Francis Matthey (* 17. Juli 1942) ist ein Schweizer Politiker der Sozialdemokratischen Partei. Bekannt wurde er durch die Ablehnung seiner am 3. März 1993 erfolgten Wahl zum Bundesrat. Matthey war anstelle der von seiner Partei nominierten Christiane Brunner gewählt worden. Um der Resolution seiner Partei zum Einzug einer Frau in den Bundesrat zu folgen, lehnte er die Annahme des Amtes nach einer Bedenkfrist ab. Ruth Dreifuss wurde schliesslich Bundesrätin und damit Nachfolgerin von René Felber. Bis 2011 war Matthey Präsident der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen.

Property Value
dbo:abstract
  • Francis Matthey (* 17. Juli 1942) ist ein Schweizer Politiker der Sozialdemokratischen Partei. Bekannt wurde er durch die Ablehnung seiner am 3. März 1993 erfolgten Wahl zum Bundesrat. Matthey war anstelle der von seiner Partei nominierten Christiane Brunner gewählt worden. Um der Resolution seiner Partei zum Einzug einer Frau in den Bundesrat zu folgen, lehnte er die Annahme des Amtes nach einer Bedenkfrist ab. Ruth Dreifuss wurde schliesslich Bundesrätin und damit Nachfolgerin von René Felber. Von 1980 bis 1988 war Matthey Stadtpräsident von La Chaux-de-Fonds, von 1987 bis 1995 Mitglied des Nationalrates und von 1988 bis 2001 Mitglied des Staatsrates des Kantons Neuenburg. Bis 2011 war Matthey Präsident der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen. (de)
  • Francis Matthey (* 17. Juli 1942) ist ein Schweizer Politiker der Sozialdemokratischen Partei. Bekannt wurde er durch die Ablehnung seiner am 3. März 1993 erfolgten Wahl zum Bundesrat. Matthey war anstelle der von seiner Partei nominierten Christiane Brunner gewählt worden. Um der Resolution seiner Partei zum Einzug einer Frau in den Bundesrat zu folgen, lehnte er die Annahme des Amtes nach einer Bedenkfrist ab. Ruth Dreifuss wurde schliesslich Bundesrätin und damit Nachfolgerin von René Felber. Von 1980 bis 1988 war Matthey Stadtpräsident von La Chaux-de-Fonds, von 1987 bis 1995 Mitglied des Nationalrates und von 1988 bis 2001 Mitglied des Staatsrates des Kantons Neuenburg. Bis 2011 war Matthey Präsident der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen. (de)
dbo:birthDate
  • 1942-07-17 (xsd:date)
dbo:individualisedGnd
  • 1037192222
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 305118660
dbo:wikiPageID
  • 3131630 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 136854188 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • Schweizer Politiker
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • Schweizer Politiker
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Francis Matthey (* 17. Juli 1942) ist ein Schweizer Politiker der Sozialdemokratischen Partei. Bekannt wurde er durch die Ablehnung seiner am 3. März 1993 erfolgten Wahl zum Bundesrat. Matthey war anstelle der von seiner Partei nominierten Christiane Brunner gewählt worden. Um der Resolution seiner Partei zum Einzug einer Frau in den Bundesrat zu folgen, lehnte er die Annahme des Amtes nach einer Bedenkfrist ab. Ruth Dreifuss wurde schliesslich Bundesrätin und damit Nachfolgerin von René Felber. Bis 2011 war Matthey Präsident der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen. (de)
  • Francis Matthey (* 17. Juli 1942) ist ein Schweizer Politiker der Sozialdemokratischen Partei. Bekannt wurde er durch die Ablehnung seiner am 3. März 1993 erfolgten Wahl zum Bundesrat. Matthey war anstelle der von seiner Partei nominierten Christiane Brunner gewählt worden. Um der Resolution seiner Partei zum Einzug einer Frau in den Bundesrat zu folgen, lehnte er die Annahme des Amtes nach einer Bedenkfrist ab. Ruth Dreifuss wurde schliesslich Bundesrätin und damit Nachfolgerin von René Felber. Bis 2011 war Matthey Präsident der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen. (de)
rdfs:label
  • Francis Matthey (de)
  • Francis Matthey (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Francis
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Matthey, Francis (de)
  • Francis Matthey
foaf:surname
  • Matthey
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of