Formelzeichen (auch: Größensymbole) werden zur Bezeichnung physikalischer Größen verwendet. Gemäß DIN 1304 („Formelzeichen“) besteht ein Formelzeichen aus einem Grundzeichen und bei Bedarf aus Nebenzeichen, z. B. Indizes. Grundzeichen sind lateinische und griechische Groß- und Kleinbuchstaben. Nebenzeichen sind Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen (z. B. *, ’, ~, ^). Formelzeichen, die im Grundzeichen aus mehreren Buchstaben bestehen, sind nicht zugelassen (DIN 1304). Ausnahmen sind Kenngrößen (dimensionslose Kennzahlen) wie z. B. die Reynolds-Zahl

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  • Formelzeichen (auch: Größensymbole) werden zur Bezeichnung physikalischer Größen verwendet. Gemäß DIN 1304 („Formelzeichen“) besteht ein Formelzeichen aus einem Grundzeichen und bei Bedarf aus Nebenzeichen, z. B. Indizes. Grundzeichen sind lateinische und griechische Groß- und Kleinbuchstaben. Nebenzeichen sind Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen (z. B. *, ’, ~, ^). Formelzeichen, die im Grundzeichen aus mehreren Buchstaben bestehen, sind nicht zugelassen (DIN 1304). Ausnahmen sind Kenngrößen (dimensionslose Kennzahlen) wie z. B. die Reynolds-Zahl . Alle Grundzeichen der Formelzeichen sind nach DIN 1304 und DIN 1313 (Größen) im Druck kursiv zu setzen. Eine Schriftart mit Serifen wird in DIN 1338 (Formelschreibweise und Schriftsatz) empfohlen. Die verwendeten Formelzeichen lehnen sich oft an englischsprachige oder lateinische Fachbegriffe an. Beispielsweise wird eine Kraft häufig mit dem Formelzeichen bezeichnet, das sich vom englischen force oder dem lateinischen fortitudo ableitet. (de)
  • Formelzeichen (auch: Größensymbole) werden zur Bezeichnung physikalischer Größen verwendet. Gemäß DIN 1304 („Formelzeichen“) besteht ein Formelzeichen aus einem Grundzeichen und bei Bedarf aus Nebenzeichen, z. B. Indizes. Grundzeichen sind lateinische und griechische Groß- und Kleinbuchstaben. Nebenzeichen sind Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen (z. B. *, ’, ~, ^). Formelzeichen, die im Grundzeichen aus mehreren Buchstaben bestehen, sind nicht zugelassen (DIN 1304). Ausnahmen sind Kenngrößen (dimensionslose Kennzahlen) wie z. B. die Reynolds-Zahl . Alle Grundzeichen der Formelzeichen sind nach DIN 1304 und DIN 1313 (Größen) im Druck kursiv zu setzen. Eine Schriftart mit Serifen wird in DIN 1338 (Formelschreibweise und Schriftsatz) empfohlen. Die verwendeten Formelzeichen lehnen sich oft an englischsprachige oder lateinische Fachbegriffe an. Beispielsweise wird eine Kraft häufig mit dem Formelzeichen bezeichnet, das sich vom englischen force oder dem lateinischen fortitudo ableitet. (de)
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  • Formelzeichen (auch: Größensymbole) werden zur Bezeichnung physikalischer Größen verwendet. Gemäß DIN 1304 („Formelzeichen“) besteht ein Formelzeichen aus einem Grundzeichen und bei Bedarf aus Nebenzeichen, z. B. Indizes. Grundzeichen sind lateinische und griechische Groß- und Kleinbuchstaben. Nebenzeichen sind Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen (z. B. *, ’, ~, ^). Formelzeichen, die im Grundzeichen aus mehreren Buchstaben bestehen, sind nicht zugelassen (DIN 1304). Ausnahmen sind Kenngrößen (dimensionslose Kennzahlen) wie z. B. die Reynolds-Zahl (de)
  • Formelzeichen (auch: Größensymbole) werden zur Bezeichnung physikalischer Größen verwendet. Gemäß DIN 1304 („Formelzeichen“) besteht ein Formelzeichen aus einem Grundzeichen und bei Bedarf aus Nebenzeichen, z. B. Indizes. Grundzeichen sind lateinische und griechische Groß- und Kleinbuchstaben. Nebenzeichen sind Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen (z. B. *, ’, ~, ^). Formelzeichen, die im Grundzeichen aus mehreren Buchstaben bestehen, sind nicht zugelassen (DIN 1304). Ausnahmen sind Kenngrößen (dimensionslose Kennzahlen) wie z. B. die Reynolds-Zahl (de)
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