Franz-Reiner Erkens (* 21. November 1952 in Köln) ist ein deutscher Historiker für mittelalterliche Geschichte. Franz-Reiner Erkens studierte von 1971 bis 1976 Geschichte und Germanistik an der Universität zu Köln. Bei Egon Boshof wurde Erkens 1980 an der Universität Passau mit einer Arbeit über den Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg promoviert. 1985 habilitierte er sich in Passau mit einer Schrift über die Trierer Kirchenprovinz im Investiturstreit. Von 1985 bis 1992 lehrte er als Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Passau. Von 1992 bis 1993 war er Dozent für Mittelalterliche Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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  • Franz-Reiner Erkens (* 21. November 1952 in Köln) ist ein deutscher Historiker für mittelalterliche Geschichte. Franz-Reiner Erkens studierte von 1971 bis 1976 Geschichte und Germanistik an der Universität zu Köln. Bei Egon Boshof wurde Erkens 1980 an der Universität Passau mit einer Arbeit über den Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg promoviert. 1985 habilitierte er sich in Passau mit einer Schrift über die Trierer Kirchenprovinz im Investiturstreit. Von 1985 bis 1992 lehrte er als Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Passau. Von 1992 bis 1993 war er Dozent für Mittelalterliche Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Jahr 1993 wurde er auf den Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte an der Universität Leipzig berufen. In Leipzig war er von 1993 bis 1996 Dekan der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften. Im Jahre 2002 wurde Erkens als Nachfolger von Egon Boshof auf den Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Universität Passau berufen. Im Jahre 2008 trat er auch Boshofs Nachfolge als Leiter des Instituts für Ostbairische Heimatforschung an, welches wenig später in das Institut für Kulturraumforschung Ostbaierns und der Nachbarregionen (IKON) umgewandelt wurde. Erkens ist Mitglied im Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande (seit 1975), Mitglied im Verein für Ostbairische Heimatforschung (seit 1979) und Ordentliches Mitglied der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München (seit 2011). (de)
  • Franz-Reiner Erkens (* 21. November 1952 in Köln) ist ein deutscher Historiker für mittelalterliche Geschichte. Franz-Reiner Erkens studierte von 1971 bis 1976 Geschichte und Germanistik an der Universität zu Köln. Bei Egon Boshof wurde Erkens 1980 an der Universität Passau mit einer Arbeit über den Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg promoviert. 1985 habilitierte er sich in Passau mit einer Schrift über die Trierer Kirchenprovinz im Investiturstreit. Von 1985 bis 1992 lehrte er als Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Passau. Von 1992 bis 1993 war er Dozent für Mittelalterliche Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Jahr 1993 wurde er auf den Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte an der Universität Leipzig berufen. In Leipzig war er von 1993 bis 1996 Dekan der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften. Im Jahre 2002 wurde Erkens als Nachfolger von Egon Boshof auf den Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Universität Passau berufen. Im Jahre 2008 trat er auch Boshofs Nachfolge als Leiter des Instituts für Ostbairische Heimatforschung an, welches wenig später in das Institut für Kulturraumforschung Ostbaierns und der Nachbarregionen (IKON) umgewandelt wurde. Erkens ist Mitglied im Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande (seit 1975), Mitglied im Verein für Ostbairische Heimatforschung (seit 1979) und Ordentliches Mitglied der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München (seit 2011). (de)
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  • Franz-Reiner Erkens (* 21. November 1952 in Köln) ist ein deutscher Historiker für mittelalterliche Geschichte. Franz-Reiner Erkens studierte von 1971 bis 1976 Geschichte und Germanistik an der Universität zu Köln. Bei Egon Boshof wurde Erkens 1980 an der Universität Passau mit einer Arbeit über den Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg promoviert. 1985 habilitierte er sich in Passau mit einer Schrift über die Trierer Kirchenprovinz im Investiturstreit. Von 1985 bis 1992 lehrte er als Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Passau. Von 1992 bis 1993 war er Dozent für Mittelalterliche Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. (de)
  • Franz-Reiner Erkens (* 21. November 1952 in Köln) ist ein deutscher Historiker für mittelalterliche Geschichte. Franz-Reiner Erkens studierte von 1971 bis 1976 Geschichte und Germanistik an der Universität zu Köln. Bei Egon Boshof wurde Erkens 1980 an der Universität Passau mit einer Arbeit über den Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg promoviert. 1985 habilitierte er sich in Passau mit einer Schrift über die Trierer Kirchenprovinz im Investiturstreit. Von 1985 bis 1992 lehrte er als Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Passau. Von 1992 bis 1993 war er Dozent für Mittelalterliche Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. (de)
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