Die Frauenklause oder Schwesternsammlung (auch Eremitage genannt) des europäischen Früh- und Hochmittelalters war eine meist an ein Kloster angelehnte und unter seinem Schutz stehende Lebensgemeinschaft christlicher Frauen, die ihr Leben dem Dienst Gottes geweiht hatten und ein Leben nach den evangelischen Räten führten. Die Wohn- und Arbeitsgebäude der Frauen waren durch Mauern von der Außenwelt und dem Kloster der Ordensbrüder abgeschlossen. Die Lebensregeln folgten denen des Klosters. Aus Klausen konnten sich wie im Fall der hl. Hildegard von Bingen eigenständige Frauenklöster entwickeln.

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  • Die Frauenklause oder Schwesternsammlung (auch Eremitage genannt) des europäischen Früh- und Hochmittelalters war eine meist an ein Kloster angelehnte und unter seinem Schutz stehende Lebensgemeinschaft christlicher Frauen, die ihr Leben dem Dienst Gottes geweiht hatten und ein Leben nach den evangelischen Räten führten. Die Wohn- und Arbeitsgebäude der Frauen waren durch Mauern von der Außenwelt und dem Kloster der Ordensbrüder abgeschlossen. Die Lebensregeln folgten denen des Klosters. Aus Klausen konnten sich wie im Fall der hl. Hildegard von Bingen eigenständige Frauenklöster entwickeln. (de)
  • Die Frauenklause oder Schwesternsammlung (auch Eremitage genannt) des europäischen Früh- und Hochmittelalters war eine meist an ein Kloster angelehnte und unter seinem Schutz stehende Lebensgemeinschaft christlicher Frauen, die ihr Leben dem Dienst Gottes geweiht hatten und ein Leben nach den evangelischen Räten führten. Die Wohn- und Arbeitsgebäude der Frauen waren durch Mauern von der Außenwelt und dem Kloster der Ordensbrüder abgeschlossen. Die Lebensregeln folgten denen des Klosters. Aus Klausen konnten sich wie im Fall der hl. Hildegard von Bingen eigenständige Frauenklöster entwickeln. (de)
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  • Die Frauenklause oder Schwesternsammlung (auch Eremitage genannt) des europäischen Früh- und Hochmittelalters war eine meist an ein Kloster angelehnte und unter seinem Schutz stehende Lebensgemeinschaft christlicher Frauen, die ihr Leben dem Dienst Gottes geweiht hatten und ein Leben nach den evangelischen Räten führten. Die Wohn- und Arbeitsgebäude der Frauen waren durch Mauern von der Außenwelt und dem Kloster der Ordensbrüder abgeschlossen. Die Lebensregeln folgten denen des Klosters. Aus Klausen konnten sich wie im Fall der hl. Hildegard von Bingen eigenständige Frauenklöster entwickeln. (de)
  • Die Frauenklause oder Schwesternsammlung (auch Eremitage genannt) des europäischen Früh- und Hochmittelalters war eine meist an ein Kloster angelehnte und unter seinem Schutz stehende Lebensgemeinschaft christlicher Frauen, die ihr Leben dem Dienst Gottes geweiht hatten und ein Leben nach den evangelischen Räten führten. Die Wohn- und Arbeitsgebäude der Frauen waren durch Mauern von der Außenwelt und dem Kloster der Ordensbrüder abgeschlossen. Die Lebensregeln folgten denen des Klosters. Aus Klausen konnten sich wie im Fall der hl. Hildegard von Bingen eigenständige Frauenklöster entwickeln. (de)
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  • Frauenklause (de)
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