Friedrich de Boor (* 13. September 1933 in Stolp) ist ein deutscher Kirchenhistoriker. Friedrich de Boor musste im Zuge des Vorrückens der Roten Armee zum Ende des Zweiten Weltkrieges aus Pommern fliehen. 1952 legte er an der Goethe-Oberschule in Schwerin sein Abitur ab und begann ein Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Rostock, das er 1957 als Diplom-Theologe abschloss. Danach wurde de Boor wissenschaftlicher Assistent am Kirchengeschichtlichen Institut der Theologischen Fakultät in Rostock. 1959 wechselte er in derselben Funktion an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Promotion erfolgte bei Eberhard Peschke und Konrad Onasch im September 1964 mit einer Arbeit zum Thema Die neue Definition der Simonie bei John Wyclif. Ein Beitrag zur Untersuchung d

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  • Friedrich de Boor (* 13. September 1933 in Stolp) ist ein deutscher Kirchenhistoriker. Friedrich de Boor musste im Zuge des Vorrückens der Roten Armee zum Ende des Zweiten Weltkrieges aus Pommern fliehen. 1952 legte er an der Goethe-Oberschule in Schwerin sein Abitur ab und begann ein Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Rostock, das er 1957 als Diplom-Theologe abschloss. Danach wurde de Boor wissenschaftlicher Assistent am Kirchengeschichtlichen Institut der Theologischen Fakultät in Rostock. 1959 wechselte er in derselben Funktion an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Promotion erfolgte bei Eberhard Peschke und Konrad Onasch im September 1964 mit einer Arbeit zum Thema Die neue Definition der Simonie bei John Wyclif. Ein Beitrag zur Untersuchung des Zusammenhanges und der Entwicklung der theologischen und kirchenpolitischen Grundgedanken Wyclifs. Im Juli 1969 folgte die Habilitation mit der Arbeit Die paränetischen und methodologischen Vorlesungen August Hermann Franckes (1693–1727). Gutachter waren erneut Peschke sowie Hans Urner. 1970 wurde de Boor Hochschuldozent für Kirchengeschichte, im September 1978 ordentlicher Professor für Kirchengeschichte an der MLU. Von 1972 bis 1991 war er Ephorus des Tholuck-Konviktes. (de)
  • Friedrich de Boor (* 13. September 1933 in Stolp) ist ein deutscher Kirchenhistoriker. Friedrich de Boor musste im Zuge des Vorrückens der Roten Armee zum Ende des Zweiten Weltkrieges aus Pommern fliehen. 1952 legte er an der Goethe-Oberschule in Schwerin sein Abitur ab und begann ein Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Rostock, das er 1957 als Diplom-Theologe abschloss. Danach wurde de Boor wissenschaftlicher Assistent am Kirchengeschichtlichen Institut der Theologischen Fakultät in Rostock. 1959 wechselte er in derselben Funktion an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Promotion erfolgte bei Eberhard Peschke und Konrad Onasch im September 1964 mit einer Arbeit zum Thema Die neue Definition der Simonie bei John Wyclif. Ein Beitrag zur Untersuchung des Zusammenhanges und der Entwicklung der theologischen und kirchenpolitischen Grundgedanken Wyclifs. Im Juli 1969 folgte die Habilitation mit der Arbeit Die paränetischen und methodologischen Vorlesungen August Hermann Franckes (1693–1727). Gutachter waren erneut Peschke sowie Hans Urner. 1970 wurde de Boor Hochschuldozent für Kirchengeschichte, im September 1978 ordentlicher Professor für Kirchengeschichte an der MLU. Von 1972 bis 1991 war er Ephorus des Tholuck-Konviktes. (de)
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  • Friedrich de Boor (* 13. September 1933 in Stolp) ist ein deutscher Kirchenhistoriker. Friedrich de Boor musste im Zuge des Vorrückens der Roten Armee zum Ende des Zweiten Weltkrieges aus Pommern fliehen. 1952 legte er an der Goethe-Oberschule in Schwerin sein Abitur ab und begann ein Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Rostock, das er 1957 als Diplom-Theologe abschloss. Danach wurde de Boor wissenschaftlicher Assistent am Kirchengeschichtlichen Institut der Theologischen Fakultät in Rostock. 1959 wechselte er in derselben Funktion an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Promotion erfolgte bei Eberhard Peschke und Konrad Onasch im September 1964 mit einer Arbeit zum Thema Die neue Definition der Simonie bei John Wyclif. Ein Beitrag zur Untersuchung d (de)
  • Friedrich de Boor (* 13. September 1933 in Stolp) ist ein deutscher Kirchenhistoriker. Friedrich de Boor musste im Zuge des Vorrückens der Roten Armee zum Ende des Zweiten Weltkrieges aus Pommern fliehen. 1952 legte er an der Goethe-Oberschule in Schwerin sein Abitur ab und begann ein Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Rostock, das er 1957 als Diplom-Theologe abschloss. Danach wurde de Boor wissenschaftlicher Assistent am Kirchengeschichtlichen Institut der Theologischen Fakultät in Rostock. 1959 wechselte er in derselben Funktion an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Promotion erfolgte bei Eberhard Peschke und Konrad Onasch im September 1964 mit einer Arbeit zum Thema Die neue Definition der Simonie bei John Wyclif. Ein Beitrag zur Untersuchung d (de)
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