Friederike Nüssel (* 29. November 1961 in Heidelberg) ist eine deutsche Professorin für Systematische Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Friederike Nüssel ist die Tochter des Heidelberger Medizinprofessors Egbert Nüssel. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie und der Religionsphilosophie in Tübingen, Göttingen, London und München wurde Nüssel 1990 Assistentin am Institut für Fundamentaltheologie und Ökumene der Ev.-theol. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hier wurde sie 1994 zum Dr. theol. promoviert und habilitierte sich 1998 in Systematischer Theologie. Ihr wichtigster Lehrer ist Wolfhart Pannenberg. 2001 wurde sie Professorin für Systematische Theologie an der Universität Münster und Direktorin des Ökumenischen Instituts. Seit 2006 ist sie P

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  • Friederike Nüssel (* 29. November 1961 in Heidelberg) ist eine deutsche Professorin für Systematische Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Friederike Nüssel ist die Tochter des Heidelberger Medizinprofessors Egbert Nüssel. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie und der Religionsphilosophie in Tübingen, Göttingen, London und München wurde Nüssel 1990 Assistentin am Institut für Fundamentaltheologie und Ökumene der Ev.-theol. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hier wurde sie 1994 zum Dr. theol. promoviert und habilitierte sich 1998 in Systematischer Theologie. Ihr wichtigster Lehrer ist Wolfhart Pannenberg. 2001 wurde sie Professorin für Systematische Theologie an der Universität Münster und Direktorin des Ökumenischen Instituts. Seit 2006 ist sie Professorin für Systematische Theologie in Heidelberg und dort ebenfalls Direktorin des Ökumenischen Instituts. 2010 wurde sie zur Prorektorin für Studium und Lehre gewählt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die evangelische Dogmatik und ihre Transformation in der Neuzeit, insbesondere Christologie, Rechtfertigungslehre und theologische Erkenntnislehre. Daneben ist sie vor allem an Ökumenischer Theologie interessiert und beschäftigt sich insbesondere mit der Frage nach der Relevanz konfessioneller Identitäten, dem Amtsverständnis sowie den ökumenischen Zielvorstellungen der verschiedenen christlichen Kirchen und ihrer Bedeutung für interkonfessionelle Dialoge. Sie ist Mitglied der Kammer für Theologie der EKD sowie in verschiedenen ökumenischen Gremien, u.a. im Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen, in der Joint Working Group Vatican/World Council of Churches des Ökumenischen Rats der Kirchen und im Fachkreis Ökumene der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa. Sie ist verheiratet mit dem Medienunternehmer Matthias Schulze und hat zwei Kinder. (de)
  • Friederike Nüssel (* 29. November 1961 in Heidelberg) ist eine deutsche Professorin für Systematische Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Friederike Nüssel ist die Tochter des Heidelberger Medizinprofessors Egbert Nüssel. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie und der Religionsphilosophie in Tübingen, Göttingen, London und München wurde Nüssel 1990 Assistentin am Institut für Fundamentaltheologie und Ökumene der Ev.-theol. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hier wurde sie 1994 zum Dr. theol. promoviert und habilitierte sich 1998 in Systematischer Theologie. Ihr wichtigster Lehrer ist Wolfhart Pannenberg. 2001 wurde sie Professorin für Systematische Theologie an der Universität Münster und Direktorin des Ökumenischen Instituts. Seit 2006 ist sie Professorin für Systematische Theologie in Heidelberg und dort ebenfalls Direktorin des Ökumenischen Instituts. 2010 wurde sie zur Prorektorin für Studium und Lehre gewählt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die evangelische Dogmatik und ihre Transformation in der Neuzeit, insbesondere Christologie, Rechtfertigungslehre und theologische Erkenntnislehre. Daneben ist sie vor allem an Ökumenischer Theologie interessiert und beschäftigt sich insbesondere mit der Frage nach der Relevanz konfessioneller Identitäten, dem Amtsverständnis sowie den ökumenischen Zielvorstellungen der verschiedenen christlichen Kirchen und ihrer Bedeutung für interkonfessionelle Dialoge. Sie ist Mitglied der Kammer für Theologie der EKD sowie in verschiedenen ökumenischen Gremien, u.a. im Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen, in der Joint Working Group Vatican/World Council of Churches des Ökumenischen Rats der Kirchen und im Fachkreis Ökumene der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa. Sie ist verheiratet mit dem Medienunternehmer Matthias Schulze und hat zwei Kinder. (de)
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  • Friederike Nüssel (* 29. November 1961 in Heidelberg) ist eine deutsche Professorin für Systematische Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Friederike Nüssel ist die Tochter des Heidelberger Medizinprofessors Egbert Nüssel. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie und der Religionsphilosophie in Tübingen, Göttingen, London und München wurde Nüssel 1990 Assistentin am Institut für Fundamentaltheologie und Ökumene der Ev.-theol. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hier wurde sie 1994 zum Dr. theol. promoviert und habilitierte sich 1998 in Systematischer Theologie. Ihr wichtigster Lehrer ist Wolfhart Pannenberg. 2001 wurde sie Professorin für Systematische Theologie an der Universität Münster und Direktorin des Ökumenischen Instituts. Seit 2006 ist sie P (de)
  • Friederike Nüssel (* 29. November 1961 in Heidelberg) ist eine deutsche Professorin für Systematische Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Friederike Nüssel ist die Tochter des Heidelberger Medizinprofessors Egbert Nüssel. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie und der Religionsphilosophie in Tübingen, Göttingen, London und München wurde Nüssel 1990 Assistentin am Institut für Fundamentaltheologie und Ökumene der Ev.-theol. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hier wurde sie 1994 zum Dr. theol. promoviert und habilitierte sich 1998 in Systematischer Theologie. Ihr wichtigster Lehrer ist Wolfhart Pannenberg. 2001 wurde sie Professorin für Systematische Theologie an der Universität Münster und Direktorin des Ökumenischen Instituts. Seit 2006 ist sie P (de)
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