Friedmund Hueber (* 26. Januar 1941) ist ein österreichischer Architekt, Bauforscher und Denkmalpfleger. Nach dem Studium der Architektur in Wien, das er mit dem Diplom und später dem Dr. techn. abschloss, widmete sich Hueber der praktischen Architektentätigkeit. Über viele Jahre war er an der archäologischen Bauforschung und Denkmalpflege bei den österreichischen Ausgrabungen in Ephesos beteiligt. Besondere Bedeutung erlangte seine Mitwirkung bei der 1970 bis 1978 durchgeführten Anastylose der Fassade der dortigen Celsus-Bibliothek.

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  • Friedmund Hueber (* 26. Januar 1941) ist ein österreichischer Architekt, Bauforscher und Denkmalpfleger. Nach dem Studium der Architektur in Wien, das er mit dem Diplom und später dem Dr. techn. abschloss, widmete sich Hueber der praktischen Architektentätigkeit. Über viele Jahre war er an der archäologischen Bauforschung und Denkmalpflege bei den österreichischen Ausgrabungen in Ephesos beteiligt. Besondere Bedeutung erlangte seine Mitwirkung bei der 1970 bis 1978 durchgeführten Anastylose der Fassade der dortigen Celsus-Bibliothek. Hueber ist habilitiert an der Technischen Universität Wien und Professor für Denkmalpflege und Bauforschung an der katholischen Universität Löwen (Leuven). Er ist staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker, Fachbereichsleiter an der Fachhochschule Campus Wien bis 2009, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Stadt- und Landesplanung, Denkmalschutz und Stadtbildpflege und ständiges Mitglied des Denkmalbeirates des Bundesdenkmalamtes. Bis 2005 war Hueber Leiter des Ludwig Boltzmann Institutes für Denkmalpflege und Archäologische Bauforschung. Aktuell ist er Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege. Er erhielt 1999 den Staatspreis für Consulting 1999 in der Gruppe Architektonische Gestaltung für die „Entwicklung und Anwendung der Anastylose“. Seit seiner frühen Studienzeit ist Hueber Angehöriger des Corps Posonia Wien. (de)
  • Friedmund Hueber (* 26. Januar 1941) ist ein österreichischer Architekt, Bauforscher und Denkmalpfleger. Nach dem Studium der Architektur in Wien, das er mit dem Diplom und später dem Dr. techn. abschloss, widmete sich Hueber der praktischen Architektentätigkeit. Über viele Jahre war er an der archäologischen Bauforschung und Denkmalpflege bei den österreichischen Ausgrabungen in Ephesos beteiligt. Besondere Bedeutung erlangte seine Mitwirkung bei der 1970 bis 1978 durchgeführten Anastylose der Fassade der dortigen Celsus-Bibliothek. Hueber ist habilitiert an der Technischen Universität Wien und Professor für Denkmalpflege und Bauforschung an der katholischen Universität Löwen (Leuven). Er ist staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker, Fachbereichsleiter an der Fachhochschule Campus Wien bis 2009, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Stadt- und Landesplanung, Denkmalschutz und Stadtbildpflege und ständiges Mitglied des Denkmalbeirates des Bundesdenkmalamtes. Bis 2005 war Hueber Leiter des Ludwig Boltzmann Institutes für Denkmalpflege und Archäologische Bauforschung. Aktuell ist er Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege. Er erhielt 1999 den Staatspreis für Consulting 1999 in der Gruppe Architektonische Gestaltung für die „Entwicklung und Anwendung der Anastylose“. Seit seiner frühen Studienzeit ist Hueber Angehöriger des Corps Posonia Wien. (de)
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  • Friedmund Hueber (* 26. Januar 1941) ist ein österreichischer Architekt, Bauforscher und Denkmalpfleger. Nach dem Studium der Architektur in Wien, das er mit dem Diplom und später dem Dr. techn. abschloss, widmete sich Hueber der praktischen Architektentätigkeit. Über viele Jahre war er an der archäologischen Bauforschung und Denkmalpflege bei den österreichischen Ausgrabungen in Ephesos beteiligt. Besondere Bedeutung erlangte seine Mitwirkung bei der 1970 bis 1978 durchgeführten Anastylose der Fassade der dortigen Celsus-Bibliothek. (de)
  • Friedmund Hueber (* 26. Januar 1941) ist ein österreichischer Architekt, Bauforscher und Denkmalpfleger. Nach dem Studium der Architektur in Wien, das er mit dem Diplom und später dem Dr. techn. abschloss, widmete sich Hueber der praktischen Architektentätigkeit. Über viele Jahre war er an der archäologischen Bauforschung und Denkmalpflege bei den österreichischen Ausgrabungen in Ephesos beteiligt. Besondere Bedeutung erlangte seine Mitwirkung bei der 1970 bis 1978 durchgeführten Anastylose der Fassade der dortigen Celsus-Bibliothek. (de)
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