Free World Military Forces (FWMF, auch: Free World Military Assistance Force) war die Bezeichnung für Hilfstruppen aus mit den USA verbündeten Staaten, die US-Truppen im Vietnamkrieg zur Seite standen. Diese wurden aus Ländern entsandt, die von anti-kommunistischen konservativen Regierungen bzw. Militärdiktaturen geführt wurden. Diese Kontingente, außer denen aus Australien und Neuseeland, wurden im Wesentlichen von den USA (bis 1969 verdeckt) bezahlt und ausgerüstet. Ebenfalls komplett US-finanziert war die Armee von Laos, die Freiwilligen wurden mithin Söldner.

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  • Free World Military Forces (FWMF, auch: Free World Military Assistance Force) war die Bezeichnung für Hilfstruppen aus mit den USA verbündeten Staaten, die US-Truppen im Vietnamkrieg zur Seite standen. Diese wurden aus Ländern entsandt, die von anti-kommunistischen konservativen Regierungen bzw. Militärdiktaturen geführt wurden. Diese Kontingente, außer denen aus Australien und Neuseeland, wurden im Wesentlichen von den USA (bis 1969 verdeckt) bezahlt und ausgerüstet. Ebenfalls komplett US-finanziert war die Armee von Laos, die Freiwilligen wurden mithin Söldner. Die Truppenstärke der Kontingente variierte erheblich zwischen 50.000 Soldaten aus Südkorea und 10 spanischen Sanitätern. Viele Länder waren zwar der Allianz angeschlossen, kämpften aber unter eigener Flagge. Die US-Armee stieß bei ersten Plänen zur Unterstützung ihrer Bodentruppe durch alliierte Kräfte auf wenig Widerhall bei ihren Verbündeten. Dennoch wurden Kommandostrukturen für Free World Forces bis in den Mai 1965 fortgeführt. Davor waren die Free-World-Aktivitäten von einer kleinen Truppe mit dem Namen Military Assistance Command, Vietnam-J-5 vorbereitet worden, die Pläne und die Politik dieser Truppe ausarbeitete. Mit zunehmendem Bedarf an den Truppen der späteren FWMF eröffnete General William Westmoreland im Dezember 1964 den International Military Assistance Office. Vor allem mit Korea musste die US-Militärführung abstimmen, ob die Truppen zusammen mit US-Truppen eingesetzt würden. Es wurde für den FWMF eigene Kommandostrukturen gebildet, die aber in engem Kontakt zur US-Führung standen. (de)
  • Free World Military Forces (FWMF, auch: Free World Military Assistance Force) war die Bezeichnung für Hilfstruppen aus mit den USA verbündeten Staaten, die US-Truppen im Vietnamkrieg zur Seite standen. Diese wurden aus Ländern entsandt, die von anti-kommunistischen konservativen Regierungen bzw. Militärdiktaturen geführt wurden. Diese Kontingente, außer denen aus Australien und Neuseeland, wurden im Wesentlichen von den USA (bis 1969 verdeckt) bezahlt und ausgerüstet. Ebenfalls komplett US-finanziert war die Armee von Laos, die Freiwilligen wurden mithin Söldner. Die Truppenstärke der Kontingente variierte erheblich zwischen 50.000 Soldaten aus Südkorea und 10 spanischen Sanitätern. Viele Länder waren zwar der Allianz angeschlossen, kämpften aber unter eigener Flagge. Die US-Armee stieß bei ersten Plänen zur Unterstützung ihrer Bodentruppe durch alliierte Kräfte auf wenig Widerhall bei ihren Verbündeten. Dennoch wurden Kommandostrukturen für Free World Forces bis in den Mai 1965 fortgeführt. Davor waren die Free-World-Aktivitäten von einer kleinen Truppe mit dem Namen Military Assistance Command, Vietnam-J-5 vorbereitet worden, die Pläne und die Politik dieser Truppe ausarbeitete. Mit zunehmendem Bedarf an den Truppen der späteren FWMF eröffnete General William Westmoreland im Dezember 1964 den International Military Assistance Office. Vor allem mit Korea musste die US-Militärführung abstimmen, ob die Truppen zusammen mit US-Truppen eingesetzt würden. Es wurde für den FWMF eigene Kommandostrukturen gebildet, die aber in engem Kontakt zur US-Führung standen. (de)
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  • Free World Military Forces (FWMF, auch: Free World Military Assistance Force) war die Bezeichnung für Hilfstruppen aus mit den USA verbündeten Staaten, die US-Truppen im Vietnamkrieg zur Seite standen. Diese wurden aus Ländern entsandt, die von anti-kommunistischen konservativen Regierungen bzw. Militärdiktaturen geführt wurden. Diese Kontingente, außer denen aus Australien und Neuseeland, wurden im Wesentlichen von den USA (bis 1969 verdeckt) bezahlt und ausgerüstet. Ebenfalls komplett US-finanziert war die Armee von Laos, die Freiwilligen wurden mithin Söldner. (de)
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  • Free World Military Forces (de)
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