Die Freundschaftsinsel liegt im Zentrum der Stadt Potsdam zwischen zwei Armen der Havel, der Alten und der Neuen Fahrt. An den Ufern des Flusses befinden sich heute der Alte Markt mit der Nikolaikirche, dem Potsdamer Stadtschloss und der Hauptbahnhof Potsdam. Auf der westlichen Seite der Insel quert die Lange Brücke die Havel, über die Zugang zur Innenstadt und zum Bahnhof besteht. Eine weitere nur für Fußgänger zugängliche Brücke erlaubt einen Übergang über die Alte Fahrt in Höhe der heutigen Burgstraße. * Plastiken auf der Freundschaftsinsel * * „Inge“ von Walter Arnold, 1949 * * *

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  • Die Freundschaftsinsel liegt im Zentrum der Stadt Potsdam zwischen zwei Armen der Havel, der Alten und der Neuen Fahrt. An den Ufern des Flusses befinden sich heute der Alte Markt mit der Nikolaikirche, dem Potsdamer Stadtschloss und der Hauptbahnhof Potsdam. Auf der westlichen Seite der Insel quert die Lange Brücke die Havel, über die Zugang zur Innenstadt und zum Bahnhof besteht. Eine weitere nur für Fußgänger zugängliche Brücke erlaubt einen Übergang über die Alte Fahrt in Höhe der heutigen Burgstraße. Ihren Namen verdankt die Freundschaftsinsel seit 150 Jahren einem Gasthaus auf der Insel. Bekannt ist die Insel vor allem durch die 1937-40 von Karl Foerster und Hermann Mattern angelegten Schau- und Lehrgärten. Diese Anlage von Mattern und Foerster wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. In den 1950er Jahren ergänzte Walter Funcke die Anlage durch eine Wasserachse mit Fontänen, Pflanzbecken sowie Sumpf- und Uferzonen, die das Gestaltungskonzept Matterns fortführten. Anfang der 1970er Jahre folgten weitere Gestaltungsmaßnahmen durch Funcke und Göritz. Es wurde die Südwestspitze der Freundschaftsinsel abgebaggert, nachdem durch den Bau des Interhotels 1969 die Hauptanlegestelle für die Ausflugsschiffe Weissen Flotte Potsdam von der gegenüberliegenden Havelseite an die Uferseite neben dem Hotel verlegt wurde und Wendemöglichkeiten für die dort angelegenden Schiffe geschaffen werden mussten. Anlässlich der Bundesgartenschau 2001 wurde die Gartenanlage umfassend restauriert und die anderen Teile der Freundschaftsinsel wurden umgestaltet. Auf der Insel befinden sich eine Freilichtbühne, ein Spielplatz, ein Sonnencafé und ein Ausstellungspavillon. Die Gartenlandschaft vereint heute mehr als 1000 verschiedene Staudensorten und über 250 Schwertliliensorten in einem Wassergarten. Seit 1977 besitzt die 6,5 Hektar große Anlage den Status eines Flächendenkmales. Während der Sommermonate öffnet ein Bootsverleih an der Alten Fahrt und es finden regelmäßige Kinovorstellungen unter freiem Himmel statt. * Plastiken auf der Freundschaftsinsel * In der Mitte der Freundschaftsinsel steht die Metallplastik zu Ehren von Karl Foerster mit der Inschrift „Wer Träume verwirklichen will, muss wacher sein und tiefer träumen als andere“ * „Inge“ von Walter Arnold, 1949 * „Pelikane“ von Hans Klakow, 1956 * „Zeichnende Kinder“ von Hans Klakow, 1963 * „Mirakel 1“ von Rainer Fürstenberg (de)
  • Die Freundschaftsinsel liegt im Zentrum der Stadt Potsdam zwischen zwei Armen der Havel, der Alten und der Neuen Fahrt. An den Ufern des Flusses befinden sich heute der Alte Markt mit der Nikolaikirche, dem Potsdamer Stadtschloss und der Hauptbahnhof Potsdam. Auf der westlichen Seite der Insel quert die Lange Brücke die Havel, über die Zugang zur Innenstadt und zum Bahnhof besteht. Eine weitere nur für Fußgänger zugängliche Brücke erlaubt einen Übergang über die Alte Fahrt in Höhe der heutigen Burgstraße. Ihren Namen verdankt die Freundschaftsinsel seit 150 Jahren einem Gasthaus auf der Insel. Bekannt ist die Insel vor allem durch die 1937-40 von Karl Foerster und Hermann Mattern angelegten Schau- und Lehrgärten. Diese Anlage von Mattern und Foerster wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. In den 1950er Jahren ergänzte Walter Funcke die Anlage durch eine Wasserachse mit Fontänen, Pflanzbecken sowie Sumpf- und Uferzonen, die das Gestaltungskonzept Matterns fortführten. Anfang der 1970er Jahre folgten weitere Gestaltungsmaßnahmen durch Funcke und Göritz. Es wurde die Südwestspitze der Freundschaftsinsel abgebaggert, nachdem durch den Bau des Interhotels 1969 die Hauptanlegestelle für die Ausflugsschiffe Weissen Flotte Potsdam von der gegenüberliegenden Havelseite an die Uferseite neben dem Hotel verlegt wurde und Wendemöglichkeiten für die dort angelegenden Schiffe geschaffen werden mussten. Anlässlich der Bundesgartenschau 2001 wurde die Gartenanlage umfassend restauriert und die anderen Teile der Freundschaftsinsel wurden umgestaltet. Auf der Insel befinden sich eine Freilichtbühne, ein Spielplatz, ein Sonnencafé und ein Ausstellungspavillon. Die Gartenlandschaft vereint heute mehr als 1000 verschiedene Staudensorten und über 250 Schwertliliensorten in einem Wassergarten. Seit 1977 besitzt die 6,5 Hektar große Anlage den Status eines Flächendenkmales. Während der Sommermonate öffnet ein Bootsverleih an der Alten Fahrt und es finden regelmäßige Kinovorstellungen unter freiem Himmel statt. * Plastiken auf der Freundschaftsinsel * In der Mitte der Freundschaftsinsel steht die Metallplastik zu Ehren von Karl Foerster mit der Inschrift „Wer Träume verwirklichen will, muss wacher sein und tiefer träumen als andere“ * „Inge“ von Walter Arnold, 1949 * „Pelikane“ von Hans Klakow, 1956 * „Zeichnende Kinder“ von Hans Klakow, 1963 * „Mirakel 1“ von Rainer Fürstenberg (de)
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  • Die Freundschaftsinsel liegt im Zentrum der Stadt Potsdam zwischen zwei Armen der Havel, der Alten und der Neuen Fahrt. An den Ufern des Flusses befinden sich heute der Alte Markt mit der Nikolaikirche, dem Potsdamer Stadtschloss und der Hauptbahnhof Potsdam. Auf der westlichen Seite der Insel quert die Lange Brücke die Havel, über die Zugang zur Innenstadt und zum Bahnhof besteht. Eine weitere nur für Fußgänger zugängliche Brücke erlaubt einen Übergang über die Alte Fahrt in Höhe der heutigen Burgstraße. * Plastiken auf der Freundschaftsinsel * * „Inge“ von Walter Arnold, 1949 * * * (de)
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