Das Foix-Chavany-Marie-Syndrom, auch unter den Synonymen bilaterales anteriores Operkulum-Syndrom (AOS) und faciopharyngoglossomasticatorischer Diplegie bekannt, ist ein seltenes Syndrom, dem beidseitige Schädigungen der Hirnrinde in der Zentralregion zu Grunde liegen und das zu einer Dissoziation von Willkürmotorik und automatischer (emotionaler) Motorik in der Gesichts-, Kau-, und Schluckmuskulatur führt. Die Patienten sind nicht in der Lage, Willkürbewegungen in der genannten Muskulatur durchzuführen, während beispielsweise unwillkürliche emotionale und reflektorische Bewegungen derselben Muskulatur intakt sind.

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  • Das Foix-Chavany-Marie-Syndrom, auch unter den Synonymen bilaterales anteriores Operkulum-Syndrom (AOS) und faciopharyngoglossomasticatorischer Diplegie bekannt, ist ein seltenes Syndrom, dem beidseitige Schädigungen der Hirnrinde in der Zentralregion zu Grunde liegen und das zu einer Dissoziation von Willkürmotorik und automatischer (emotionaler) Motorik in der Gesichts-, Kau-, und Schluckmuskulatur führt. Die Patienten sind nicht in der Lage, Willkürbewegungen in der genannten Muskulatur durchzuführen, während beispielsweise unwillkürliche emotionale und reflektorische Bewegungen derselben Muskulatur intakt sind. Das Syndrom ist nach den Erstbeschreibern Charles Foix, Jean Alfred Émile Chavany und Julien Marie benannt. (de)
  • Das Foix-Chavany-Marie-Syndrom, auch unter den Synonymen bilaterales anteriores Operkulum-Syndrom (AOS) und faciopharyngoglossomasticatorischer Diplegie bekannt, ist ein seltenes Syndrom, dem beidseitige Schädigungen der Hirnrinde in der Zentralregion zu Grunde liegen und das zu einer Dissoziation von Willkürmotorik und automatischer (emotionaler) Motorik in der Gesichts-, Kau-, und Schluckmuskulatur führt. Die Patienten sind nicht in der Lage, Willkürbewegungen in der genannten Muskulatur durchzuführen, während beispielsweise unwillkürliche emotionale und reflektorische Bewegungen derselben Muskulatur intakt sind. Das Syndrom ist nach den Erstbeschreibern Charles Foix, Jean Alfred Émile Chavany und Julien Marie benannt. (de)
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  • Das Foix-Chavany-Marie-Syndrom, auch unter den Synonymen bilaterales anteriores Operkulum-Syndrom (AOS) und faciopharyngoglossomasticatorischer Diplegie bekannt, ist ein seltenes Syndrom, dem beidseitige Schädigungen der Hirnrinde in der Zentralregion zu Grunde liegen und das zu einer Dissoziation von Willkürmotorik und automatischer (emotionaler) Motorik in der Gesichts-, Kau-, und Schluckmuskulatur führt. Die Patienten sind nicht in der Lage, Willkürbewegungen in der genannten Muskulatur durchzuführen, während beispielsweise unwillkürliche emotionale und reflektorische Bewegungen derselben Muskulatur intakt sind. (de)
  • Das Foix-Chavany-Marie-Syndrom, auch unter den Synonymen bilaterales anteriores Operkulum-Syndrom (AOS) und faciopharyngoglossomasticatorischer Diplegie bekannt, ist ein seltenes Syndrom, dem beidseitige Schädigungen der Hirnrinde in der Zentralregion zu Grunde liegen und das zu einer Dissoziation von Willkürmotorik und automatischer (emotionaler) Motorik in der Gesichts-, Kau-, und Schluckmuskulatur führt. Die Patienten sind nicht in der Lage, Willkürbewegungen in der genannten Muskulatur durchzuführen, während beispielsweise unwillkürliche emotionale und reflektorische Bewegungen derselben Muskulatur intakt sind. (de)
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  • Foix-Chavany-Marie-Syndrom (de)
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  • Motoneuron-Krankheit (de)
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