharakter Alois Huber ist Polizeimeister bei der Funkstreife der Münchener Polizei. Huber ist Bayer durch und durch und spielt den ruhigen, gemütlichen Wachtmeister, den so schnell nichts aus der Ruhe bringen kann. Einzig sein Sohn Schorschi kann ihn bei schlechten Noten oder kleineren Verkehrsverstößen kurz in Rage versetzen, was seine Frau aber schnell wieder ausbügeln kann. Ziel der Serie war es, dem Zuschauer ein umfassendes Bild des Lebens eines Polizisten zu vermitteln, was auch das Privatleben und Konflikte unter Kollegen nicht aussparte. Aus heutiger Sicht muten viele Fälle harmlos bzw. rührend an, da am Ende selbst die Verbrecher Herz und Reue zeigen. (de)
  • Die Serie spielt im München der frühen 1960er Jahre. Hauptcharakter Alois Huber ist Polizeimeister bei der Funkstreife der Münchener Polizei. Huber ist Bayer durch und durch und spielt den ruhigen, gemütlichen Wachtmeister, den so schnell nichts aus der Ruhe bringen kann. Einzig sein Sohn Schorschi kann ihn bei schlechten Noten oder kleineren Verkehrsverstößen kurz in Rage versetzen, was seine Frau aber schnell wieder ausbügeln kann. Ziel der Serie war es, dem Zuschauer ein umfassendes Bild des Lebens eines Polizisten zu vermitteln, was auch das Privatleben und Konflikte unter Kollegen nicht aussparte. Aus heutiger Sicht muten viele Fälle harmlos bzw. rührend an, da am Ende selbst die Verbrecher Herz und Reue zeigen. (de)
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