Die Festung Trient gehörte zur Sperrkette der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Durch den Verlust großer Gebiete in Italien (Lombardei, Venetien, Toskana) im 19. Jahrhundert waren auch die beherrschenden Festungen des Festungsvierecks (Verona, Mantua, Peschiera del Garda, Legnano) an der Südgrenze der k.u.k.-Monarchie verloren gegangen. Um diese ungedeckte Grenze des Landes zu schützen, wurde die Festung Trient zwischen 1860 und 1900 ausgebaut. Hauptaufgabe war die Verhinderung eines Durchbruchs durch das Etschtal bzw. in der linken Flanke durch das Suganertal (Val Sugana) – hier befanden sich vorgeschobene Werke am Caldonazzosee. Nach der rechten Flanke gegen Mailand wurde Trient von der Festung Riva gedeckt.

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  • Die Festung Trient gehörte zur Sperrkette der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Durch den Verlust großer Gebiete in Italien (Lombardei, Venetien, Toskana) im 19. Jahrhundert waren auch die beherrschenden Festungen des Festungsvierecks (Verona, Mantua, Peschiera del Garda, Legnano) an der Südgrenze der k.u.k.-Monarchie verloren gegangen. Um diese ungedeckte Grenze des Landes zu schützen, wurde die Festung Trient zwischen 1860 und 1900 ausgebaut. Hauptaufgabe war die Verhinderung eines Durchbruchs durch das Etschtal bzw. in der linken Flanke durch das Suganertal (Val Sugana) – hier befanden sich vorgeschobene Werke am Caldonazzosee. Nach der rechten Flanke gegen Mailand wurde Trient von der Festung Riva gedeckt. (de)
  • Die Festung Trient gehörte zur Sperrkette der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Durch den Verlust großer Gebiete in Italien (Lombardei, Venetien, Toskana) im 19. Jahrhundert waren auch die beherrschenden Festungen des Festungsvierecks (Verona, Mantua, Peschiera del Garda, Legnano) an der Südgrenze der k.u.k.-Monarchie verloren gegangen. Um diese ungedeckte Grenze des Landes zu schützen, wurde die Festung Trient zwischen 1860 und 1900 ausgebaut. Hauptaufgabe war die Verhinderung eines Durchbruchs durch das Etschtal bzw. in der linken Flanke durch das Suganertal (Val Sugana) – hier befanden sich vorgeschobene Werke am Caldonazzosee. Nach der rechten Flanke gegen Mailand wurde Trient von der Festung Riva gedeckt. (de)
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  • Der österreichisch-ungarische Befestigungsbau 1820–1914 (de)
  • Der österreichisch-ungarische Befestigungsbau 1820–1914 (de)
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  • Kurt Mörz de Paula
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  • Stöhr
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  • Die Festung Trient gehörte zur Sperrkette der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Durch den Verlust großer Gebiete in Italien (Lombardei, Venetien, Toskana) im 19. Jahrhundert waren auch die beherrschenden Festungen des Festungsvierecks (Verona, Mantua, Peschiera del Garda, Legnano) an der Südgrenze der k.u.k.-Monarchie verloren gegangen. Um diese ungedeckte Grenze des Landes zu schützen, wurde die Festung Trient zwischen 1860 und 1900 ausgebaut. Hauptaufgabe war die Verhinderung eines Durchbruchs durch das Etschtal bzw. in der linken Flanke durch das Suganertal (Val Sugana) – hier befanden sich vorgeschobene Werke am Caldonazzosee. Nach der rechten Flanke gegen Mailand wurde Trient von der Festung Riva gedeckt. (de)
  • Die Festung Trient gehörte zur Sperrkette der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Durch den Verlust großer Gebiete in Italien (Lombardei, Venetien, Toskana) im 19. Jahrhundert waren auch die beherrschenden Festungen des Festungsvierecks (Verona, Mantua, Peschiera del Garda, Legnano) an der Südgrenze der k.u.k.-Monarchie verloren gegangen. Um diese ungedeckte Grenze des Landes zu schützen, wurde die Festung Trient zwischen 1860 und 1900 ausgebaut. Hauptaufgabe war die Verhinderung eines Durchbruchs durch das Etschtal bzw. in der linken Flanke durch das Suganertal (Val Sugana) – hier befanden sich vorgeschobene Werke am Caldonazzosee. Nach der rechten Flanke gegen Mailand wurde Trient von der Festung Riva gedeckt. (de)
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  • Festung Trient (de)
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