Der Fachbegriff Finanzrepression oder finanzielle Repression, englisch financial repression, deutsch sinngemäß auch „schleichender Sparverlust“, bezeichnet eine staatliche Beeinflussung, insbesondere durch die Zentralbank, insbesondere der Zinssätze auf den Finanzmärkten derartig, dass Sparer oder Geldanleger einen schleichenden Verlust zugunsten des Staates erleiden. Verfolgt etwa die Zentralbank eine Niedrigzinspolitik, können private Anleger bei Banken keine höheren Zinsen für ihre Geldanlagen verlangen, weil sich Banken billiger über die Zentralbank refinanzieren können.

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  • Der Fachbegriff Finanzrepression oder finanzielle Repression, englisch financial repression, deutsch sinngemäß auch „schleichender Sparverlust“, bezeichnet eine staatliche Beeinflussung, insbesondere durch die Zentralbank, insbesondere der Zinssätze auf den Finanzmärkten derartig, dass Sparer oder Geldanleger einen schleichenden Verlust zugunsten des Staates erleiden. Verfolgt etwa die Zentralbank eine Niedrigzinspolitik, können private Anleger bei Banken keine höheren Zinsen für ihre Geldanlagen verlangen, weil sich Banken billiger über die Zentralbank refinanzieren können. (de)
  • Der Fachbegriff Finanzrepression oder finanzielle Repression, englisch financial repression, deutsch sinngemäß auch „schleichender Sparverlust“, bezeichnet eine staatliche Beeinflussung, insbesondere durch die Zentralbank, insbesondere der Zinssätze auf den Finanzmärkten derartig, dass Sparer oder Geldanleger einen schleichenden Verlust zugunsten des Staates erleiden. Verfolgt etwa die Zentralbank eine Niedrigzinspolitik, können private Anleger bei Banken keine höheren Zinsen für ihre Geldanlagen verlangen, weil sich Banken billiger über die Zentralbank refinanzieren können. (de)
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  • Der Fachbegriff Finanzrepression oder finanzielle Repression, englisch financial repression, deutsch sinngemäß auch „schleichender Sparverlust“, bezeichnet eine staatliche Beeinflussung, insbesondere durch die Zentralbank, insbesondere der Zinssätze auf den Finanzmärkten derartig, dass Sparer oder Geldanleger einen schleichenden Verlust zugunsten des Staates erleiden. Verfolgt etwa die Zentralbank eine Niedrigzinspolitik, können private Anleger bei Banken keine höheren Zinsen für ihre Geldanlagen verlangen, weil sich Banken billiger über die Zentralbank refinanzieren können. (de)
  • Der Fachbegriff Finanzrepression oder finanzielle Repression, englisch financial repression, deutsch sinngemäß auch „schleichender Sparverlust“, bezeichnet eine staatliche Beeinflussung, insbesondere durch die Zentralbank, insbesondere der Zinssätze auf den Finanzmärkten derartig, dass Sparer oder Geldanleger einen schleichenden Verlust zugunsten des Staates erleiden. Verfolgt etwa die Zentralbank eine Niedrigzinspolitik, können private Anleger bei Banken keine höheren Zinsen für ihre Geldanlagen verlangen, weil sich Banken billiger über die Zentralbank refinanzieren können. (de)
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  • Finanzielle Repression (de)
  • Finanzielle Repression (de)
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