Karl Ludwig Friedrich Knoke (* 9. Januar 1844 in Schmedenstedt; † 22. Oktober 1928 in Osnabrück) war ein deutscher Altphilologe, Heimatforscher und Direktor des Osnabrücker Ratsgymnasiums. Bekannt wurde Knoke durch seine umstrittenen Theorien zum Ort der Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr., in welcher der Cheruskerfürst Arminius als Oberbefehlshaber der germanischen Aufständischen drei römische Legionen unter Führung des Statthalters Publius Quinctilius Varus vernichtend schlug. Knokes Name ist mit einem Schabernack seiner Schüler verbunden, die ihm bei Ausgrabungen an einem von Knoke als Tumulus identifizierten Erdhügel in Bad Iburg im südlichen Landkreis Osnabrück eine Tonscherbe unterschmuggelten. Die Scherbe enthielt eine Inschrift mit dem lateinischen vorgeblichen Gruß Varus’ an Knoke.

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  • Karl Ludwig Friedrich Knoke (* 9. Januar 1844 in Schmedenstedt; † 22. Oktober 1928 in Osnabrück) war ein deutscher Altphilologe, Heimatforscher und Direktor des Osnabrücker Ratsgymnasiums. Bekannt wurde Knoke durch seine umstrittenen Theorien zum Ort der Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr., in welcher der Cheruskerfürst Arminius als Oberbefehlshaber der germanischen Aufständischen drei römische Legionen unter Führung des Statthalters Publius Quinctilius Varus vernichtend schlug. Knokes Name ist mit einem Schabernack seiner Schüler verbunden, die ihm bei Ausgrabungen an einem von Knoke als Tumulus identifizierten Erdhügel in Bad Iburg im südlichen Landkreis Osnabrück eine Tonscherbe unterschmuggelten. Die Scherbe enthielt eine Inschrift mit dem lateinischen vorgeblichen Gruß Varus’ an Knoke. (de)
  • Karl Ludwig Friedrich Knoke (* 9. Januar 1844 in Schmedenstedt; † 22. Oktober 1928 in Osnabrück) war ein deutscher Altphilologe, Heimatforscher und Direktor des Osnabrücker Ratsgymnasiums. Bekannt wurde Knoke durch seine umstrittenen Theorien zum Ort der Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr., in welcher der Cheruskerfürst Arminius als Oberbefehlshaber der germanischen Aufständischen drei römische Legionen unter Führung des Statthalters Publius Quinctilius Varus vernichtend schlug. Knokes Name ist mit einem Schabernack seiner Schüler verbunden, die ihm bei Ausgrabungen an einem von Knoke als Tumulus identifizierten Erdhügel in Bad Iburg im südlichen Landkreis Osnabrück eine Tonscherbe unterschmuggelten. Die Scherbe enthielt eine Inschrift mit dem lateinischen vorgeblichen Gruß Varus’ an Knoke. (de)
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  • Karl Ludwig Friedrich Knoke (* 9. Januar 1844 in Schmedenstedt; † 22. Oktober 1928 in Osnabrück) war ein deutscher Altphilologe, Heimatforscher und Direktor des Osnabrücker Ratsgymnasiums. Bekannt wurde Knoke durch seine umstrittenen Theorien zum Ort der Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr., in welcher der Cheruskerfürst Arminius als Oberbefehlshaber der germanischen Aufständischen drei römische Legionen unter Führung des Statthalters Publius Quinctilius Varus vernichtend schlug. Knokes Name ist mit einem Schabernack seiner Schüler verbunden, die ihm bei Ausgrabungen an einem von Knoke als Tumulus identifizierten Erdhügel in Bad Iburg im südlichen Landkreis Osnabrück eine Tonscherbe unterschmuggelten. Die Scherbe enthielt eine Inschrift mit dem lateinischen vorgeblichen Gruß Varus’ an Knoke. (de)
  • Karl Ludwig Friedrich Knoke (* 9. Januar 1844 in Schmedenstedt; † 22. Oktober 1928 in Osnabrück) war ein deutscher Altphilologe, Heimatforscher und Direktor des Osnabrücker Ratsgymnasiums. Bekannt wurde Knoke durch seine umstrittenen Theorien zum Ort der Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr., in welcher der Cheruskerfürst Arminius als Oberbefehlshaber der germanischen Aufständischen drei römische Legionen unter Führung des Statthalters Publius Quinctilius Varus vernichtend schlug. Knokes Name ist mit einem Schabernack seiner Schüler verbunden, die ihm bei Ausgrabungen an einem von Knoke als Tumulus identifizierten Erdhügel in Bad Iburg im südlichen Landkreis Osnabrück eine Tonscherbe unterschmuggelten. Die Scherbe enthielt eine Inschrift mit dem lateinischen vorgeblichen Gruß Varus’ an Knoke. (de)
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