Frank „Wuschi“ Rohde, (* 2. März 1960 in Rostock) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer. Er war bis Herbst 2004 Coach des Regionalligisten Chemnitzer FC. Frank Rohde erlernte wie seine drei älteren Brüder das Fußballspiel 1966 bis 1969 bei der SG Dynamo Rostock-Mitte, wo sein Vater Jugendleiter war. 1969 wurde der Vater als Jugendleiter zum Berliner FC Dynamo versetzt, dem der Sohn dann ebenfalls bis 1990 angehörte. 1974 folgte Frank Rohde dann seinen drei Brüdern auf die Kinder- und Jugendsportschule „Werner Seelenbinder“ in Berlin-Hohenschönhausen. Nach seinem Oberligadebüt in der Saison 1979/80 wurde er mit dem Hauptstadtclub neun Mal DDR-Meister und gewann zweimal (1988 und 1989) den FDGB-Pokal. Insgesamt bestritt Rohde 200 Oberligaspiele, in denen er

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  • Frank „Wuschi“ Rohde, (* 2. März 1960 in Rostock) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer. Er war bis Herbst 2004 Coach des Regionalligisten Chemnitzer FC. Frank Rohde erlernte wie seine drei älteren Brüder das Fußballspiel 1966 bis 1969 bei der SG Dynamo Rostock-Mitte, wo sein Vater Jugendleiter war. 1969 wurde der Vater als Jugendleiter zum Berliner FC Dynamo versetzt, dem der Sohn dann ebenfalls bis 1990 angehörte. 1974 folgte Frank Rohde dann seinen drei Brüdern auf die Kinder- und Jugendsportschule „Werner Seelenbinder“ in Berlin-Hohenschönhausen. Nach seinem Oberligadebüt in der Saison 1979/80 wurde er mit dem Hauptstadtclub neun Mal DDR-Meister und gewann zweimal (1988 und 1989) den FDGB-Pokal. Insgesamt bestritt Rohde 200 Oberligaspiele, in denen er 11 Tore erzielte. Beim BFC schaffte Rohde auch den Sprung in die DDR-Nationalmannschaft, für die er zwischen 1984 und 1989 insgesamt 42 Länderspiele bestritt. Sein einziges Tor im Trikot der Nationalmannschaft gelang ihm am 10. Oktober 1984 in Aue beim Länderspiel der DDR gegen Algerien. Rohde schoss in der 25. Minute das 2:0, am Ende gewann die DDR mit 5:2. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wechselte Rohde ebenso wie Thomas Doll vom BFC zum Hamburger SV in die Fußball-Bundesliga. Zwischen 1990 und 1993 bestritt er 103 Partien in der Bundesliga. Danach wechselte er zurück nach Berlin und stand in der 2. Bundesliga zwischen 1993 und 1995 bei Hertha BSC 48 Mal auf dem Platz. Am 28. Juli 1993 wurde ein Eigentor von Rohde als Tor des Monats ausgezeichnet. Diesen Preis nahm er jedoch als bisher einziger Fußballer erst 18 Jahre später in Empfang. Seit Beendigung seiner Laufbahn als aktiver Spieler im Jahre 1995 arbeitet Rohde als Fußballtrainer. Zwischen 1995 und 1997 betreute er den Regionalligisten Reinickendorfer Füchse. Im Januar 1998 wechselte er zum Ligakonkurrenten FC Sachsen Leipzig, wo er bis Mai 1999 blieb. Danach trainierte er den Oberligisten Eintracht Oranienburg und war ab dem 18. Juni 2003 Cheftrainer beim Chemnitzer FC, wo er im Laufe der Saison 2004/05 entlassen wurde. Nach einer erneuten Trainertätigkeit beim Brandenburger Verbandsligisten Eintracht Oranienburg betreute er von 2010 bis Oktober 2015 den in der Brandenburg-Liga spielenden SV Falkensee-Finkenkrug, seit November 2015 trainiert er den in der gleichen Liga spielenden FV Preussen Eberswalde. Rohde ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn. (de)
