Franz von Juraschek studierte an der Universität Graz und der Universität Breslau, in den Fächern Philosophie und Jus, wo er auch 1872 und 1873 das Doktorat machte. Nach einigen Jahren mit Studienaufenthalten in Göttingen, Bonn und Heidelberg habilitierte er sich bereits 1875 in Graz für Staatsrecht und 1880 für Statistik. Im Jahr 1881 wurde er ordentlicher Professor an der Franz-Josephs-Universität Czernowitz. 1885 wechselte er an die Universität Innsbruck vorerst als außerordentlicher Professor, 1885 als ordentlicher in den Fächern Statistik und österreichisches Staatsrecht.

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  • Franz von Juraschek studierte an der Universität Graz und der Universität Breslau, in den Fächern Philosophie und Jus, wo er auch 1872 und 1873 das Doktorat machte. Nach einigen Jahren mit Studienaufenthalten in Göttingen, Bonn und Heidelberg habilitierte er sich bereits 1875 in Graz für Staatsrecht und 1880 für Statistik. Im Jahr 1881 wurde er ordentlicher Professor an der Franz-Josephs-Universität Czernowitz. 1885 wechselte er an die Universität Innsbruck vorerst als außerordentlicher Professor, 1885 als ordentlicher in den Fächern Statistik und österreichisches Staatsrecht. Im Jahr 1887 wurde er stellvertretender Präsident der k.k. statistischen Centralkommission. An der Universität Wien wurde er 1889 Privatdozent für Statistik und 1898 für Staatsrecht.Auch an der k.u.k. Kriegsschule war er seit 1889 Dozent. Im Jahr 1905 wurde er Sektionschef und Präsident der k.k. statistischen Centralkommission, im Jahr 1908 Wirklicher Sektionschef. Seine wissenschaftliche Leistung betraf vor allem die vergleichende Statistik, vor allem bei den Problemen Österreich-Ungarns. Als Bergsteiger war Juraschek gemeinsam mit Johannes Frischauf und Mathias Spreiz Erstbesteiger des Admonter Reichenstein im Gesäuse. Franz von Juraschek war der Großvater von Friedrich August von Hayek. (de)
  • Franz von Juraschek studierte an der Universität Graz und der Universität Breslau, in den Fächern Philosophie und Jus, wo er auch 1872 und 1873 das Doktorat machte. Nach einigen Jahren mit Studienaufenthalten in Göttingen, Bonn und Heidelberg habilitierte er sich bereits 1875 in Graz für Staatsrecht und 1880 für Statistik. Im Jahr 1881 wurde er ordentlicher Professor an der Franz-Josephs-Universität Czernowitz. 1885 wechselte er an die Universität Innsbruck vorerst als außerordentlicher Professor, 1885 als ordentlicher in den Fächern Statistik und österreichisches Staatsrecht. Im Jahr 1887 wurde er stellvertretender Präsident der k.k. statistischen Centralkommission. An der Universität Wien wurde er 1889 Privatdozent für Statistik und 1898 für Staatsrecht.Auch an der k.u.k. Kriegsschule war er seit 1889 Dozent. Im Jahr 1905 wurde er Sektionschef und Präsident der k.k. statistischen Centralkommission, im Jahr 1908 Wirklicher Sektionschef. Seine wissenschaftliche Leistung betraf vor allem die vergleichende Statistik, vor allem bei den Problemen Österreich-Ungarns. Als Bergsteiger war Juraschek gemeinsam mit Johannes Frischauf und Mathias Spreiz Erstbesteiger des Admonter Reichenstein im Gesäuse. Franz von Juraschek war der Großvater von Friedrich August von Hayek. (de)
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  • Franz von Juraschek studierte an der Universität Graz und der Universität Breslau, in den Fächern Philosophie und Jus, wo er auch 1872 und 1873 das Doktorat machte. Nach einigen Jahren mit Studienaufenthalten in Göttingen, Bonn und Heidelberg habilitierte er sich bereits 1875 in Graz für Staatsrecht und 1880 für Statistik. Im Jahr 1881 wurde er ordentlicher Professor an der Franz-Josephs-Universität Czernowitz. 1885 wechselte er an die Universität Innsbruck vorerst als außerordentlicher Professor, 1885 als ordentlicher in den Fächern Statistik und österreichisches Staatsrecht. (de)
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