Das Forsthaus Waldhusen ist ein unter Denkmalschutz stehender Gebäudekomplex im Stadtteil Kücknitz der Hansestadt Lübeck in Schleswig-Holstein. Zu ihm gehören eine Kate vermutlich aus dem zweiten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts und das Forsthaus von 1765. Literaturhistorische Bedeutung erhielt es durch Emanuel Geibel. Das Forsthaus liegt im südsüdöstlichen Bereich des Waldhusener Forsts am Waldhusener Weg, nordöstlich des 14 Hektar großen Waldhusener Moorsees, nördlich der Bahnstrecke Lübeck–Lübeck-Travemünde Strand sowie der Bundesstraße 75 und westlich des Friedhofs Waldhusen.

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  • Das Forsthaus Waldhusen ist ein unter Denkmalschutz stehender Gebäudekomplex im Stadtteil Kücknitz der Hansestadt Lübeck in Schleswig-Holstein. Zu ihm gehören eine Kate vermutlich aus dem zweiten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts und das Forsthaus von 1765. Literaturhistorische Bedeutung erhielt es durch Emanuel Geibel. Das Forsthaus war einer der ältesten bestehenden Dienstsitze eines Försters in Deutschland. Es war Sitz der Oberförsterei der Stiftung St. Johannis-Jungfrauenkloster, die aus nach der Reformation aus dem 1173 gestifteten St. Johanniskloster (Lübeck) hervorging und als Damenstift für alleinstehende bedürftige Frauen ab 50 Jahren in der Dr.-Julius-Leber-Straße (früher Johannisstraße) in Lübeck nach wie vor fortbesteht. Die Stiftung öffentlichen Rechts wird seit 1939 von der Stadt Lübeck verwaltet. Neben den Stiftsgebäuden und dem Forsthaus gehören ihr umfangreiche Forsten, darunter der Waldhusener Forst. Das Forsthaus liegt im südsüdöstlichen Bereich des Waldhusener Forsts am Waldhusener Weg, nordöstlich des 14 Hektar großen Waldhusener Moorsees, nördlich der Bahnstrecke Lübeck–Lübeck-Travemünde Strand sowie der Bundesstraße 75 und westlich des Friedhofs Waldhusen. (de)
  • Das Forsthaus Waldhusen ist ein unter Denkmalschutz stehender Gebäudekomplex im Stadtteil Kücknitz der Hansestadt Lübeck in Schleswig-Holstein. Zu ihm gehören eine Kate vermutlich aus dem zweiten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts und das Forsthaus von 1765. Literaturhistorische Bedeutung erhielt es durch Emanuel Geibel. Das Forsthaus war einer der ältesten bestehenden Dienstsitze eines Försters in Deutschland. Es war Sitz der Oberförsterei der Stiftung St. Johannis-Jungfrauenkloster, die aus nach der Reformation aus dem 1173 gestifteten St. Johanniskloster (Lübeck) hervorging und als Damenstift für alleinstehende bedürftige Frauen ab 50 Jahren in der Dr.-Julius-Leber-Straße (früher Johannisstraße) in Lübeck nach wie vor fortbesteht. Die Stiftung öffentlichen Rechts wird seit 1939 von der Stadt Lübeck verwaltet. Neben den Stiftsgebäuden und dem Forsthaus gehören ihr umfangreiche Forsten, darunter der Waldhusener Forst. Das Forsthaus liegt im südsüdöstlichen Bereich des Waldhusener Forsts am Waldhusener Weg, nordöstlich des 14 Hektar großen Waldhusener Moorsees, nördlich der Bahnstrecke Lübeck–Lübeck-Travemünde Strand sowie der Bundesstraße 75 und westlich des Friedhofs Waldhusen. (de)
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