Friedrich Niebergall studierte Evangelische Theologie in Tübingen, Berlin (wo ihn Julius Kaftan besonders prägte) und Bonn und wurde 1892 Pfarrer der evangelischen Gemeinde in seiner Heimatstadt Kirn. 1902 erwarb er den Grad eines Lic. Theol. an der Universität Gießen und habilitierte sich im selben Jahr mit einer Arbeit über die Die paulinische Erlösungslehre im Konfirmandenunterricht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Nach fünf Jahren als Privatdozent wurde er 1908 zum außerordentlichen Professor berufen. Von 1922 bis zu seinem Tod hatte er den Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Philipps-Universität Marburg inne.

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  • Friedrich Niebergall studierte Evangelische Theologie in Tübingen, Berlin (wo ihn Julius Kaftan besonders prägte) und Bonn und wurde 1892 Pfarrer der evangelischen Gemeinde in seiner Heimatstadt Kirn. 1902 erwarb er den Grad eines Lic. Theol. an der Universität Gießen und habilitierte sich im selben Jahr mit einer Arbeit über die Die paulinische Erlösungslehre im Konfirmandenunterricht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Nach fünf Jahren als Privatdozent wurde er 1908 zum außerordentlichen Professor berufen. Von 1922 bis zu seinem Tod hatte er den Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Philipps-Universität Marburg inne. Als Nationalkonservativer hatte Niebergall Deutschlands Stellung im Ersten Weltkrieg unterstützt, stellte sich nach 1918 aber auf die Seite der Weimarer Republik. Noch kurz vor seinem Tod warnte er vor der NSDAP. Sein Sohn Alfred Niebergall (1909–1978) wurde 1957 Nachfolger auf dem Lehrstuhl seines Vaters in Marburg. Sein Sohn Fritz Niebergall starb 1918 im Ersten Weltkrieg. (de)
  • Friedrich Niebergall studierte Evangelische Theologie in Tübingen, Berlin (wo ihn Julius Kaftan besonders prägte) und Bonn und wurde 1892 Pfarrer der evangelischen Gemeinde in seiner Heimatstadt Kirn. 1902 erwarb er den Grad eines Lic. Theol. an der Universität Gießen und habilitierte sich im selben Jahr mit einer Arbeit über die Die paulinische Erlösungslehre im Konfirmandenunterricht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Nach fünf Jahren als Privatdozent wurde er 1908 zum außerordentlichen Professor berufen. Von 1922 bis zu seinem Tod hatte er den Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Philipps-Universität Marburg inne. Als Nationalkonservativer hatte Niebergall Deutschlands Stellung im Ersten Weltkrieg unterstützt, stellte sich nach 1918 aber auf die Seite der Weimarer Republik. Noch kurz vor seinem Tod warnte er vor der NSDAP. Sein Sohn Alfred Niebergall (1909–1978) wurde 1957 Nachfolger auf dem Lehrstuhl seines Vaters in Marburg. Sein Sohn Fritz Niebergall starb 1918 im Ersten Weltkrieg. (de)
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  • Friedrich Niebergall studierte Evangelische Theologie in Tübingen, Berlin (wo ihn Julius Kaftan besonders prägte) und Bonn und wurde 1892 Pfarrer der evangelischen Gemeinde in seiner Heimatstadt Kirn. 1902 erwarb er den Grad eines Lic. Theol. an der Universität Gießen und habilitierte sich im selben Jahr mit einer Arbeit über die Die paulinische Erlösungslehre im Konfirmandenunterricht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Nach fünf Jahren als Privatdozent wurde er 1908 zum außerordentlichen Professor berufen. Von 1922 bis zu seinem Tod hatte er den Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Philipps-Universität Marburg inne. (de)
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