  • Frank „Wuschi“ Rohde, (* 2. März 1960 in Rostock) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer. Er war bis Herbst 2004 Coach des Regionalligisten Chemnitzer FC. Frank Rohde erlernte wie seine drei älteren Brüder das Fußballspiel 1966 bis 1969 bei der SG Dynamo Rostock-Mitte, wo sein Vater Jugendleiter war. 1969 wurde der Vater als Jugendleiter zum Berliner FC Dynamo versetzt, dem der Sohn dann ebenfalls bis 1990 angehörte. 1974 folgte Frank Rohde dann seinen drei Brüdern auf die Kinder- und Jugendsportschule „Werner Seelenbinder“ in Berlin-Hohenschönhausen. Nach seinem Oberligadebüt in der Saison 1979/80 wurde er mit dem Hauptstadtclub neun Mal DDR-Meister und gewann zweimal (1988 und 1989) den FDGB-Pokal. Insgesamt bestritt Rohde 200 Oberligaspiele, in denen er 11 Tore erzielte. Beim BFC schaffte Rohde auch den Sprung in die DDR-Nationalmannschaft, für die er zwischen 1984 und 1989 insgesamt 42 Länderspiele bestritt. Sein einziges Tor im Trikot der Nationalmannschaft gelang ihm am 10. Oktober 1984 in Aue beim Länderspiel der DDR gegen Algerien. Rohde schoss in der 25. Minute das 2:0, am Ende gewann die DDR mit 5:2. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wechselte Rohde ebenso wie Thomas Doll vom BFC zum Hamburger SV in die Fußball-Bundesliga. Zwischen 1990 und 1993 bestritt er 103 Partien in der Bundesliga. Danach wechselte er zurück nach Berlin und stand in der 2. Bundesliga zwischen 1993 und 1995 bei Hertha BSC 48 Mal auf dem Platz. Am 28. Juli 1993 wurde ein Eigentor von Rohde als Tor des Monats ausgezeichnet. Diesen Preis nahm er jedoch als bisher einziger Fußballer erst 18 Jahre später in Empfang. Seit Beendigung seiner Laufbahn als aktiver Spieler im Jahre 1995 arbeitet Rohde als Fußballtrainer. Zwischen 1995 und 1997 betreute er den Regionalligisten Reinickendorfer Füchse. Im Januar 1998 wechselte er zum Ligakonkurrenten FC Sachsen Leipzig, wo er bis Mai 1999 blieb. Danach trainierte er den Oberligisten Eintracht Oranienburg und war ab dem 18. Juni 2003 Cheftrainer beim Chemnitzer FC, wo er im Laufe der Saison 2004/05 entlassen wurde. Nach einer erneuten Trainertätigkeit beim Brandenburger Verbandsligisten Eintracht Oranienburg betreute er von 2010 bis Oktober 2015 den in der Brandenburg-Liga spielenden SV Falkensee-Finkenkrug, seit November 2015 trainiert er den in der gleichen Liga spielenden FV Preussen Eberswalde. Rohde ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn. (de)
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  • Frank „Wuschi“ Rohde, (* 2. März 1960 in Rostock) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer. Er war bis Herbst 2004 Coach des Regionalligisten Chemnitzer FC. Frank Rohde erlernte wie seine drei älteren Brüder das Fußballspiel 1966 bis 1969 bei der SG Dynamo Rostock-Mitte, wo sein Vater Jugendleiter war. 1969 wurde der Vater als Jugendleiter zum Berliner FC Dynamo versetzt, dem der Sohn dann ebenfalls bis 1990 angehörte. 1974 folgte Frank Rohde dann seinen drei Brüdern auf die Kinder- und Jugendsportschule „Werner Seelenbinder“ in Berlin-Hohenschönhausen. Nach seinem Oberligadebüt in der Saison 1979/80 wurde er mit dem Hauptstadtclub neun Mal DDR-Meister und gewann zweimal (1988 und 1989) den FDGB-Pokal. Insgesamt bestritt Rohde 200 Oberligaspiele, in denen er (de)
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