Friedrich Wilhelm Köhler (* 3. September 1740 in Wolkenstein; † 4. August 1798 in Eibenstock) war ein sächsischer evangelisch-lutherischer Pfarrer und Chronist. Der Sohn des Wolkensteiner Kantors Michael Köhler, der als guter lateinischer Dichter gerühmt wird, besuchte das Gymnasium in Chemnitz. An der Universität Leipzig studierte er evangelische Theologie und schloss sein Studium 1761 als Magister ab. Er war zunächst einige Jahre in unterschiedlichen Stellungen. In der Bergstadt Eibenstock hatte er ab dem 3. Oktober 1772 das Amt des Diakons inne, bevor er vor Ort am 3. Juli 1782 zum Pfarrer berufen und schließlich am 16. November des Jahres in das Pfarramt eingeführt wurde. Die Pfarrstelle hatte er bis zu seinem Tod inne. Köhler verfasste einige Chroniken über seine erzgebirgische Heimat

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  • Friedrich Wilhelm Köhler (* 3. September 1740 in Wolkenstein; † 4. August 1798 in Eibenstock) war ein sächsischer evangelisch-lutherischer Pfarrer und Chronist. Der Sohn des Wolkensteiner Kantors Michael Köhler, der als guter lateinischer Dichter gerühmt wird, besuchte das Gymnasium in Chemnitz. An der Universität Leipzig studierte er evangelische Theologie und schloss sein Studium 1761 als Magister ab. Er war zunächst einige Jahre in unterschiedlichen Stellungen. In der Bergstadt Eibenstock hatte er ab dem 3. Oktober 1772 das Amt des Diakons inne, bevor er vor Ort am 3. Juli 1782 zum Pfarrer berufen und schließlich am 16. November des Jahres in das Pfarramt eingeführt wurde. Die Pfarrstelle hatte er bis zu seinem Tod inne. Köhler verfasste einige Chroniken über seine erzgebirgische Heimat, u. a. über seine Geburtsstadt Wolkenstein, das benachbarte warme Bad sowie 1792 eine neue Chronik von Eibenstock. (de)
  • Friedrich Wilhelm Köhler (* 3. September 1740 in Wolkenstein; † 4. August 1798 in Eibenstock) war ein sächsischer evangelisch-lutherischer Pfarrer und Chronist. Der Sohn des Wolkensteiner Kantors Michael Köhler, der als guter lateinischer Dichter gerühmt wird, besuchte das Gymnasium in Chemnitz. An der Universität Leipzig studierte er evangelische Theologie und schloss sein Studium 1761 als Magister ab. Er war zunächst einige Jahre in unterschiedlichen Stellungen. In der Bergstadt Eibenstock hatte er ab dem 3. Oktober 1772 das Amt des Diakons inne, bevor er vor Ort am 3. Juli 1782 zum Pfarrer berufen und schließlich am 16. November des Jahres in das Pfarramt eingeführt wurde. Die Pfarrstelle hatte er bis zu seinem Tod inne. Köhler verfasste einige Chroniken über seine erzgebirgische Heimat, u. a. über seine Geburtsstadt Wolkenstein, das benachbarte warme Bad sowie 1792 eine neue Chronik von Eibenstock. (de)
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  • Friedrich Wilhelm Köhler (* 3. September 1740 in Wolkenstein; † 4. August 1798 in Eibenstock) war ein sächsischer evangelisch-lutherischer Pfarrer und Chronist. Der Sohn des Wolkensteiner Kantors Michael Köhler, der als guter lateinischer Dichter gerühmt wird, besuchte das Gymnasium in Chemnitz. An der Universität Leipzig studierte er evangelische Theologie und schloss sein Studium 1761 als Magister ab. Er war zunächst einige Jahre in unterschiedlichen Stellungen. In der Bergstadt Eibenstock hatte er ab dem 3. Oktober 1772 das Amt des Diakons inne, bevor er vor Ort am 3. Juli 1782 zum Pfarrer berufen und schließlich am 16. November des Jahres in das Pfarramt eingeführt wurde. Die Pfarrstelle hatte er bis zu seinem Tod inne. Köhler verfasste einige Chroniken über seine erzgebirgische Heimat (de)
  • Friedrich Wilhelm Köhler (* 3. September 1740 in Wolkenstein; † 4. August 1798 in Eibenstock) war ein sächsischer evangelisch-lutherischer Pfarrer und Chronist. Der Sohn des Wolkensteiner Kantors Michael Köhler, der als guter lateinischer Dichter gerühmt wird, besuchte das Gymnasium in Chemnitz. An der Universität Leipzig studierte er evangelische Theologie und schloss sein Studium 1761 als Magister ab. Er war zunächst einige Jahre in unterschiedlichen Stellungen. In der Bergstadt Eibenstock hatte er ab dem 3. Oktober 1772 das Amt des Diakons inne, bevor er vor Ort am 3. Juli 1782 zum Pfarrer berufen und schließlich am 16. November des Jahres in das Pfarramt eingeführt wurde. Die Pfarrstelle hatte er bis zu seinem Tod inne. Köhler verfasste einige Chroniken über seine erzgebirgische Heimat (de)
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